Madpoet
Der Variable Posten in der Nahrungskette
- Registriert
- 31. Januar 2006
- Beiträge
- 4.452
Das Sandbox Prinzip im Pen&Paper Rollenspiel
Aus PC/Konsolengames wie zum Beispiel der GTA Serie, kennen wir ja das „Sandbox“ Prinzip des nicht Linearen Spiels. (Siehe auch Nonlinear gameplay - Wikipedia, the free encyclopedia)
In diesen Spielen kann man sich weit von der Hauptstory absetzen und sein eigenes Ding durchziehen. Im Fall von GTA zum beispiel einfach mal aus spass an der Freude mit Karacho durch die Stadt jagen oder mal so nebenbei einen kleinern Bandenkrieg vom Zaun brechen …
Oder in Elderscoll Serie kann man die Story ebenfalls links liegen lassen und nach Herzenslust Sidequest suchen oder einfach nur so die Welt erkunden oder auch mal einfach nur so ein Dungeon plündern. Das selbe gilt für die „X“ Weltraumserie in der man mindestens 10 mal mehr zeit damit verbringt selber was aus dem Universum zu machen als der Story zu folgen (Welche einem sogar ab und an die eigenen Plane durchkreuzt … Bau dein Imperium in Trantor haben sie gesagt …)
Wie sieht es aus im Pen & Paper Rollenspiel ?
An vielen Stellen lesse ich immer wieder mal das ein Spielprinzip in der den Spielern eine „Plotfreihe“ oder zumindest zeitweise Plotbefreite Welt geboten wird als „Langweilig“ empfunden wird.
Ich selber leite jedoch zum Großteil nach dem Sandbox prinzip und meine Spieler wollen das auch so …
Ich denke ich habe auch einen großen anteil von dem Leuten in der Gruppe die Cyberdjinn als Powerplayer bezeichnet.
@ Cyberdjinn Sorry das ich hier das Zitat aus dem Kontext nehme aber ich finde diese definition recht gut, auch wenn ich lieber von „Aktivgamern“ als Powerplayer sprechen möchte.
Ich kann nur bestätigen das diese Definition nicht nur für WoD spiele gilt, aber zugegeben bei Vampire durchaus auch vom Szenario her gut passt.
Solchen Leuten braucht man nur eine Welt geben und sie legen von alleine los.
Also warum nicht mal versuchen ein solches Spiel zu fördern, den Spielern mehr Autonomie geben und sie dazu anregen mehr zu Agieren als nur zu Reagieren?
Oder zumindest näher an dieses Ziel herran zu fürhern.
Ich kann als SL sagen:
Es ist nicht mehr Aufwand den Spieler auf diese weise in den Vordergrud zu rücken, es ist nur ein gewisses Umdenken erforderlich.
Wichtig als anreizt:
Lasst eure Charaktere nicht nur eine Startmotivation haben, sondern auch ein klares Ziel was sie erreichen wollen !
Aus PC/Konsolengames wie zum Beispiel der GTA Serie, kennen wir ja das „Sandbox“ Prinzip des nicht Linearen Spiels. (Siehe auch Nonlinear gameplay - Wikipedia, the free encyclopedia)
In diesen Spielen kann man sich weit von der Hauptstory absetzen und sein eigenes Ding durchziehen. Im Fall von GTA zum beispiel einfach mal aus spass an der Freude mit Karacho durch die Stadt jagen oder mal so nebenbei einen kleinern Bandenkrieg vom Zaun brechen …
Oder in Elderscoll Serie kann man die Story ebenfalls links liegen lassen und nach Herzenslust Sidequest suchen oder einfach nur so die Welt erkunden oder auch mal einfach nur so ein Dungeon plündern. Das selbe gilt für die „X“ Weltraumserie in der man mindestens 10 mal mehr zeit damit verbringt selber was aus dem Universum zu machen als der Story zu folgen (Welche einem sogar ab und an die eigenen Plane durchkreuzt … Bau dein Imperium in Trantor haben sie gesagt …)
Wie sieht es aus im Pen & Paper Rollenspiel ?
An vielen Stellen lesse ich immer wieder mal das ein Spielprinzip in der den Spielern eine „Plotfreihe“ oder zumindest zeitweise Plotbefreite Welt geboten wird als „Langweilig“ empfunden wird.
Ich selber leite jedoch zum Großteil nach dem Sandbox prinzip und meine Spieler wollen das auch so …
Ich denke ich habe auch einen großen anteil von dem Leuten in der Gruppe die Cyberdjinn als Powerplayer bezeichnet.
@ Cyberdjinn Sorry das ich hier das Zitat aus dem Kontext nehme aber ich finde diese definition recht gut, auch wenn ich lieber von „Aktivgamern“ als Powerplayer sprechen möchte.
Ich kann nur bestätigen das diese Definition nicht nur für WoD spiele gilt, aber zugegeben bei Vampire durchaus auch vom Szenario her gut passt.
Powerplaying (Eigeninitiative) ist das Ausnutzen vorhandener SC-Macht (ob in Werten festgehalten oder nicht... einen Mitvampir beim Traditionsbruch erwischt zu haben, ist auch Macht) um weitere Macht zu erlangen und irgendwelche Ziele durchzusetzen. Powerplayer sind die Spieler, die nicht darauf warten, vom Toreadorahnen einen Auftrag und dazugehörige Belohnung zu bekommen, sondern Informationen über ihn sammeln, zu ihm gehen und ihn erpressen. Sie lassen sich nicht bespaßen, sondern bestimmen selbst, wo es lang geht. Das sind Spieler wie ich sie mir wünsche, vor Allem bei Vampire. Im Vampire Live sind Powerplayer die wertvollsten Gruppenmitglieder überhaupt, noch vor den SL. In amerikanischen VampireLive-Domänen nennt man sie meist "plot starter" oder "plotter".
Solchen Leuten braucht man nur eine Welt geben und sie legen von alleine los.
Also warum nicht mal versuchen ein solches Spiel zu fördern, den Spielern mehr Autonomie geben und sie dazu anregen mehr zu Agieren als nur zu Reagieren?
Oder zumindest näher an dieses Ziel herran zu fürhern.
Ich kann als SL sagen:
Es ist nicht mehr Aufwand den Spieler auf diese weise in den Vordergrud zu rücken, es ist nur ein gewisses Umdenken erforderlich.
Wichtig als anreizt:
Lasst eure Charaktere nicht nur eine Startmotivation haben, sondern auch ein klares Ziel was sie erreichen wollen !