Rollenspiel: Eigenheiten der Geschlechter

Wilson Freeman

Ultimate Roleplayer
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18. Juni 2010
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Hinweis: Es geht mir nicht um eine Diskussion über theoretische Unterschiede zwischen Mann und Frau. Hier sollen lediglich praktische Erfahrungen geschildert werden.

Wie ist das bei euch so, bemerkt ihr eine unterschiedliche Gewichtung verschiedenster Aspekte (und wenn ja, welche), je nach Geschlecht der Mitspieler? Oder beeinflussen Mitspieler das Spiel auf andere Art und Weise (und wenn ja, wie) je nach Geschlecht?

Gibt es Unterschiede beim generellen Ablauf? Und habt ihr generell irgendwelche Unterschiede feststellen können (wenn ja, welche), je nachdem, welchen Geschlechts die Mitspieler sind?

Ich habe damit auch schon unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, möchte aber erstmal eure Erfahrungen dazu hören, bevor ich mich äussere.
 
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Rollenspielerinnen sind für gewöhnlich eher Trigger Happy, während rollenspieler, zuerst eine Diplomatische Lösung des Konfliktes anstreben. Zumindest solange Rollenspielerinnen im Raum sind.
 
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Och neeeee... wieder so ein Thread, der dazu verdammt ist von Neandertalern beider Geschlechter mit der Empathie eines Panzers mit diesem blödsinnigen "Männer vom Mars, Frauen von der Venus"-Mist zugenölt zu werden...

Auch wenn ich kein Freund des Gender-Mainstreamings bin, finde ich, dass die Unterschiede zwischen Mann und Mann, sowie Frau und Frau doch weitaus bedeutender sind als die zwischen Mann und Frau.

Also ergänze ich mal provokant:
Spielen Schwarze anders als Weiße? Begrüßen sie den Orkhäuptling mit "Yo Bro, was geht?"

... um dann doch auch was zum Thema zu sagen:
Die Klischeefrau(tm) verhält sich natürlich anders als der Klischeemann(tm).
Jedoch denke ich, dass bei einem guten Rollenspieler, das Geschlecht des Charakters bedeutender sein sollte als das eigene - und vor allem die Frage, wie klischee-männlich bzw. -weiblich dieser ist.

Aber damit wären wir wieder bei der Crossgender-Debatte... und die haben wir ja schon vor einer ganzen Weile mit einem fröhlichen "Bloß weil ihr Loser noch nie mit ner Frau gesprochen habt, heißt das nicht, dass sie Aliens sind." abgeschlossen - zumindest in meiner Wahrnehmung. Sollte es anders gewesen sein, träume ich weiter von einer Welt in der die Debatte so beendet worden wäre.

(Dieser Post wurde von meinem weiblichen Charakter Sandy geschrieben - deshalb die weibliche Note)
 
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Danke Ioelet für diesen tollen Trollbeitrag.

Ich will hier kein rumgeheule über irgendwelche Troll-Schlachten die vor 500 Jahren in irgend einem Thread stattgefunden haben. Ich will hier auch kein Macho- oder Feminismusgetue. Und ich will hier auch keine theoretische Abhandlung. Ich habe hier ganz explizit nach praktischen Erfahrungen gefragt.
 
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Na gut, dann:

Ja, sie waren unterschiedlich. So wie Klaus auch anders spielt als Kai.


Vielleicht, weil Klaus Brillenträger ist.


Also - nein, ich bemerke keine Gewichtung der Aspekte. These: Eine Frau, die bedeutend andere Aspekte gewichten wollen würde, würde nicht in meiner Gruppe das gleiche Spiel spielen wollen, wie wir Männer. Zumindest sind die übrigbleibenden geschlechterbedingten Unterschiede, falls denn vorhanden, so klein, dass sie verglichen mit anderen Unterschieden nicht mehr als solche identifizierbar sind.
 
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Bei unseren runden sind die Frauen meistens etwas zurückhaltender als die meisten Männer. Aber aus meiner Erfahrung weis ich dass das nicht ganz repräsentativ ist, denn ich hab schon ganz andere erlebt :D .

Im Grunde sind die Unterschiede nicht so groß dass sie wirklich auffallen würden. Außer beim Gehabe am Tisch, denn wenn ne Frau dabei ist wird nachweislich weniger Methangas extrahiert, wenn ihr versteht was ich meine;)
 
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Och neeeee... wieder so ein Thread, der dazu verdammt ist von Neandertalern beider Geschlechter mit der Empathie eines Panzers mit diesem blödsinnigen "Männer vom Mars, Frauen von der Venus"-Mist zugenölt zu werden...

