Reisevorbereitungen zwei Nächte vor dem 16.5.2008

G.I.Giovanni

Michael Köning
Registriert
12. Mai 2013
Beiträge
11.512
Reisevorbereitungen

Michael kam gerade aus den Operationsaal. Die Operation war gut verlaufen, keine Komplikationen, ein kleiner sauberer Schnitt war alles was man später sehen würde. Er fragt sich immer und immer wieder, warum sich die Frauen reihenweise ihre schönen Brüste verschandeln lassen.
Nun schnell ins Büro und dann nach Hause; gemütlich machen.

Er machte gerade Tür und trat hinein, schluck, dort hatte es sich sein Erzeuger „Heiner“ gemütlich gemacht und warte wohl bis Michael mit der Operation fertig geworden ist.

Es muss verdammt wichtig sein, sonst wäre Heiner nicht extra ins Büro gekommen. Mal hören, um was geht und bitte keine juristischen Vorträge.

Heiner rechte ihm wortlos einen Briefumschlag. Michael erkannte an Hand des Umschlages sofort den Absender, immerhin kannte er diese seit über 60 Jahren, lies sich aber nichts davon anmerken.
Mit den Worten; „vielen Dank Heiner“, nahm er den ihm dargebotenen Brief in Empfang, durchschritt das Büro zum Schreibtisch, nahm aus der zweiten Schublade einen Brieföffner im Form eines Schlangenstabes heraus, öffnete mit einem chirurgisch genauen Schnitt den Brief und entnahm den Inhalt. Nun begann er zu lesen und wäre leichenblass geworden, wenn er es nicht schon wäre. Sachlich kurz zusammen gefasst, die vier zuständigen Ahnen für Deutschland hatten geschlossen ihn wegen der besonderen Ereignisse nach Finstertal zu senden. Der Rest war nur Schönrederei.
Finster... was. Oh Nein ,nicht etwas das Dreckloch. Katastrophe und dann noch innerhalb von 2 Tagen, spinnen die denn. Garbriela hat doch selber gebetsmühlenartig gepredigt Vorbereitung ist der halbe Erfolg.

Freude vor heuchelnd zeigte er den Brief Heiner. Auch Heiner gelang es nicht sein Entsetzten zu verbergen, ausgerechnet Finstertal, die Stadt macht ihrem Namen alle Ehre.

Aber die Ahnen wünschen, dann gehorcht man besser. Garbriela ist sicher überstimmt worden. Also das beste aus der Situation machen, nur was?

Die Gedanken von Michael rasten. Oh Heiner sollte man noch verabschieden.

Sachlich fast chirurgisch kurz wurde sich von Heiner verabschiedet und als dieser gegangen war, hing Michael erst mal seinen Gedanken nach.

Schlimmer hätte es fast nicht kommen können.

Nachdem Michael sein Gedanken geordnet hatte, ging wieder mit seiner gewohnten Präzession an die Planung, es musste noch so viel organisiert werden. Die Arbeit ruft.

Michael verfasste ein Memo an den Verwaltungschef Martin Kosser mit allen wichtigen Dingen, die Michael so auf die schnelle einliefen. Gott sein dank wusste er konnte sich auf Martin verlassen, organisieren konnte dieser perfekt.

Jetzt auf den Schreck noch einen Schlückchen und Schluss für die Nacht.

Michael fuhr nach Hause.
 
Zuhause angekommen erwartete Michael die nächste Überraschung. Es wartete schon im Arbeitszimmer jemand, nah toll.

Da er ohne weiteres in sein Arbeitszimmer eindringen konnte, war er sicherlich von seiner Mentorin geschickt worden. Sobald Michael richtig im Raum getreten war, legte der Bote auch schon los. Er wiederholte die ihm aufgetragen Botschaft ohne Punkt und Koma. Es war so als wenn er nicht mal Luft geholt hätte.

Wenigstens hatte er jetzt ein paar mehr Informationen, dies machte die Sache zwar noch lange nicht gut, aber immerhin erträglicher.

Er würde warten bis die Unterlagen eingetroffen sind. Zumindest haben sich die Ahnen, wahrscheinlich seine Mentorin um entsprechende Bürger gekümmert und sein Kommen in Finstertal angekündigt.

Michael war gespannt wer seine Bürger sein werden.

Entgegen des üblichen narkoseähnlichen Schlafes, verlief der Tag dies mal unruhig. Die Anspannung hatte sich sogar in den Schlaf übertragen.
 
Am frühen Morgen erscheint Martin in seinem Büro. Michael hatte die Memo auf den Schreibtisch platziert, einfach nicht zu übersehen.
Als er die Memo gelesen hat, schlug Martin die Hände über den Kopf und fluchte ; Sch... sind die den bekloppt; zwei Tage.

Das ist nicht kurzfristig, dies ist eine Flucht. In zwei Tagen ist doch ein Witz und unmöglich, zumindest, wenn einen gewissen Standrad haben möchte und dafür keine Mondpreise bezahlen will; geschweigeden eine komplette Klinik zu verlegen, dies macht man ja auch mal eben mit Links.

Gut, dass ich schon vorgewarnt war, dass irgendwann eine Verlegung statt finden könnte, Notfallplan steht, aber doch nicht so kurzfristig. Also was braucht man? Mal schnell:

Immobilienmakler aus Finstertal, raussuchen und kontaktieren, Haus/Häuser, Wohnungen Geschäftsräume

Mitarbeiter Gespräche führen, wer mit nach Finstertal wechselt (mit Gehaltserhöhnung schmackhaft machen?)

