[Star Reeves] Das Space Western RPG

Lizenz
Normalerweise steht vorne auf dem Schmutztitel / im Impressum bloß ein Hinweis der Art „dieses Buch steht unter der OGL, den vollständigen Wortlaut der Lizenz finden Sie im Anhang“. Schließlich soll der Leser nicht erst ein halbes Dutzend Seiten überblättern müssen, bis er zum Inhalt kommt.

Okay.

Utopie und Western
Das Problem besteht meiner Meinung nach darin, dass du zwar einerseits eine utopische Gesellschaft malst, andererseits aber als Grund für die Siedelung die klassische Westernprämisse beibehältst. Das beißt sich. (Dazu kommen noch so ein paar Eigenarten wie "Gefängnisplanet", die normalerweise als typisches Zeichen für einen Polizeistaat gelten).

Naja, wenn man sich Sydney wiederrum genauer ansieht, ist da schon wieder eine Spur Utopie zu entdecken.

Der Westen ist eine Utopie in Gründung. Beim Western geht es um den Aufbau des gelobten Landes, es geht darum, aus einem repressiven Regime auszubrechen und ein freies Leben anzufangen. Deshalb sagt die Lady Liberty: „Give me your tired, your poor/Your huddled masses yearning to breathe free”. Das macht einen großen Teil des Antriebs aus, die Frontier immer weiter nach Westen zu verschieben. Für einen klassischen Western brauchst du daher einen Gegenspieler, vor dem Leute fliehen.

Hm. Es gibt da jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder bekommt des Terranische Sternenbund ein paar massive Schattenseiten oder die Siedler kommen zum Großteil garnicht daher, sondern aus der Erweiterungszone. Da käme wieder der Gedanke von yennico ins Spiel: Weil man nicht direkt ins "Gelobte Land" aka die Kernweilten hinein kann, nimmt man halt den Umweg über die Neuen Grenzwelten und kann so zumindestens schonmal assoziert werden.

Natürlich kann man beide Lösungen auch kombinieren.

Eine utopische Gesellschaft lässt die ganzen Probleme, die im Westen bestanden, normalerweise überhaupt nicht zu. Sie wird daher von vorneherein einen Rahmen schaffen, in dem die Herrschaft der utopischen Ideale gesichert bleibt – unter anderem würde sie auf jeden Fall sofort TransGates errichten, um die jederzeitige Versorgung sicherzustellen.

Naja, das Problem ist halt die Entfernung. Zwischen Kernwelten und Neuen Grenzwelten liegen Territorien, in denen man recht wenig zu melden hat. Vielelicht sollte ich die Ausdehnungszone so beschreiben, daß man sogar aktiven versucht, den Einfluß der Kernwelten in den Neuen Grenzwelten zu behindern.

Wenn das Ursprungsland bereits eine Utopie sein soll, brauchst du eine andere Herangehensweise. Es ergibt keinen Sinn, aus einer Utopie zu flüchten, um anderswo eine aufzubauen. Das ist der Punkt, wo du dich immer wieder in Widersprüche verwickelst: Einerseits vollkommene Utopie, andererseits ziehen Leute freiwillig in ein unsicheres Leben, wo sie von Gesetzlosen, schlechter Versorgung und sonstigem Unbill bedroht werden. Welche Vorteile versprechen sie sich davon im Vergleich zu ihrem derzeitigen Leben in der Utopie? Und woher kommt in einer vollkommenen Utopie überhaupt die ganze Organisierte Kriminalität? Da frage ich mich dann gleich: Ist das wirklich eine Utopie oder nur die Selbstdarstellung eines Polizeistaats? (In einer Utopie können Probleme ja nur von außen kommen).

Ich denke, ich muß wirklich den Einfluß der Ausdehungszone deutlicher hervorheben. Und der Terransiche Sternenbund ist wohl nicht so perfekt, wie er erscheint. Alles was unangenehm ist, hat man nicht wirklich überwunden, sondern einfach in die Ausdehnungszone verdrängt. Das geht ein wenig in die Richtung 1. und 3. Welt. Wie ich im Dokument gesagt habe: Der eine kann leider nicht ohne den anderen.

Es gibt aber auch mit einer Utopie im Hintergrund Möglichkeiten, wilde Grenzwelten aufzubauen. Etwa als Protektorat mit Entwicklungshelfern oder die Grenzwelten sind eine Art Resozialisierungsprogramm.

Im Fall eines Protektorats hätten sich dort Flüchtlinge aus der Ausdehnungszone angesiedelt. Anschließend haben sie sich dem Sternenbund unterworfen, damit der sie vor ihren ehemaligen Mutterländern schützt. Natürlich bringen sie noch einen Großteil der Vorstellungen aus ihren Mutterländern mit, weshalb sie erst lernen müssen, wie das Leben im Sternenbund funktioniert.

Jetzt konnte der Sternenbund keine Truppen in die Neuen Grenzwelten schicken, weil das von den Staaten aus der Ausdehnungszone als kriegerischer Akt aufgefasst worden wäre. Es gibt daher nur eine Rumpftruppe aus Ausbildern und Militärberatern, unterstützt von Söldnern, die offiziell für die assoziierten Planeten arbeiten.

Die Siedler aus dem Sternenbund wären dann eher idealistische Entwicklungshelfer, die den neuen Welten helfen wollen, sich an die Bedingungen im Sternenbund anzupassen. Die Star Reeves wären eine Art paramilitärische Eingreiftruppe mit Polizeibefugnissen, die in kleinen Gruppen die ganzen Probleme angehen, die die Siedler aus ihren Heimatwelten so mitgebracht haben.

Der Ansatz geht ein wenig in die von mir oben ins Spiel gebrachte Variante, daß die meisten Siedler tatsächlich aus der Ausdrhungszone kommen. Wenn man unsere beiden Lösungsansätze kombiniert, könnte die Rechnung tatsächlich aufgehen. Danke für die Anregung!

Wenn der Gegner auf jeden Fall bis zum Tode kämpft, gibt es genau eine Möglichkeit, ihn zu überwinden (Gegner töten). Wenn der Gegner ihnen einen Deal anbietet, gibt es mindestens drei Möglichkeiten, ihn zu überwinden (Deal annehmen und einhalten, Deal annehmen und brechen, Gegner töten).

Naja, man hätte natürlich noch die Wahl, ihn einfach zu betäuben. :D Aber generell hast du natürlich recht. Mehr Handlugsmöglichkeiten machen das Spiel interessanter. Auch für den SL, der diesen NSC vielleicht sogar später nochmal verwenden kann, wenn er überlebt.
 
Und der Terransiche Sternenbund ist wohl nicht so perfekt, wie er erscheint. Alles was unangenehm ist, hat man nicht wirklich überwunden, sondern einfach in die Ausdehnungszone verdrängt.
Wenn man Probleme verdrängt, ergibt die Auswanderung plötzlich wieder Sinn, beschädigt aber auch den Utopiestatus enorm. Von der Utopie zur Dystopie ist es halt nur ein ganz kleiner Schritt.
 
Von der Utopie zur Dystopie ist es halt nur ein ganz kleiner Schritt.

Ja, da muß man aufpassen.