Neidisch, dass Wilson die Idee vor Dir hatte?

Frauen bringen meiner Erfahrung nach eher das Thema Sex ins Spiel und gehen damit auch lockerer um.
 
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Im Grunde sind die Unterschiede nicht so groß dass sie wirklich auffallen würden. Außer beim Gehabe am Tisch, denn wenn ne Frau dabei ist wird nachweislich weniger Methangas extrahiert, wenn ihr versteht was ich meine;)

Das widerrum halte ich für eine ziemlich verständliche und plausible These.

Nogger schrieb:
Neidisch, dass Wilson die Idee vor Dir hatte?
Öhm... öh... hmmm... naja... gut, vielleicht ein bisschen. ;)
 
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Ich habe eine Runde die nur aus Frauen besteht (mit meiner Ausnahme).
Ich habe eine gemischte Runde.
Ich habe eine Runde die nur aus Männern besteht.

Meine Erfahrung: Der Spielstil jedes einzelnen ist von der Persöhnlichkeit bestimmbar, jedoch nicht vom Geschlecht abhängig.
 
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*schaut auf den Kalender* Ist es schon wieder soweit?

Dieses Thema wurde jetzt schon richtig oft durchgekaut und kommt in regelmäßigen Abständen immer wieder aus dem Abgrund rauf.

Ja Frauen spielen anders als Männer und ja Claudia spielt anders als Sandra und Klaus und Marko und Diana....

Gruß

Marduk
 
AW: Rollenspiel: Eigenheiten der Geschlechter

Ich schreibe es jetzt zum letzten Mal. Jeder weitere Kommentar über theoretische Unterschiede zwischen Mann und Frau oder sonstige Trollposts sind hier nicht erwünscht. Es geht hier ausschließlich um praktische Erfahrungen.
 
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Ich glaube das Frauen weniger zu den sprichwörtlichen "Schwanzvergleichen" neigen und daher als Spieler meist recht angenehm sind. Natürlich gibt es da auch wieder Ausnahmen.
 
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Ich schreibe es jetzt zum letzten Mal. Jeder weitere Kommentar über theoretische Unterschiede zwischen Mann und Frau oder sonstige Trollposts sind hier nicht erwünscht. Es geht hier ausschließlich um praktische Erfahrungen.

sorry, aber du hast genau danach gefragt!

Gruß

Marduk
 
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Rollenspielerinnen sind gruseliger. Liebenswürdiger. Und wahnsinnig.

Rollenspieler sind sabbernde Idioten.

Also sind das quasi die gleichen praktischen Erfahrungen, wie ich sie auch überall sonst mit Männern und Frauen gemacht habe.
 
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Jö... "Wilson", poste doch erst mal was du eigentlich willst, dann hast du auch keinen Ärger mit "Trollpostings". Bzw. kannst deutlicher machen was du eigentlich willst.

Wobei ich ja glaube dass wir uns hier *primär* künstlich aufregen möchten.

-innen sind für gewöhnlich schneller dabei Leute tot zu machen. Deutlich weniger zögern dabei.
 
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Wobei ich ja glaube dass wir uns hier *primär* künstlich aufregen möchten.
Als ob das im B! schon jemals jemand gemacht hätte... ;)

Sorry, Wilson, aber wenn du im B! ne sinnvolle Antwort willst, dann musst du schon konkret danach fragen.

(Und: Nein, ich will in meinen Threads meist gar keine sinnvollen Antworten. Inspirierend reicht mir schon.)
 
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wenn frauen anders als männer spielen, wie anders spielen dann die männer die frauen als die frauen die männer, wenn sie crossgendern?
 
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Wie ist das bei euch so, bemerkt ihr eine unterschiedliche Gewichtung verschiedenster Aspekte (und wenn ja, welche), je nach Geschlecht der Mitspieler?

Joah, schon. Die Mädels haben meistens dickere Aspekte zwischen Hals und Bauch. Und "Gewichtung" hats eher bei den männlichen Nerds.

Oder beeinflussen Mitspieler das Spiel auf andere Art und Weise (und wenn ja, wie) je nach Geschlecht?

Joah, bei den Weibern bin ich viel mehr damit beschäftigt, sie aus ihren Klamotten zu bringen als bei den Kerlen. Bei denen bin ich eher damit beschäftigt, sie von den Vorzügen von Wasser und Seife zu überzeugen.

Und habt ihr generell irgendwelche Unterschiede feststellen können (wenn ja, welche), je nachdem, welchen Geschlechts die Mitspieler sind?

Joah, die Weiber haben meistens keinen Penis.
 
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