D&D 3.x Würfeln oder Punkte?

AW: Würfeln oder Punkte?

Das nicht, denn wir haben lange Masekrade und DA gespielt. Aber Würfelsysteme finden wir besser.
 
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Also...
So seltsam es klingen mag, aber ich finde das Würfelsystem bei D20 nicht schlecht.
Eigentlich bin ich ein großer Feind von sowas. Aber hier funktioniert das ganze irgendwie besser als ich es von anderen Systemen in Erinnerung hab.
 
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Das hat ja auch niemand behauptet (zumindest ich nicht...)
Ich find bloß das Point Buy System von D&D funktioniert noch besser, weil es dir die Ausreißer erspart...

Ich denke ein Punkt, warum es besser funktioniert, ist, dass man mehrer Würfel pro Wert würfelt und dann gleich etwas Statistik reinkriegt...
 
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Ich weiß gar nicht, was alle haben. Immer dieses Gejammer, dass man etwas nicht spielen kann, weil man gerade das Attribut zu niedrig hat, das man für seine Wunschklasse braucht.

Man kann ganz einfach auch sechsmal würfeln und dann die Zuordnung der Werte zu den Attributen aussuchen, schon hat man nicht mehr einen Stärke 10 Kämpfer, weil man gerade bei diesem einen Wurf Pech gehabt hat. ?(

Und wem das nicht genügt, weil da zugegebenermaßen gerne ab und zu mal recht niedrige Attribute rauskommen (na und??), möge mal ins SL-Handbuch schauen, da gibt es einen Haufen(!) Vorschläge, wie man das ganze Würfeln so abwandeln kann, dass der Powerlevel hochgeht; z.B. indem man mehr Würfel pro Wurf verwendet und den/die schlechtesten streicht, indem man insgesamt sieben oder acht mal würfeln lässt und die schlechtesten Würfe streicht usw...
Und zu guter Letzt kann man tatsächlich auch noch selber nachdenken, was aber zugegebenermaßen aus der Mode gekommen zu sein scheint ("Es steht nicht im Internet? Dann existiert es auch nicht!"), um eigene Methoden zu erfinden, wie man beim Würfeln beleidigte Spieler vermeiden kann. Ich favourisiere da den Rausschmiss derselben, da sie auch später eine Tendenz zum unnötigen Beleidigtsein und Jammern haben werden.

Wer allerdngs gar nicht mit Würfeln und Zufall kann, der nimmt halt das Pointbuysystem. Kann ich aber nur eingeschränkt nachvollziehen, denn beim Rollenspiel (und gerade bei D&D) gehören (für mich zumindest) sowohl Zufall als auch Würfeln dazu, gerade auch bei der Charaktererschaffung.
Wer mit dem Zufall und seinen Würfeln auf Kriegsfuß steht, sollte vielleicht besser auch kein zufallsbasiertes Rollenspiel spielen, das ist ja eh alles nur Frust und wir müssen das ja alles bierernst nehmen und es verdirbt uns den ganzen Spaß...diese Geseiher...! -.-
 
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Und wem das nicht genügt, weil da zugegebenermaßen gerne ab und zu mal recht niedrige Attribute rauskommen (na und??), möge mal ins SL-Handbuch schauen, da gibt es einen Haufen(!) Vorschläge, wie man das ganze Würfeln so abwandeln kann, dass der Powerlevel hochgeht
Oder ich nehme eine Alternative, wie point-buy...

Wer mit dem Zufall und seinen Würfeln auf Kriegsfuß steht, sollte vielleicht besser auch kein zufallsbasiertes Rollenspiel spielen, das ist ja eh alles nur Frust und wir müssen das ja alles bierernst nehmen und es verdirbt uns den ganzen Spaß...diese Geseiher...! -.-
"Hier, hast du eine Tüte Äpfle für 5 Euro. UND heute gibt's noch zwei Birnen dazu. UND nein, DAS ist noch nicht alles. Einen Hering auch noch."
 
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Ich habe ja nicht unbedingt was gegen Pointbuy, aber die Behauptung, dass man mit Würfeln nicht oder nur schwer das spielen könne, was man spielen möchte, ist einfach falsch.

Und Deine Äpfel und besonders den Hering kannste behalten, hier wird ja wohl genug gejammert, dass doch alles Mist sei, wenn man mal ein Attribut nicht über 12 hat, weil man ja der ultimative Würfelpechvogel ist, das kommt einem ja aus den Ohren raus. :rolleyes:
 
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Die gute, alte Diskussion, PB oder Würfeln :D

Ich geb einfach mal meinen Senf dazu. Ich bevorzuge würfeln nach der mehr oder weniger offiziellen Methode (4d6, schlechtester weg, 3 Reihen, beste Reihe aussuchen). Da kriegt man schon angemessene Werte.