Was wäre denn mit einer Gesellschaft, die sich selbst für utopisch hält, tatsächlich aber dystopische Riße in der Fassade hat, dies aber aus der Wahrnehmung verdrängt? Würde meine ursprünglichen Ideen zwar ziemlich über den Haufen werfen, ab Konfliktpotential schaffen, das ihr beide vermißt. Die Frage ist nur, ob es dann noch "Star Reeves" ist. Ich wollte ja ganz bewußt eine positive Zukunftsvision entwerfen und nicht einfach nur eine weiter Dystopie schaffen. Davon gibt es ja diverse Settings. - Hm, so richtig gut fühlt sich das nicht an. |:)
 
Die Frage ist nur, ob es dann noch "Star Reeves" ist. Ich wollte ja ganz bewußt eine positive Zukunftsvision entwerfen und nicht einfach nur eine weiter Dystopie schaffen.
Lass die dystopischen Risse weg, sobald die drin sind, verschlingen sie in Windeseile dein ganzes Setting und du hast einfach nur noch eine weitere Dystopie. Deine Dystopie ist die Ausdehnungszone, dagegen darf der Sternenbund ruhig im hellen Licht erstrahlen. Ich fände es toll, wenn du es schaffst eine Utopie einzubauen.

Anstatt von 1. Welt gegen 3. Welt, orientiere dich für den Sternenbund z.B. an einem idealisierten Finnland und für die Ausdehnungszone an den realen USA, China, Dubai und so weiter. Dann sind alle Staaten anziehend, ohne die Leuchtkraft deiner Utopie zu schmälern.
 
Irgendwie muß ich gerade an die Rede von JFK denken. "[..] We choose to go to the moon in this decade and do the other things, not because they are easy, but because they are hard [...]" So komme ich mir gerade vor und irgendwie paßt es auch zu den Siedlern der Neuen Grenzwelten.

Also gut. Ich werde den Spagat wagen, in einem einzigen Setting Utopie und Dystopy* unterzubringen ohne das es völlig unglaubhaft wirkt. Dat wird schon :D

Eure Tips helfen mir auf jeden Fall echt weiter. (y)

*Eigentlich ist die Audehnungszone ja ursprünglich ein wenig cyberpunkig angelegt, aber CP ist ja mehr oder weniger dystopisch.
 
Ich würde sagen, Punkt 2 trift es schon ganz gut. Vielelicht spielt Punkt 3 auch mit rein.
Du kannst gerne eine Version mit wirklich allen dir eingefallenen Infos für dich selber machen. Tu dem Leser aber einen Gefallen und mache neben dieser Version eine Version, in der die Wünsche des Leser berücksichtig werden. d.h. du überlegst bei jeder Information, ob sie wirklich spielrelevant ist oder nicht. Falls sie es ist gehört sie in die Leserversion, falls nicht lass sie für die Leser weg.

Warum darf es keine Reibereien zwischen den Rassen geben? Nur weil sie sich im Terranischen Sternenbund verstehen, muß das anderswo nicht so sein. (Und ist es ja auch nicht, wenn man sich die Fraktionen der Ausdehungszone ansieht.) - Ich ahne waw jetzt kommt. INS BUCH SCHREIBEN. ;)
Wenn der Terranische Sternenbund es geschafft hat alle Rassen zur friedlichen Existenz ohne Rassenvorurteile nebeneinander in seinem Bund zu vereinen, stellt sich für mich die Frage, warum sollte dieses friedliche Existenz nicht anderswo auch funktionieren? IMHO sollte es Reibereien zwischen den Rassen außerhalb und auch innerhalb des Sternenbundes geben (letzteres geht natürlich nur, wenn es keine funktionierende Utopie ist).
Ja, Reibereien gehören ins Buch.

Hm. Muß ich erstmal so zur Kentniss nehmen. Hängt vielelicht mit "Punkt 2" von oben zusammen.
Ich gebe zu, vielleicht ist in den späteren Seiten der Gehalt an relevanten Informationen höher.

Vielleicht halte ich auch einfach andere Sachen für interesant, als du es empfindest. Ich weiß nicht, ob es da eine ultimative Lösung gibt. Ist doch auch sehr eine persönliche Geschmacksfrage.
Das kann sein. Ich gebe mal meine Meinung zu dem Text wieder und kann nur von mir aus gehen, wie der Text auf mich wirkt.

Ich halte diese Informationen halt für wichtig. Wo würdes du sie denn unterbringen? Und jetzt sag nicht "streichen". ;)

Dein Star Reeves kann man schlecht mit 50 Fathoms oder der Stolperfalle Kampagne (die ich nicht kenne) vergleichen, weil Star Reeves ein vollwertiges (im Sinne von Settting und eigene Regeln) Rollenspiel ist.
Weil ein ganzes Regelwerk nun mal meistens dröge ist, hat dein Star Reeves gegenüber den beiden anderen Produkten, in Falle von 50 Fathoms sind es nur wenige Sonderrregeln, möglicherweise Nachteile in Interessantheit.
Ich würde mir als erstes überlegen, ob ich nicht statt nur einem Buch zwei Bücher mache. Das eine ist eine komplette Übersetzung des Open D6 Systems und nicht nur die Regeln, die du unbedingt für Star Reeves brauchst.
Für diese Übersetzung würde ich mir noch ein paar Personen ins Boot holen, so dass es ganz sicher eine deutsche Übersetzung der kompletten Open D6 Regeln gibt.

Ich würde nach einer Introfiction, die eine typische Szene eines gemischt-rassigen Star Reeves Team bei der Arbeit beschreibt (auf Deutsch, das ist das was du hier spielen wirst) oder einen kurzen Überblick über das Setting mit den spielbaren Rassen inklusive jeglicher Rassenbeschreibung und Regelmechaniken und den Klassen, Archetypen, Professionen oder was es sonst noch gibt starten. Der Spieler soll sich eine Rasse und eine Klasse gleich visualisieren und bauen können. Danach kommen die notwendigen weiteren Regeln, die für den Charakterbau notwendig sind. Als nächstes dann das Equipment: Waffen Rüstungen, Raumschiffe, etc. Hiernach würde ich die Psikräfte, Kybernetik, etc., was nicht alle Charaktere haben packen. Wenn man dieses alles gelesen hat, dann kann man einen Charakter erstellen. Als nächster Punkt die Settingregeln d.h. alle die Regeln, die vom Original abweichen oder zusätzlich sind, aber nicht für den Charakterbau notwendig sind. Erst jetzt kommen die ganzen Planeten, Orte, etc, alles, wo man in der Welt spielen kann. Ich würde es auf den Nu Texas Sektpr begrenzen und alles drumherum (Kernwelten, Ausdehnungszone) nur anreißen.

