Die bisherigen Reviews sind ja leider eher negativ. Gucken werden ich das aber in jedem Fall wenn es mal bei Amazon oder Netflix läuft. Die eigene Meinung ist mir letztlich doch wichtiger als die der anderen :)
 
Typischer Fehler beim Lesen von Rotten Tomatoes. Die Prozente sind total uninteressant, da sie nur das Verhältnis von guten/schlechten Kritiken darstellen.
Schaut eher auf die Average Ratings darunter. Da ist Orville bei den Kritikern eher leicht unterdurchschnittlich (4,5/10), bei den Zuschauern sehr gut (4,5/5). Es ist bei weitem nicht so schlecht, wie die 17%. suggerieren. :meauw:



Persönlich fand ich die erste Folge zu verkrampft. Die Episode schwankte zu sehr zwischen Trek-Homage und Comedy. Einige Gags zündeten für mich nicht oder kamen per Ansage. McFarlane als Hauptdarsteller ist auch nicht das Gelbe. Ich geb dem Teil aber noch 3-4 Folgen, da die Serie ab Folge 3 besser werden soll.
 
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Joah, Folge 3 hatte wirklich Tiefgang. Meine anderen Kritikpunkte existieren aber weiterhin.
 
So, hab mir angeschaut was bislang rauskam und mag was ich sah. Besonders freue ich mich, weil es keine reine Comedy ist. Keine Broken Girls oder Big Bang Crew im Weltraum, jedenfalls nicht NUR. Sicherlich kommt nicht jeder Gag bei mir an, aber doch soviele, das ich weitergucken will. Außerdem ist es genau die rechte Verpackung für jemanden, der Star Trek mag.
Ja okay, die Guten fliegen Spaceklodeckel und die Bösen Raumtoaster, aber es ist mir total wurscht. Und das ist ein gutes Zeichen, find ich, denn es zeigt, das die Serie für mich funktioniert, ohne das die Hälfte des Bugets für Spezialeffekte draufgehen muß.
Hoffentlich bleibt es so oder wird besser. Auf noch einen Reinfall wie Dark Matter kann ich gut verzichten.

LG Sam
 
Seth MacFarlane hat einfach jede Menge Erfahrung mittlerweile gesammelt und ein fettes Team um sich herum, was er anhauen kann. Ich mag Family Guy, American Dead und auch die Cleveland Show. Es ist nicht der selbe Humor wie die Simpsons, teilweise richtig derb, aber gut. Manchmal platzt es förmlich aus mir heraus. Hinzu kommt, dass er sogar bei Enterprise schon als Darsteller mitwirken konnte und dementsprechende Erfahrungen auch an diesem Set gesammelt hatte.

 
Hab mir jetzt die erste Folge auf Englisch gegeben und bereue es ein wenig. Als Hörspielkind fehlt mir das Overacting der Synchronstimme. Da komme ich erst richtig in Fahrt. Es scheint mir auch schwer zu sein, gleichzeitig zu schauspielern und auf den Stimmfall zu achten. So griene ich nur vor mich hin und warte auf die Pointe und die sind eher mässig. Selbst derbe Tiefschläge sind lahm. Ich habe also beschlossen, auf die Umsetzung von Pro7 / Sat1 zu warten.

Es erreicht definitiv nicht das Niveau von Saturday Night Live.
 
Ich konnte nicht widerstehen und habe jetzt doch noch die zweite Folge geschaut. Kowalski hatte gesagt, The Orville wäre mehr StarTrek als die aktuelle Discoveryserie. Ich schließe mich dem an, mit der positiven Änderung, dass es sich nicht ernst nimmt. The Orville ist humorvolle, moralische Unterhaltung ohne strenge Mahnung oder erhobenen Zeigefinger. Wir werden bestimmt davon noch in unseren Medien hören und sehen - das würde ich mir sehr wünschen.
 
Ich glaube, ich liebe es :love:
Muss mich richtig zurückhalten, nicht die ganze Staffel schon auf Englisch zu schauen, freue mich schon auf die Synchro. Die Vorlage ist auf jeden Fall da, noch den ein oder anderen Kracher rauszuarbeiten.
 
Bin jetzt in Folge 6 gelandet. Ich finde die Serie hat nicht nur Gene bei StarTrek geliehen, sondern auch von der englischen SciFi-Serie Doctor Who. Es gibt zwar keinen Doctor, aber sie leihen sich, neben dem einfältigen, amerikanischen, den absurden, englischen Humor. Ich kann nur sagen, weiter so.
 
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