"Inkarnation" schon mal im Rollenspiel benutzt?

Rekar

Gott
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Heho

Da ja Mark "Ich hatte eine schlimmere Kindheit als ihr alle" Hagen ja einen Traum davon hatte.

Habt Ihr Inkarnation oder Wiedergeburten in euren Spielen verwendet? Wenn ja, wie waren eure Erfahrungen. Wenn nein, würdet Ihr so etwas gerne mal eingebaut haben?

Hatte das schon mehrfach geäußert aber ich bin ein großer Fan von Dark Souls und mochte den Plot Ansatz, das man so gesehen unsterblich ist ...bis zu dem Punkt wo man seinen Verstand verliert. Mich kribbelt es in den Fingern aber mir fehlt die zündende Idee für etwas in der Art.

Vermutlich könnte sich hier ja eine Hunter the Vigil Runde anbieten. So könnte man verschiedene Zeitepochen benutzen um das Setting frisch zu halten. So ein wenig wie die Castlevania Story...wo eine Familie auserkoren wurde immer und immer wieder Dracula zu bekämpfen. Nur eben mit der Abwandlung das die Seelen der Helden eben ihre alten Körper besetzen.
 
Du meinst Reinkarnation, oder? Sicher kein uninteressantes Konzept, das Problem wäre eher der enorme Zeitrahmen, der dabei verstreicht. Das als Hintergrund zu haben schön und gut, aber es AUSSPIELEN, stelle ich mir schwierig vor.
 
Noch nicht gespielt aber "Fate of Norns" greift das Konzept wohl zumindest für eine einmalige Wiederkehr auf.
 
Wir hatten mal in einem Römisch-antiken Setting (EPOS) einen SC-Schmied, der ein als Mensch wiedergeborener Zyklopenheld war. Der Schmiede- und Feuergott hatte seine Seele aus der Unterwelt (Totenreich) freigekauft, um die Welt vor einer großen Bedrohung zu beschützen, gegen welche die Götter nicht direkt eingreifen konnten. Das Erbe des Schmiedes wurde erst im Laufe der Kampagne aufgedeckt.

Die Kampagne wurde allerdings nie zu Ende gespielt, da Sie für unser Empfinden mit EPOS nicht wirklich gut funktionierte. Ich hoffe ich hab das jetzt möglichst neutral ausgedrückt. Man wirft mir gelegentlich persönliche Motive in meiner Kritik an EPOS vor.

Soweit ich weiß gab es zwei von einem damaligen Spieler geleitete Reboot-Versuche in anderer Besetzung - Einmal mit FtA! und einmal mit FATE. Ich glaube die sind aber (bisher) auch nicht viel weiter gekommen.
 
Derzeit wird auch noch Felis entwickelt.
Ein Katzen RPG auf FAE basierend bei dem man 6 oder 9 mal wiedergeboren werden kann.
 
??

Reinkarnation ist bei DnD und seinen Ablegern ein recht gängies Konzept (Pathfinder: Resurrection lvl7 Spell, raise dead sogar lvl5).

Ja, wir machen davon Gebrauch, teilweise auch ohne viel Fluff.

Habe mir persönlich vorgenommen, eigenen Charaktere jeweils nur einmal die Reinkarnation zu gestatten. Danach wird es irgendwie lächerlich.

Eine meiner PF-Runden kann einen 'reincarnating druid' vorweisen: Dieser Charakter wird innerhalb eines festgeslegten Zeitraums immer wieder geboren, falls er nicht durch besondere Umstände starb (bspw Todesmagie).
Der Spieler wählte dieses feature auf Grund der gehäuften Charaktertode (ready action for total party kill; so zu sagen).
 
??

Reinkarnation ist bei DnD und seinen Ablegern ein recht gängies Konzept (Pathfinder: Resurrection lvl7 Spell, raise dead sogar lvl5).

Ja, wir machen davon Gebrauch, teilweise auch ohne viel Fluff.

Habe mir persönlich vorgenommen, eigenen Charaktere jeweils nur einmal die Reinkarnation zu gestatten. Danach wird es irgendwie lächerlich.

Eine meiner PF-Runden kann einen 'reincarnating druid' vorweisen: Dieser Charakter wird innerhalb eines festgeslegten Zeitraums immer wieder geboren, falls er nicht durch besondere Umstände starb (bspw Todesmagie).
Der Spieler wählte dieses feature auf Grund der gehäuften Charaktertode (ready action for total party kill; so zu sagen).
Und wie geht das System damit um, dass der Wiedergeborene dann erstmal wieder aufwachsen muss? Du kannst ja schlecht einen Babydruiden mit Dir rumschleifen...

Oder "kehrt" er einfach wieder? Dann ist es nicht wirklich wiedergeboren....
 
Reinkarnation kam bei uns im Rahmen von Mage the Ascension vor. Schwerpunkt dabei war der Kampf gegen einen Widder-Slainte, also einen Nephandus der statt von seinen Herren nach seinem Tod beansprucht zu werden augenblicklich wieder reinkarnierte und in einen neuen Klon seiner selbst schlüpfte.
Weiterhin hat meine Ordens - Maga ein Protokoll der Reinkarnationen ihres Avatars selbst erstellt. Daraus resultierte die Möglichkeit sich gezielt an Erfahrungen aus dieser Zeit zu erinnern, aber auch Flashbacks und ein ziemlich gespanntes Verhältnis zu ihrem urtümlichen Avatar.
 
Und wie geht das System damit um, dass der Wiedergeborene dann erstmal wieder aufwachsen muss? Du kannst ja schlecht einen Babydruiden mit Dir rumschleifen...

Oder "kehrt" er einfach wieder? Dann ist es nicht wirklich wiedergeboren....

Okay, das war natürlich etwas unscharf und am Ziel vorbei von mir.

Der Char ist tatsächlich wieder da. Theoretisch so, wie er gegangen ist (mit einigen Einschränkungen/ schlechteren Werten).

Der Char wird also nicht wiederGEBOREN.
 
Also auferstanden statt wiedergeboren... ist ja auch im Zeitrahmen eines Rollenspiels wesentlich praktischer!
 
Eher als DSA-typisch maraskanischen Running-Gag. "Er wird als fünfter Sohn eines Reisbauern wiedergeboren" oder daß der maraskanische Charakter dieses Konzept als Glaubensinhalt hatte.
Oder auch als Glaubenskonzept bei Scion (indisches Pantheon). Aber direkt als Spielkonzept nicht.
 
Jain. Das Konzept ist in meiner derzeitigen Werwolf-Runde irgendwie mit drin. Allerdings eher so, dass unsere Wölfchen hin und wieder Visionen aus früheren Leben erfahren und was sie damals so an schlechten Dingen getan haben.

(Wie wir außerdem im Verlauf des Spieles bislang erfahren haben, entsprechen wir einer alten Legende, die Spinnen und Raben offenbar teilen, welche besagt, dass einmal pro Jahrhundert ein Rudel geboren wird, dessen Handlungen das ihnen folgende Zeitalter nachhaltig definieren wird.)
 
@topic: Klar, problemlos.
Als unser Iron Kingdoms Krieger in D&D3.5 gefällt wurde, haben wir den Spell Reincarnation benutzt.
Die Würfeltabelle sagte allerdings, dass er dann als Gobber (Goblin) wieder auferstanden ist. Hat er aber durchgezogen.

that's Life. :rolleyes:
 
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