Was ich noch einbauen würde wäre ein Planetengenerator. Damit können SLs dann eigene Planeten erschaffen. (Sowas gibt es bestimmt schon irgendwo, aber für dein Setting wäre es auch wünschenswert) Wenn sie dann z.B. im Nu Texas Sektor einen zweiten Minoer Planeten auswürfeln, können sie sich eine Erklärung dafür ausdenken. ;)

Was ich an Star Reeves noch ändern würde wäre der ganze Milchstraßenbezug. Ich würde die Menschheit sehr weit technisiert lassen und sie dann die Erde mit Generationsraumschiffen verlassen lassen. Im Weltall finden sie irgendetwas z.B. Transgate, dass sie in eine ganz andere Galaxis bringt. Nach ihren Durchflug geht das Transgate kaputt. In der neuen Galaxis kolonisieren sie Planeten und bauen dort neue Erden. Dort leben dann auch die anderen Rassen. Wegen ihres Technologievorsprunges konnten die Menschen schnell viele Planeten bevölkern und sind so in der Galaxis nach einem Jahrhundert? ein Machtfaktor geworden.

Allerdings befürchte ich, daß ich mit Punkt 3. nicht so richtig warm werden würde. Der Minimalismus von SW gefiel mir schon bei den Regeln nicht so richtig.
Ich sagte nicht, du sollst dein Setting minimalistisch machen. An dem Beispiel, was als Setting erfolgreich war, siehst wie man es machen kann und du siehst welche Informationen für ein Setting dringend notwendig sind. Ein minimalistisches Setting kann man immer noch ausschmücken, ein fett beschriebenes Setting kann man nur schwer zusammenkürzen.

Mein Vorbild ist momentan mehr die Stolperfalle Kampagne von Traveller.
Die kenne ich nicht.

Replizieren ist ein guter Gedanke. Muß ja keine Kopie von Star Trek sein. Evtl. sowas wie XXL 3D Drucker.
Es war nur als Inspiration gedacht. Ob Replikator oder 3D-Drucker hängt von dem Technologie Level ab, was du darstellen willst. Ein Replikator, der alles herstellen kann, wäre sehr mächtig. Deshlab kann er bei ST auch nur einfache Dinge herstellen.

Outgame oder ingame? ;)
Beides. ;) Wenn die Sektoren nach US Staaten benannt werden, kann sich jeder SL ausrechnen, dass es noch einen Nu Arkansas, etc. gibt. Interessanter ist die Erfklärung für die Namensvergabe bei den Planten.

Für mich gehören diese Infos halt dazu. Ich halte auch das letzten Endes für eine Geschmacksfrage.
Du sagst sie gehören ins Buch und zwei deiner Testleser sagen, kürzen. So lange du das Dokument nur für dich schreibst, kannst du reinschreiben was du willst. Spätestens wenn du es für Leser schreibst, solltest du dich an deren Bedürfnissen richten, s.o. du kannst ja zwei Versionen machen.

Wenn die Utopie des Terranischen Sternenbunds nicht so perfekt funktioniert, dann gehört das ins Buch!
Das Setting braucht den Terranischen Sternenbund (aka große Nation), aber ich würde dem ganzen nicht viel Raum in dem Dokument geben. Die Spieler sollen ja nicht in den Kernwelten oder der Ausdehnungszone spielen, sondern im Nu Texas Sektor. Das ist doch das, was du mit dem Space Western verkaufen willst. Die weiteren Infos zu Kernwelten, Ausdehnungszone sind nur Füllmaterial. Material, das von dem eigentlichen Setting, dem Nu Texas Sektor ablenkt. Willst du das die Spieler auch in den Kernwelten und der Ausdehnungszone spielen können, dann ist es kein reiner Space Western mehr sondern eine Space Opera mit Space Western Elementen (oder umgekehrt).
 
Wenn der Terranische Sternenbund es geschafft hat alle Rassen zur friedlichen Existenz ohne Rassenvorurteile nebeneinander in seinem Bund zu vereinen, stellt sich für mich die Frage, warum sollte dieses friedliche Existenz nicht anderswo auch funktionieren?
Das kann durchaus an Eigenheiten des Sternenbunds liegen bzw. an den Gegebenheiten innerhalb der anderen Reiche. Ein friedliches Miteinander ist ja nichts, was du einmalig erreichst, sondern etwas, das du fortwährend erhalten musst.
 
Du kannst gerne eine Version mit wirklich allen dir eingefallenen Infos für dich selber machen. Tu dem Leser aber einen Gefallen und mache neben dieser Version eine Version, in der die Wünsche des Leser berücksichtig werden. d.h. du überlegst bei jeder Information, ob sie wirklich spielrelevant ist oder nicht. Falls sie es ist gehört sie in die Leserversion, falls nicht lass sie für die Leser weg.

Ich überlege gerade, ob man die Informationen in zwei Ebenen teilen könnte. Kurze Übersichten und ausführlichere Texte. Würde natürlich nur bei einem eBook funktionieren.

Wenn der Terranische Sternenbund es geschafft hat alle Rassen zur friedlichen Existenz ohne Rassenvorurteile nebeneinander in seinem Bund zu vereinen, stellt sich für mich die Frage, warum sollte dieses friedliche Existenz nicht anderswo auch funktionieren? IMHO sollte es Reibereien zwischen den Rassen außerhalb und auch innerhalb des Sternenbundes geben (letzteres geht natürlich nur, wenn es keine funktionierende Utopie ist).
Ja, Reibereien gehören ins Buch.

Naja, auch hier kommt wieder der Unterschied von Kernwelten und Audehnungszone ins Spiel. Im Prinzip habe ich ja die Spezien nochmal in zwei Untergruppen geteilt. Die einen leben in den Kernwelten und die anderen in der Ausdehnungszone. Das kann man ein wenig mit den Vulkaniern und Romulanern bei Star Trek vergleichen, auch wenn die Unterschiede bei Star Reeves nicht ganz so extrem sind.

Im Grunde findet sich die Erklärung für den Status Quo eigentlich in den geschichtlichen Informationen, die du zu ausufernd findest. - Oder ich habe was ganz verkehrt gemacht. :unsure:

Ich gebe zu, vielleicht ist in den späteren Seiten der Gehalt an relevanten Informationen höher.

Das kann ich schwer beurteilen, da ich da nicht objektiv bin. ;)

Ich gebe mal meine Meinung zu dem Text wieder und kann nur von mir aus gehen, wie der Text auf mich wirkt.

Alles andere macht ja auch wenig Sinn. (y)

Dein Star Reeves kann man schlecht mit 50 Fathoms oder der Stolperfalle Kampagne (die ich nicht kenne) vergleichen, weil Star Reeves ein vollwertiges (im Sinne von Settting und eigene Regeln) Rollenspiel ist.
Weil ein ganzes Regelwerk nun mal meistens dröge ist, hat dein Star Reeves gegenüber den beiden anderen Produkten, in Falle von 50 Fathoms sind es nur wenige Sonderrregeln, möglicherweise Nachteile in Interessantheit.
Ich würde mir als erstes überlegen, ob ich nicht statt nur einem Buch zwei Bücher mache. Das eine ist eine komplette Übersetzung des Open D6 Systems und nicht nur die Regeln, die du unbedingt für Star Reeves brauchst.
Für diese Übersetzung würde ich mir noch ein paar Personen ins Boot holen, so dass es ganz sicher eine deutsche Übersetzung der kompletten Open D6 Regeln gibt.

Hm. Interessanter Ansatz. Das würde am Anfang erstmal mehr Arbeit machen. Hätte aber den Vorteil, daß man auch andere Settings relativ leicht umsetzen könnte. Das wäre für das Regelwerk natürlich von Vorteil. Aber so ein Settingbuch mit wenig bis keinen Regeln ist natürlich ein ganz anderer Ansatz, als ich ihn bisher verfolgt habe.