Als Optimierer sehe ich PB auch als gute Methode, solange es PB 32 oder 36 ist (drunter kann man eh nix mit den Werten anfangen, da kann man auch gleich würfeln ;) ).

Vor- und Nachteile sind hier ja schon massig genannt worden:
Vorteil PB: Gleiche Werte innerhalb der Gruppe, keine Ausreißer (nach unten, nach oben störts ja keinen)
Nachteil PB: Es gibt einfach keine reinen Fighter mit Cha 15, sondern nur mit Cha 8, sprich, Charaktere innerhalb einer Klasse sehen eigentlich immer gleich aus und Charaktererschaffung macht nur noch halb soviel Spass

Vorteil würfeln: Fun, Fun, Fun (nix ist spannender, als Werte würfeln :D ), richtig gute Reihen (mehrere 16+ kommen zwar auch nicht immer vor, aber bei der richtigen Würfelmethode und bissi Glück schafft man was richtig krasses)
Nachteil würfeln: Teilweise große Unterschiede innerhalb einer Gruppe und es ist immer deprimierend, die schlechtesten Werte der Gruppe zu haben, selbst, wenn sie gut bis sehr gut sind...
 
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Vor- und Nachteile sind hier ja schon massig genannt worden:
Vorteil PB: Gleiche Werte innerhalb der Gruppe, keine Ausreißer (nach unten, nach oben störts ja keinen)
Nicht? Das würde ich nicht so sagen. Mich, der ja auch Wettbewerb innerhalb der Gruppe nicht für das Werk einer bösen Macht hält, sondern für ganz normal, würde es schon stören, wenn es Aureißer nach oben gäbe.

Nachteil PB: Es gibt einfach keine reinen Fighter mit Cha 15, sondern nur mit Cha 8, sprich, Charaktere innerhalb einer Klasse sehen eigentlich immer gleich aus und Charaktererschaffung macht nur noch halb soviel Spass
Das liegt aber nicht zwingend am PB, sondern an der Optimierungsmaxime des Spielers. Ich gebe freimütig zu, daß ich in einem solchen Fall Charisma wohl eher vernachlässigen würde - es auf 10 zu setzen, da ich keine negativen Attributsmodifikatoren haben möchte -, aber ich kenne Spieler, auch in meiner Gruppe, die hier anders handeln würden, aufgrund des Konzeptes.

Nachteil würfeln: Teilweise große Unterschiede innerhalb einer Gruppe und es ist immer deprimierend, die schlechtesten Werte der Gruppe zu haben, selbst, wenn sie gut bis sehr gut sind...
Ich möchte dir jetzt nichts unterstellen, vielleicht habe ich auch nur einen Knick in meiner Logik, aber widerspricht das nicht dem in der obigen Klammer Gesagtem, daß Ausreißen nach oben keinen stören?
Oder habe ich das mit dem Ausreißer einfach nicht verstanden?
 
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Ich denke, es ging um die Ausreiser nach unten. Und das man selbst selbiger ist, oder es einem so vorkommt.
 
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Ich möchte dir jetzt nichts unterstellen, vielleicht habe ich auch nur einen Knick in meiner Logik, aber widerspricht das nicht dem in der obigen Klammer Gesagtem, daß Ausreißen nach oben keinen stören?
Oder habe ich das mit dem Ausreißer einfach nicht verstanden?
Außreißer nach oben stören mich auch nicht ;) , allerdings muss ich zugeben, dass mich Ausreißer NACH UNTEN schon stören ;) Mir ist eine Reihe lieber, die als besten Wert nur 14 hat, dafür nix unter 10, als eine 18 und eine 6, aber das ist vielleicht Geschmackssache...