Ich würde nach einer Introfiction, die eine typische Szene eines gemischt-rassigen Star Reeves Team bei der Arbeit beschreibt (auf Deutsch, das ist das was du hier spielen wirst) oder einen kurzen Überblick über das Setting mit den spielbaren Rassen inklusive jeglicher Rassenbeschreibung und Regelmechaniken und den Klassen, Archetypen, Professionen oder was es sonst noch gibt starten. Der Spieler soll sich eine Rasse und eine Klasse gleich visualisieren und bauen können. Danach kommen die notwendigen weiteren Regeln, die für den Charakterbau notwendig sind. Als nächstes dann das Equipment: Waffen Rüstungen, Raumschiffe, etc. Hiernach würde ich die Psikräfte, Kybernetik, etc., was nicht alle Charaktere haben packen. Wenn man dieses alles gelesen hat, dann kann man einen Charakter erstellen. Als nächster Punkt die Settingregeln d.h. alle die Regeln, die vom Original abweichen oder zusätzlich sind, aber nicht für den Charakterbau notwendig sind. Erst jetzt kommen die ganzen Planeten, Orte, etc, alles, wo man in der Welt spielen kann. Ich würde es auf den Nu Texas Sektpr begrenzen und alles drumherum (Kernwelten, Ausdehnungszone) nur anreißen.

Das klingt tatsächlich wie ein Savage Worlds Settingbuch. Das Konzept ist momentan ja sehr erfolgreich. Wäre also eine Überlegung wert, ob es sinnvoll sein kann, das zu kopieren. Ich denke, so eine Zweiteilung macht in erster Linie Sinn, wenn man plant, weitere Kampagnenbücher zu verfassen.

Was ich noch einbauen würde wäre ein Planetengenerator. Damit können SLs dann eigene Planeten erschaffen. (Sowas gibt es bestimmt schon irgendwo, aber für dein Setting wäre es auch wünschenswert) Wenn sie dann z.B. im Nu Texas Sektor einen zweiten Minoer Planeten auswürfeln, können sie sich eine Erklärung dafür ausdenken. ;)

Guter Vorschlag.

Was ich an Star Reeves noch ändern würde wäre der ganze Milchstraßenbezug. Ich würde die Menschheit sehr weit technisiert lassen und sie dann die Erde mit Generationsraumschiffen verlassen lassen. Im Weltall finden sie irgendetwas z.B. Transgate, dass sie in eine ganz andere Galaxis bringt. Nach ihren Durchflug geht das Transgate kaputt. In der neuen Galaxis kolonisieren sie Planeten und bauen dort neue Erden. Dort leben dann auch die anderen Rassen. Wegen ihres Technologievorsprunges konnten die Menschen schnell viele Planeten bevölkern und sind so in der Galaxis nach einem Jahrhundert? ein Machtfaktor geworden.

Hm, ich mag den Bezug zur Erde irgendwie. Das macht für mich auch das Star Trek Universum interessant. Ohne diesen Bezug könnte es schnell zu einem Star Wars Klon abgleiten, was ich vermeiden will. Und so ein Far Future Setting wie Traveller soll es auch nicht werden.

Ich sagte nicht, du sollst dein Setting minimalistisch machen. An dem Beispiel, was als Setting erfolgreich war, siehst wie man es machen kann und du siehst welche Informationen für ein Setting dringend notwendig sind. Ein minimalistisches Setting kann man immer noch ausschmücken, ein fett beschriebenes Setting kann man nur schwer zusammenkürzen.

Ich denke, da muß man irgendwie einen Mittelweg finden. Auch wenn mir Kürzen in der Tat schwer fällt.

Die kenne ich nicht.

Ich hab gerade keinen besseren Link gefunden. (Bitte nicht als Kaufaufforderung mißverstehen.) "Stolperfalle" ist eine reine Kampagne, die aber den Juwell-Subsektor detaillierter beschreibt, als er im Spinwärts Marken Settingbuch (um es mal so zu nennen) beschrieben wird. Die Traveller Regelen findet man seperat im GRW. Genau diese Trennung wollte ich bei Star Reeves eigentlich vermeiden. Ich sehe aber, daß diese Trennung auch Vorteile hat. Müßte man abwiegen, was besser paßt.

Es war nur als Inspiration gedacht. Ob Replikator oder 3D-Drucker hängt von dem Technologie Level ab, was du darstellen willst. Ein Replikator, der alles herstellen kann, wäre sehr mächtig. Deshlab kann er bei ST auch nur einfache Dinge herstellen.

I see. Aber der Ball ist jetzt im Spielfeld bzw. bei mir im Kopf. Werde also über entsprechende Konzepte nachdenken. Zumal ich diese Technik bisher garnicht auf dem Schirm hatte.

Beides. ;) Wenn die Sektoren nach US Staaten benannt werden, kann sich jeder SL ausrechnen, dass es noch einen Nu Arkansas, etc. gibt. Interessanter ist die Erfklärung für die Namensvergabe bei den Planten.

Tatsächlich erwähne ich einen Nachbarsektor namens "Grand Oklahoma". Aber so richtig glücklich bin ich damit nicht, weil natürlich nicht alle Sektoren so terranisch geprägt sein sollten.
OP sollen die Namen natürlich das Western Feeling verstärken. (Auch wenn einige Namen garnichts mit dem Westen zutun haben.) Außerdem macht es klar, daß man sich hier in einer Zukunft unserer Welt befindet, die in manchen Aspekten noch relativ nahe an uns dran ist.
IP ist die Sache nicht ganz so einfach. Natürlich könnte man sagen, daß die Terraner im Nu Texas Sektor halt die dominierende Spezies sind (und es andere Sektoren gibt, wo andere Spezien den Ton angeben), aber das alleine ist etwas schwach als Erklärung.
Alles in allem war die Namesgebung in erster Linie eine Designentscheidung, die ein gewisses Grundgefühl transportieren soll. (Und ich liebe halt diese Referenzen und Anlehnungen an unsere reale Welt. ;))

Du sagst sie gehören ins Buch und zwei deiner Testleser sagen, kürzen. So lange du das Dokument nur für dich schreibst, kannst du reinschreiben was du willst. Spätestens wenn du es für Leser schreibst, solltest du dich an deren Bedürfnissen richten, s.o. du kannst ja zwei Versionen machen.

Ja, das mit den zwei Versionen wäre in der Tat eine denkbare Lösung. "Star Reeves Special Extended Edition" klingt doch toll. :eek:

Wenn die Utopie des Terranischen Sternenbunds nicht so perfekt funktioniert, dann gehört das ins Buch!

Das die Utopie Macken hat, ist eine Überlegung, die erst durch unsere Diskussion entstanden ist. Daher kann sie momentan nicht im Buch stehen. Aber ich teile die Bedenken von Belchion, daß das ganze schnell zu einer Dystopie kippen kann, wenn man dunkle Flecken auf der Weste einbaut. Aber ich werde wohl den Sternenbund etwas weniger perfekt darstellen, wenn auch immer noch sehr positiv. Außerdem werde ich die düsteren Aspekte der Ausdehnungszone klarer akzentuieren.

Das Setting braucht den Terranischen Sternenbund (aka große Nation), aber ich würde dem ganzen nicht viel Raum in dem Dokument geben. Die Spieler sollen ja nicht in den Kernwelten oder der Ausdehnungszone spielen, sondern im Nu Texas Sektor. Das ist doch das, was du mit dem Space Western verkaufen willst. Die weiteren Infos zu Kernwelten, Ausdehnungszone sind nur Füllmaterial. Material, das von dem eigentlichen Setting, dem Nu Texas Sektor ablenkt. Willst du das die Spieler auch in den Kernwelten und der Ausdehnungszone spielen können, dann ist es kein reiner Space Western mehr sondern eine Space Opera mit Space Western Elementen (oder umgekehrt).

Hm, ich denke, daß "Problem" ist, daß ich gerne ein Dokument hätte, das mehrere Funktionen erfüllt: Das Setting recht umfassend vorstellen, die Regeln enthalten, eine Space Western Kampagne im NT Sektor enthalten und alternative Spielweisen zumindestens ansprechen. Ich glaube, speziell das letzte ist ein Problem für dich. (Und im der Folge möglicher Weise auch für mich.) Eine Aufteilung auf mehrere Dokumente wäre vielleicht wirklich besser und das ist wohl auch die übliche Methode bei Rollenspielen. Aber ich persönlich hätte halt einfach gerne alles zusammen. :unsure:
 
Das Problem bei den Konflikten besteht darin, dass du nicht die aktuellen Probleme ansprichst, sondern die gelösten Probleme der letzten 500 Jahre. Die brauche ich nicht! Ich muss wissen, was hier und jetzt schiefläuft, bestenfalls wie die letzten 20 Jahre dazu geführt haben. Es kann also sein, dass die Information durchaus da ist, aber im Schwall sonstiger historischer Ableitungen untergeht.

Mal als Beispiel, wie ich so etwas ungefähr aufziehen würde (wie gesagt, nur Beispiel):

Der Sternenbund ist keine vollkommene Utopie, sondern einfach nur ein sehr angenehmer Ort zum Leben. Angemessene Sozialleistungen, gute Vermittlung politischer Entscheidungen usw. Mächtemäßig schwankt es so zwischen Groß- und Mittelmacht. Geringe Auswanderung, vergleichsweise hohe Einwanderung.

In der Ausdehnungszone sitzen drei Großmächte, die jede für sich genommen stärker als der Sternenbund sind. Ihren Bürgern geht es im großen und ganzen auch gut, aber hier schimmern deutlich dystopische Probleme durch. Deshalb erschweren die Länder der Ausdehnungszone auch die Auswanderung (mit sehr drastischen Maßnahmen, die den Tod der Möchtegernauswanderer in Kauf nehmen - Eiserner Vorhang), akzeptieren aber gerne gut ausgebildete Einwanderer.

Vor kurzem (10 oder höchstens 20 Jahren) gab es einen großen Krieg zwischen einem Land der Ausdehnungszone und dem Sternenbund. Zwar konnte das Ausdehnungszonenland einen Planeten erobern, erlitt dabei aber so massive Verluste, dass seine Nachbarreiche die Möglichkeit sahen, ihrerseits alte Gebietsansprüche gegenüber dem Aggressor auszugraben. Das ganze endet in einer Art 1. Weltkrieg, bei dem der Aggressor zu guter Letzt sogar den eroberten Planeten zurückgeben musste (wenn auch übel verwüstet, die Aufräumarbeiten dauern bis heute an). In den vom Krieg verwüsteten Gebieten der Ausdehnungszone toben auch noch Aufstände, welche einen Teil des Ausdehnungszonenmilitärs binden.

Die drei Großmächte beäugen sich daher nach wie vor sehr mißtrauisch. Dieses gegenseitige Mißtrauen sichert das Überleben des Sternenbunds, der darf daher nichts tun, was alle drei gleichzeitig gegen ihn aufbringt.

Andererseits flüchteten während des Kriegs (und vor den tobenden Revolutionen) diverse Flüchtlinge in den neuen Grenzwelten, wo sie die Aufnahme in den Sternenbund beantragen. Der weiß allerdings genau, dass das nicht so holterdipolter geht: Es dauert mindestens zwei bis drei Generationen, um einen neuen Planeten zu integrieren, bis dahin wäre er enorm anfällig gegenüber Infiltratoren und würde unter Umständen die gesamte innere Stabilität gefährden. Außerdem wäre eine derart massive Ausdehnung ein Grund, warum sich die streitenden Außenreiche gegen den Sternenbund verbünden würden - und der müsste einen Zweifrontenkrieg (in den Kernlanden und den neuen Grenzwelten) führen, den er schon gegen einen Gegner nicht gewinnen könnte. Deshalb auch kein Sternentor: Das würde schnellen militärischen Nachschub ermöglichen und die Großmächte ankeksen.

Gleichzeitig kann er inter nicht erklären, weshalb er gar nichts für die Flüchtlinge tut: Daher die Star Reeves (als paramilitärische Eingreiftruppe und erfahrene Polizeieinheit) und natürlich Entwicklungshelfer.
 
Hm, so ein direkter Krieg des Sternenbundes geht vielleicht etwas weit. Aber ich hab ja immer noch etwas diesen UN Gedanken im Hinterkopf. Wie wäre es denn, wenn in der Ausdehnungszone ein größerer Konflikt ausgebrochen ist (z.B. zwischen Reich und Union) und man - ohne es zu wollen - einfach hineingezogen wurde und plötzlich diversen Assozierten Welten helfen muß. Nebenher muß man natürlich auch noch die Grenze der Kernwelten absichern. Jetzt hat man seine Kräfte bis an die Grenzen belastet und hat zudem auch noch die Neuen Grenzwelten am Hals. Und als wäre das noch nicht genug, kam es vor kurzem zu kleineren Zwischenfällen mit den Krull, die Teile der Neuen Grenzwelten für sich beanspruchen. Eigentlich hatte man sich vor ein paar Jahrzehnten auf eine Grenzlinie geeinigt*, aber die Krull sind der Ansicht, daß der Augenblick gerade günstig ist, um ihr Territorium zu erweitern. Dieser drohende Konflikt bindet dann auch noch die wenigen militärischen Kräfte, die der Sternenbund in den Neuen Grenzwelten hat. - Naja, und dann erscheinen plötzlich auch noch die Mechas (ich brauch dringend nen besseren Namen) auf der Bühne und es bleibt an den Star Reeves hängen, sich darum zu kümmern.

Zu den Siedlern habe ich mir auch Gedanken gemacht: Wie wäre es, wenn der Sternenbund Einwanderer / Flüchtlinge aus der Ausdehnungszone nicht in den Kernwelten aufnimmt, sondern mit großen Schiffen wie der TSS Mayflower in die Neuen Grenzwelten schickt?