Generell gibt es genug Spieler, sei's, dass ich sie privat kenne, als auch schon oft genug im Gate gelesen, die sich beschweren, die schlechtesten Werte der Gruppe zu haben. Dieser Teil war also allgemein gehalten :D
 
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Das kann ich auch nachvollziehen. In einem System, wo Attribute nicht zwingend einen hohen Stellenwert haben und/oder die Attribute einfach und kostengünstig zu steigern sind, kann ich auch mit (relativ) schlechten Anfangswerten leben.
Da ich als Spieler aber ungerne attributssteigernde Gegenstände aus dem Hauptgrund bekommen möchte, um solche Ausreißer auszugleichen und ich die Attribute in DnD auch für relativ wichtig halte - das Hauptattribute beeinflußt einfach zu viele (wichtige) Faktoren - möchte ich das Risiko erst gar nicht eingehen, daß die Attribute schlecht sind.
Um da gleich Theris den Wind aus den Segeln zu nehmen: Es geht nicht um objektive Spielbarkeit, sondern um das subjektive Spielvergnügen. Und da gebe ich zu, daß ich einen Teil meines Spielspaßes auch aus der Effektivität meines Charakters ziehe. Nicht umsonst bin ich lt. Rollenspielertyp-Test ein "week-end warrior" - wenn ich spiele, möchte ich Erzschurken den Marsch blasen und das ohne das Gefühl zu haben, daß ein (Groß)Teil meiner Ausrüstung darauf beruht, solche "Nachteile" auszugleichen.

Und wie auch schon geschrieben, sage ich das, obwohl ich eher Glück hatte beim Auswürfeln, sei es DnD (mein erster Charakter - Barbar - hatte: Stärke: 17, Geschick 16; Konstitution: 15, Intelligenz 14; Weisheit: 11; Charisma: 10), MechWarrior (wo ich mir jeden Mech hätte nehmen können und allgemein außergewöhnliche Würfe hatte) oder bei alten DSA. Gemessen an der Vielzahl der Charaktere, fällt der eine "Ausrutscher" (oben genannter Paladin) nicht ins Gewicht.
 
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Als Optimierer sehe ich PB auch als gute Methode, solange es PB 32 oder 36 ist (drunter kann man eh nix mit den Werten anfangen, da kann man auch gleich würfeln ;) ).

Das ist IMHO auch der größte Nachteil an PB gegenüber Würfeln, mit Würfeln komme ich (und meist der Rest der Runde auch) auf massivst bessere Werte als den für PB angegebenen "Durchschnitt", ich habe so das Gefühl dass das System auch gar nicht für Charaktere gedacht ist, die mit durchschnittlichem PB gebaut sind wenn ich mir so die Prereqs für diverseste Feats oder auch Prestige Classes anschaue.
 
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Naja, bedenke auch das man mit Würfeln mit Pech einen 3er Wert haben kann was beim PB System unmöglich ist da man mit der 8er Basis arbeitet.
 
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Das ist IMHO auch der größte Nachteil an PB gegenüber Würfeln, mit Würfeln komme ich (und meist der Rest der Runde auch) auf massivst bessere Werte als den für PB angegebenen "Durchschnitt", ich habe so das Gefühl dass das System auch gar nicht für Charaktere gedacht ist, die mit durchschnittlichem PB gebaut sind wenn ich mir so die Prereqs für diverseste Feats oder auch Prestige Classes anschaue.
Na ja, kommt immer drauf an, was du für eine Rasse oder Template drauf packst. Die haben meist dann zwar einen LA, aber dafür anständige Werte ;)
 
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Na ja, kommt immer drauf an, was du für eine Rasse oder Template drauf packst. Die haben meist dann zwar einen LA, aber dafür anständige Werte ;)

Die Rasse ist dafür doch völlig unerheblich, die pack ich doch auf die PB-Werte ebenso wie auf die gewürfelten drauf oder versteh ich grad was falsch?

Nur am das nochmal klarzustellen, ich kann mit ausgewürfelten Werten eigentlich nicht viel anfangen, aber wenn man ein Point Buy-System anbietet sollte es auch einen realistischen "Durchschnitt" angeben, und das tut es bei D&D IMO nicht. Einfach die Punkte etwas hochsetzen wäre IMHO schon sinnvoll.
 
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Nur am das nochmal klarzustellen, ich kann mit ausgewürfelten Werten eigentlich nicht viel anfangen, aber wenn man ein Point Buy-System anbietet sollte es auch einen realistischen "Durchschnitt" angeben, und das tut es bei D&D IMO nicht. Einfach die Punkte etwas hochsetzen wäre IMHO schon sinnvoll.
Könntest du kurz erläutern, was du mit "realistischen Durchschnitt" meinst?
 
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Der DMG sieht meines Wissens nach 25 Punkte als Durchschnitt fürs Point Buy-Verfahren vor, selbst mit 28 Punkten gebaute Chars aber sind meiner Erfahrung nach meist recht schwach oder zumindest keinesfalls überlegen im Vergleich zu gewürfelten Chars und haben im Normalfall kaum Punkte um mehr als nur ein ganz kleines bisschen über das hinaus zu steigern was mittelfristig für ein normale Charakterplanung einfach notwendig ist.
 
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