*Problem dabei: Die Neuen Grenzwelten sind kein einheitliches Gebilde. Nur etwa die Hälfte der Welten sind mit dem Sternenbund assoziert. Die anderen Welten sind entweder unabhängig oder gehören zu Fraktionen aus der Ausdehnungszone oder Konzernen. (Da fällt mir ein, ich müßte berücksichtigen, wie diese Kolonien mit dem Konflikt ihrer Heimatfraktionen umgehen. Vielleicht hat der Sternenbund ja bisher in Blauhelmmanier aktive Kämpfe in den Neuen Grenzwelten verhindert, was noch mehr Kräfte bindet... Möglicher Weise in Zusammenarbeit mit dem Imperium, das sich aus der Kooperation Vorteile für seine eigenen Machtansprüche verspricht.)
 
Alles, was dafür sorgt, dass der Sternenbund nicht seine volle Kraft darauf richten kann, die Neuen Grenzwelten zu integrieren, funktioniert - dein Vorschlag eignet sich also sehr gut. Das mit der Mayflower und Flüchtlinge weiterschicken passt wieder nicht zu deiner Utopie, die sollten andere Methoden als Zwang haben, um Leute dahin zu befördern, wo sie sie haben wollen.
 
Das mit der Mayflower und Flüchtlinge weiterschicken passt wieder nicht zu deiner Utopie, die sollten andere Methoden als Zwang haben, um Leute dahin zu befördern, wo sie sie haben wollen.

Man könnte das ganze ja mit gewissen Vorzügen verbinden. Z.B.: Wer sich auf einer assozierten Welt in den Neuen Grenzwelten niederläßt erhält sofort das Bürgerrecht im Sternenbund und nach 10 Jahren das uneingeschränkte Aufenthaltsrecht in den Kernwelten. (Mit der stillen Hoffnung, das die meisten nach 10 Jahren ihre neue Heimat garnicht mehr verlassen wollen.) - Funktioniert natürlich nur bei Einwanderen aus anderen Herrschaftsgebieten. Zur Motivation von Siedlern aus den Kernwelten müßte man sich was anderes überlegen.

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Hier noch ein paar weitere Ideen:

Frontier Demilitarized Zone (FDMZ)

Die Frontier Demilitarized Zone bezeichnet die Grenzregion zwischen den Neuen Grenzwelten und dem Herrschafsgebiet der Krull. Etwa fünfzig Jahre nach Beginn der Siedlungstätigkeiten in den Neuen Grenzwelten kam es zum Erstkontakt mit den Krull und in der Folge immer wieder zu kleineren Auseinandersetzungen. Allerdings konnte keine Seite entscheidene Vorteile erringen. Der Terranische Sternenbund war zwar technologisch überlegen, die Krull waren dafür aber zahlmäßig überlegen. Daher kam es zu einer Pattsituation. Schließlich einigte man sich auf den Verlauf einer Grenzlinie, die sich entlang mehrerer Sektoren der Neuen Grenzwelten zieht. Beide Seiten verpflichteten sich dazu, ihre militärischen Kräfte 100 Lichtjahre hinter die Grenzlinie zurückzuziehen. Dennoch kam es immer wieder zu kleinern Zwischenfällen auf beiden Seiten, was zu einem starken gegenseitigen Mißtrauen führte. In den letzten Monaten häufen sich die Anzeichen dafür, daß die Krull eine größere Opperation planen und sogar versuchen könnten, die Grenzliene zu ihren Gunsten zu verschieben.

Plotaufhänger:

- Die Siedler in der FDMZ im Nu Texas Sektor fühlen sich zunehmend bedroht und nicht ausreichend durch die Marine geschützt. Daher findet eine heimliche Bewaffnung der Siedler statt. Die Brilon Volunteer Forces schmuggeln seit längerem Waffen in die Zone. Da ein militärisches Eingreifen ein Vertragsbruch wäre und die Krull dies möglicher Weise sogar zum Anlaß nehmen würden, einen Angriff zu starten, werden die Star Reeves damit beauftragt, den Waffenschmugglern das Handwerk zu legen. Dabei müssen sie äußerst dezent vorgehen, um die Krull nicht zu provozieren.

- Von yennico geklaut: "Ein Planet hat einen Krull Aufklärer gefangen. Sie wollen ihn hinrichten, was machen die Krull, wenn der Aufklärer nicht wieder kommt? Die Star Reeves sollen entscheiden.
Einen Bewohner eines Planeten wird als Spion der Krull denunziert. Ist er es wirklich oder hatte die Denunziation andere Gründe. Wenn er es ist, wie hat er die Botschaften weitergeleitet. Kann man ihn umdrehen? Kann man das Versteck seiner Krull Vorgesetzen finden und ausheben?"
 
Kurze Übersichten und ausführlichere Texte. Würde natürlich nur bei einem eBook funktionieren.
Könntest es ja auch als Wiki aufziehen.

Naja, auch hier kommt wieder der Unterschied von Kernwelten und Audehnungszone ins Spiel. Im Prinzip habe ich ja die Spezien nochmal in zwei Untergruppen geteilt. Die einen leben in den Kernwelten und die anderen in der Ausdehnungszone. Das kann man ein wenig mit den Vulkaniern und Romulanern bei Star Trek vergleichen, auch wenn die Unterschiede bei Star Reeves nicht ganz so extrem sind.
Heisst das, dass alle Planeten, die von Kernweltrassen besiedelt wurden, dem Terranischen Sternenbund freundlich gesinnt sind?

Im Grunde findet sich die Erklärung für den Status Quo eigentlich in den geschichtlichen Informationen, die du zu ausufernd findest. - Oder ich habe was ganz verkehrt gemacht. :unsure:
Der Status Quo ist mir nicht präzise genug. Ja, du beschreibst die geschichtlichen Ereignisse der Vergangenheit. Diese dienen maximal als grobe Erklärung, wie der Sternenbund so wurde, wie er derzeit ist, aber sie sind eher zu oberflächlich und weniger spielrelevant. Relevanter wären die aktuellen Konflikte oder die Konflikte der letzten 5-10 Jahre, die scheinbar gelöst wurden oder noch schwelen. Wie es aktuell!!! im Sternenbund und an dessen Grenzen aktuell!! aussieht.

Ich denke, so eine Zweiteilung macht in erster Linie Sinn, wenn man plant, weitere Kampagnenbücher zu verfassen.
So eine Zweiteilung macht aus unterschiedlichen Gründen Sinn:
- Ein Regelwerk und ein ausführliches Setting in einem Buch wird zu einem zu dicken Buch.
- Wenn die Regel nicht im Settingbuch sind, kann man das Setting besser/schneller auch für ein anderes oder weiteres System auslegen.
- Ein Regelwerk allein ermöglicht es anderen dieses Regelwerk gemäß der Lizenz für ihre Settings zu nutzen.
- Mit einem Regelwerk allein kann man eher ein Universalsystem bauen, bei dem Settingspezifsche Sonderregln in den jeweiligen Settingbüchern enthalten sind. Dadurch wird das Regelwerk nicht zu dick.

Hm, ich mag den Bezug zur Erde irgendwie.
Auch bei meiner Idee hast du den Bezug zur Erde. Ja, die Terraner können nicht so einfach zurück. Möchtest Du wirklich, dass die Charaktere wirklich zur Erde reisen können? Der einzige Unterschied zwischen deiner Idee und meiner ist, dass du die reale Milchstraße als Hintergrund nimmst. Bei deiner Idee kann man einfach zur Erde reisen, bei meiner Idee muss man da schon etwas mehr machen, damit man dorthin kommt, wenn der SL das zulassen will.

Tatsächlich erwähne ich einen Nachbarsektor namens "Grand Oklahoma". Aber so richtig glücklich bin ich damit nicht, weil natürlich nicht alle Sektoren so terranisch geprägt sein sollten.
Das ist kein Problem. Im Sternenbund gab es die Richtlinie, dass die nächsten 51 Sektoren nach den US Staaten genannt werden sollen. Oder die Terraner nennen sie nur nach den US Staaten und die anderen Rassen nennen sie anders. Die Benamung der Sektoren ist eher das kleinere Problem. Interessanter ist, warum ein bestimmter Planet den Namen einer bestimmten US Stadt erhält.

Hm, ich denke, daß "Problem" ist, daß ich gerne ein Dokument hätte, das mehrere Funktionen erfüllt: Das Setting recht umfassend vorstellen, die Regeln enthalten, eine Space Western Kampagne im NT Sektor enthalten und alternative Spielweisen zumindestens ansprechen. Ich glaube, speziell das letzte ist ein Problem für dich. (Und im der Folge möglicher Weise auch für mich.) Eine Aufteilung auf mehrere Dokumente wäre vielleicht wirklich besser und das ist wohl auch die übliche Methode bei Rollenspielen. Aber ich persönlich hätte halt einfach gerne alles zusammen. :unsure:
Die Worte "Ein Dokument", "umfassend vorstellen", "Regeln enthalten" und"alternative Spielweisen" sind Hinweise für ein sehr dickes Buch. Je größer der Umfang, desto überzeugender musst du schreiben, damit der Leser auch diese große Menge lesen wil und desto höher ist wahrscheinlich auch die Chance, dass es wegen der Dicke nicht gelesen wird.

Dein FDMZ-Plotaufhänger gefällt mir nicht so ganz. Warum sollen die Star Reeves den Waffenschmuggel unterbinden, wenn die Marine zum Schutzz der Bürger keine Streitkräfte dorthin senden kann und bewaffnete Bügerwehren ein Mittel zum Schutz sein könnten?

Ich habe ein Verständnisproblem mit den Star Reeves im Nu Texas Sektor. Dass die Star Reeves Gesetz und Ordnung auf den assozierten Welten durchsetzen sollen ist klar. Warum sollten nicht-assozierte Planeten die Star Reeves anerkennen und diesen entsprechende polizeilichen Rechte vergeben. Jeder Planet mit einer mehr oder weniger zivilisierten Gesellschaft wird Verbrechen und sehr wahrscheinlich irgendwie aufgebaute Gesetzteshüter haben. Warum sollte FHI den Star Reeves irgendwelche Ermittlungsgewalt auf Dantes Inferno geben. Sehr wahrscheinlich hat SHI Konzernpolizisten. Ja es kann einen Sonderfall geben, in der die interne Konzernpolizei einen Fall nicht lösen kann.

Ein Eisenbahnnetz auf Dantes Inferno ist nicht gerade sinnvoll, wo sich die Bagger des Tagebaus durch jeder Oberfläche frisst und so die Trassen immer wieder verlegt werden müssen. IMHO wäre Lastflugzeuge eher eine Transportmöglichkeit.
 
Ich hab immer noch diesen zweiten Minoer Planeten im Kopf. Das Problem wie der besiedelt wurde haben ich gerade eben gelöst. Warum denn nicht mit einem Slow-Ship? Also eine Reise mit Sublichtgeschwindigkeit. Entweder als Schläferschiff oder als Generationenschiff. Fragt sich nur noch, wo ich diesen zweiten Planeten plaziere? Evtl. ja im Territorium der Krull. Das würde auch erklären, warum diese Minoer bisher nicht nach Thera zurückgekehrt sind. Gleichzeitig wäre es etwas einfacher einen Minoer als Spielercharakter zu wählen. Es könnte ein Flüchtling oder Überläufer sein. Damit sind Minoer im Nu Texas Sektor zwar immer noch ziemlich selten, aber nicht quasi unmöglich.
 
Könntest es ja auch als Wiki aufziehen.

Hab ich tatsächlich schon überlegt. Würde aber Geld für den Server kosten und erfordert Know-How. Hab ich aber als Option im Hinterkopf.

Heisst das, dass alle Planeten, die von Kernweltrassen besiedelt wurden, dem Terranischen Sternenbund freundlich gesinnt sind?

Nein. Im Gegenteil. Man hat sich ja bewußt gegen den Beitritt zum Sternenbund entschieden und eigene Staaten gegründet. Wobei ich jetzt nicht soweit gehen würde zu sagen, daß man in diesen Staaten den Sternenbund haßt. Man teilt halt nur die dahinter stehende poltische-gesellschaftliche Ordnung nicht.

Relevanter wären die aktuellen Konflikte oder die Konflikte der letzten 5-10 Jahre, die scheinbar gelöst wurden oder noch schwelen. Wie es aktuell!!! im Sternenbund und an dessen Grenzen aktuell!! aussieht.

Hab ich inzwischen eingesehen und arbeite an Lösungen. :)

So eine Zweiteilung macht aus unterschiedlichen Gründen Sinn:
- Ein Regelwerk und ein ausführliches Setting in einem Buch wird zu einem zu dicken Buch.
- Wenn die Regel nicht im Settingbuch sind, kann man das Setting besser/schneller auch für ein anderes oder weiteres System auslegen.
- Ein Regelwerk allein ermöglicht es anderen dieses Regelwerk gemäß der Lizenz für ihre Settings zu nutzen.
- Mit einem Regelwerk allein kann man eher ein Universalsystem bauen, bei dem Settingspezifsche Sonderregln in den jeweiligen Settingbüchern enthalten sind. Dadurch wird das Regelwerk nicht zu dick.

Alles gute Gründe. Wobei es vielleicht garkeine Frage des entweder oder ist. Man kann ja durchaus beides verfassen und zur Auswahl anbieten. Viel mehr Arbeit ist das dann auch nicht mehr.

Möchtest Du wirklich, dass die Charaktere wirklich zur Erde reisen können?

Ich habe damit eigentlich kein Problem. Im Rahmen der Nu Texas Kampagne wird es wohl nicht vorkommen, aber generell, warum sollte es nicht möglich sein, wenn man eine alternative Kampagne spielen möchte? Ob man sich überlegen muß wie Terra oder wie New Terra aussieht, macht eigentlich keinen so großen Unterschied.

Interessanter ist, warum ein bestimmter Planet den Namen einer bestimmten US Stadt erhält.

Naja, der Name steht halt für eine bestimmte Eigenschaft des Planeten, die man auch mit dem Namengeber assoziert. Yukon ist z.B. eine Eiswelt mit wertvollen Rohstoffen / Bodenschätzen. Und El Paso ist ein Wüstenplanet voller Out-Laws an der Grenze zu einem Nachbarsektor. - Wie gesagt, die Namenswahl ist eigentlich mehr eine Designentscheidung.

Die Worte "Ein Dokument", "umfassend vorstellen", "Regeln enthalten" und"alternative Spielweisen" sind Hinweise für ein sehr dickes Buch. Je größer der Umfang, desto überzeugender musst du schreiben, damit der Leser auch diese große Menge lesen wil und desto höher ist wahrscheinlich auch die Chance, dass es wegen der Dicke nicht gelesen wird.

Ja, das es recht umfangreich wird, war mir vorher schon bewußt. Aber, wie oben gesagt, man könnte ja zwei Fassungen herstellen und dem Leser die Wahl lassen.

Dein FDMZ-Plotaufhänger gefällt mir nicht so ganz. Warum sollen die Star Reeves den Waffenschmuggel unterbinden, wenn die Marine zum Schutzz der Bürger keine Streitkräfte dorthin senden kann und bewaffnete Bügerwehren ein Mittel zum Schutz sein könnten?

Naja, ich denke "entmilitarisierte Zone" und "bewaffnete Bürgerwehr" verträgt sich einfach nicht so gut miteinander.

Warum sollten nicht-assozierte Planeten die Star Reeves anerkennen und diesen entsprechende polizeilichen Rechte vergeben. Jeder Planet mit einer mehr oder weniger zivilisierten Gesellschaft wird Verbrechen und sehr wahrscheinlich irgendwie aufgebaute Gesetzteshüter haben. Warum sollte FHI den Star Reeves irgendwelche Ermittlungsgewalt auf Dantes Inferno geben. Sehr wahrscheinlich hat SHI Konzernpolizisten. Ja es kann einen Sonderfall geben, in der die interne Konzernpolizei einen Fall nicht lösen kann.

Der Einsatz von Star Reeves auf fremden Welten sollte in der Tat ein Sonderfall bleiben. Ich sehe es halt so, daß die Star Reeves die einzigen überregionalen Sicherheitskräfte sind. Alle anderen Machtfraktionen haben ja nur eine handvoll Welten in dem Sektor. Gerade bei den Konzernen ist es auch eine Kostenkalkulation. Eigene Sicherheitskräfte kosten Geld. Star Reeves werden von anderen bezahlt.

Aber ich stimme dir zu: Man muß den Einsatz auf fremden Welten gut erklären.

Ein Eisenbahnnetz auf Dantes Inferno ist nicht gerade sinnvoll, wo sich die Bagger des Tagebaus durch jeder Oberfläche frisst und so die Trassen immer wieder verlegt werden müssen. IMHO wäre Lastflugzeuge eher eine Transportmöglichkeit.

Frei nach dem Motto: Wenn schon Moon 44 kopieren, dann auch richtig? :D
 
Auch bei meiner Idee hast du den Bezug zur Erde. Ja, die Terraner können nicht so einfach zurück. Möchtest Du wirklich, dass die Charaktere wirklich zur Erde reisen können? Der einzige Unterschied zwischen deiner Idee und meiner ist, dass du die reale Milchstraße als Hintergrund nimmst. Bei deiner Idee kann man einfach zur Erde reisen, bei meiner Idee muss man da schon etwas mehr machen, damit man dorthin kommt, wenn der SL das zulassen will.

Zu dem Punkt möchte ich noch etwas nachreichen. Ich hatte gestern einen kleinen Aha-Moment. Ich hab letzte Woche Star Trek - Into Darkness gesehen und fand es ziemlich cool, das mitten in der futuristischen Skyline von London die St. Paul Kathedrale zu sehen war. Gestern habe ich dann Fluch der Karibik 4 gesehen und wieder war St. Paul zu sehen. Nur diesmal in einer historischen Kulisse von London. Das sind genau diese kleinen Elemente, die ich so gerne mag und versuche, bei Star Reeves einzubauen. Einfach als Anknüpfungspunkte an die reale Welt. Und das ginge halt verloren, wenn man den Schauplatz der Handlung räumlich und/oder zeitlich zu weit weg verlegen würde.


€dit Bilder: Star Trek - Fluch der Karibik
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde aber Geld für den Server kosten
Möglicherweise hast du schon Webspace bei deinem Internetzugang mit dabei.

warum sollte es nicht möglich sein, wenn man eine alternative Kampagne spielen möchte? Ob man sich überlegen muß wie Terra oder wie New Terra aussieht, macht eigentlich keinen so großen Unterschied.
Mir ist es gleich ist es gleich, ob es Terra oder New Terra ist, wenn es außerhalb des Nu Texas Sektors liegt. Dürfte interessant sein wie Terra als Sternenbund HQ mit den fünf Rassen bevölkert aussieht. Ich halte Star Reeves das Space Western Rollenspiel mit den ganzen alternativen Kampagnenmaterial, der das Buch aufbläht für eine Mogelpackung, denn man erhält ein Buch mit einem Haufen für Space Western unnötigen Infos.
Das gleiche werfe ich ja auch Beyond the Wall vor. BTW liefert neben seinen Fokus auch ein Regelsystem für hohe Level inklusive Monster für die hohen Level.

man könnte ja zwei Fassungen herstellen und dem Leser die Wahl lassen.
Du müsstest beide Versionen immer aktuell halten und letztenendes beide auch lektorieren. Die Langfassung soll nicht die Ausrede dafür sein all deine Texte aneinander zu klatschen.

Naja, ich denke "entmilitarisierte Zone" und "bewaffnete Bürgerwehr" verträgt sich einfach nicht so gut miteinander.
Der Sternenbund kann ja dort gerne eine entmilitarisierte Zone haben wollen, damit sie den Vertrag erfüllen. Die Bürger fühlen sich dort aber nicht sicher oder vom Sternenbund verraten und bewaffnen sich heimlich ohne das Wissen des Sternenbunds. Das macht die Aufgabe der Star Reeves delikater, wenn sie das entdecken und überlegen müssen, ob sie das um des Vertrags willen verhindern oder den Bürgern ihr Sicherheitsbedürfnis lassen.

Gerade bei den Konzernen ist es auch eine Kostenkalkulation. Eigene Sicherheitskräfte kosten Geld.
Das stimmt. Konzerne tun trotzdem gut daran sich eigene Sicherheitskräfte zu leisten, weil sonst ihre Gesamtinvestition in den Planeten gefährdet sein könnte. Auf einem Minenplanten wo es zur Entspannung eine Bar mit Alkoholauschank gibt, zu Schlägereien mit tödlichen Ausgang kommen. Dieses Vorfälle sollte das Unternhemen sofort untersuchen, bevor der ganze Planet wegen des Vorfalls gesetzlos wird. Ein Konzern braucht Sicherheitskräfte zum Überprüfen und Einhalten der Konzernrichtlinien. Es wäre etwas andere, wenn die Star Reeves ein Raumschiff mit modernsten CSI-Labor und die Star Reeves CSI-Wissenschaftler wären.

Das sind genau diese kleinen Elemente, die ich so gerne mag und versuche, bei Star Reeves einzubauen. Einfach als Anknüpfungspunkte an die reale Welt. Und das ginge halt verloren, wenn man den Schauplatz der Handlung räumlich und/oder zeitlich zu weit weg verlegen würde.
Du möchstes also St. Paul auf der Erde auch in Star Reeves sehen? ;) Das ist eine Fußnote, vor allem wenn man bei Star Reeves sehr wahrscheinlich nicht auf der Erde spielen wird.
 
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