Stadtplan von Finstertal ausarbeiten, wo ist was? Wo lässt man sich besser nicht sehen! was ist out, in?

Welche Krankenhäuser und Ärzte gibt es, Kontaktaufnahme
Wie ist dort das Gesundheitswesen organisiert?
Krankenkasse, Apotheken, Rettungsdienst, Pflegedienste etc.
Wer sind die Pathologen?
Wer die Gerichtsmediziner?

Medizinerball, Berufstreffen?

Arbeit ohne Ende, kotz und was vergisst man immer

Lass uns beginnen!!!
 
Martin ging zu einem der Schränke in seinem Büro und entnahm ein Kästchen mit Visitenkarte, welche er immer während Kongressen; Veranstaltungen oder sonstigen Anlässen sammelt.

Wie könnte es andres sein, von seinen besseren Kontakte zu anderen Verwaltungschefs von Kliniken stammte keiner aus Finstertal. Es wäre ja zu schön gewesen, mal es ganz einfach zu haben.

Also fing Martin seine bekannten Kollegen ab zu telefonieren, ob zufälligerweise jemand von ihnen einem Kontakte zu Finstertal hatte, welchen man nutzen könnte. Gleichzeitig schaute er in den von ihm gesammelten Visitenkarten mit, ob er eine solche Person zufälligerweise schon mal kennen gelernt hat.

OOC
Hat Martin Glück und einer seiner Bekannten kann einem Kontakt nach Finstertal vermitteln, oder hat nur eine Visitenkarte des Verwaltungschefs einer Klinik, oder keiner von keinen?
 
Schritt zwei; Treffen mit den Mitarbeitern der Nachtschicht, zwecks Besprechung Umzug nach Finstertal.

Martin verfasst eine E-Mail an alle betroffenen Mitarbeiter in der er die Umstände und Vorhaben des geplanten Umzuges erläutert (soweit sie ihm selber bekannt sind) und fügt Terminverschläge bei, zwecks Einzelgespräche mit jedem Mitarbeiter, ob diese/r gewillt ist nach Finstertal umzuziehen. Da sie über Tarif bezahlt werden, rechnet sich Martin gute Chancen aus.

Schritt drei; Arbeitsamt Finstertal

Martin setzt sich mit dem Arbeitsamt in Verbindung, um einerseits die Unterlagen über, dass als arbeitslos gemeldeten medizinische Personal zu erhalten. Diese Unterlagen werden nach interessanten Kandidaten gesichtet und zweitens wird ein Unternehmerprofil mit Suchen vorbereitet.

Schritt vier; Makler in Finstertal

Im ersten Schritt durchsucht er die Angebote, ob etwas passenden dabei ist und im Zweiten beauftragt er zwei Makler mit der Suche nach geeigneten Objekten.

 
Es würde wohl eine sehr arbeitsreiche Zeit für alle werden, wenn sie in Finstertal ankommen würden, zwar wäre es möglich in einer Klinik anzufangen, aber eine eigene aufbauen? Das würde auf jeden fall jede Menge Zeit in Anspruch nehmen und gerade in einer deutschen Stadt ginge das nicht ohne eine gewisse Bürokratie.

Es wäre auch bestimmt notwendig erstmal in einem Hotel abzusteigen, denn auch ein Haus würde man auf die Schnelle nicht haben können oder wollte man sich da auf "rent-a-flat" verlassen und was möbliertes nehmen wollen? Möglich wäre das schon und mit einer Blitzüberweisung könnte man das auch von heute auf morgen haben.

Dieses Mal fiel effektiv die Funktion weg, daß die Familie schon für alles gesorgt hatte.
 
1) Es würde wohl eine sehr arbeitsreiche Zeit für alle werden, wenn sie in Finstertal ankommen würden, zwar wäre es möglich in einer Klinik anzufangen, aber eine eigene aufbauen? Das würde auf jeden fall jede Menge Zeit in Anspruch nehmen und gerade in einer deutschen Stadt ginge das nicht ohne eine gewisse Bürokratie.

2) Es wäre auch bestimmt notwendig erstmal in einem Hotel abzusteigen, denn auch ein Haus würde man auf die Schnelle nicht haben können oder wollte man sich da auf "rent-a-flat" verlassen und was möbliertes nehmen wollen? Möglich wäre das schon und mit einer Blitzüberweisung könnte man das auch von heute auf morgen haben.

3) Dieses Mal fiel effektiv die Funktion weg, daß die Familie schon für alles gesorgt hatte.

3) Deswegen kümmert sich der Charakter/seine Mitarbeiter selber drum,

2) sehe ich genauso, aber je schneller man etwas richtiges findet, desto besser! Es macht keinen Spaß im Hotel zu leben und von da aus zur Arbeit zu gehen. Hotel ist immer unpersönlich. Ich habe dies schon kurzfristig machen müssen, gefiel mir überhaupt nicht.

1) Als Kainit regulär in einer Klinik anfangen, schlechter Witz. Zudem Finstertal höfflich sagt einen Krankenhausnotstand hat. Ich verstehe unter Klinik kein Krankenhaus in "herkömmlichen" Sinne, sondern eine Praxis in der opariert werden kann, eine Schönheitsklinik / Plastische Chirugie
 
1. Ich dachte da auch an irgendwelche Ärzte aus deiner alten Klinik zum Kontakt halten, also eine Schönheitsklinik wirst du dir schon aufbauen können. Würde vermutlich die anderen Vampire nicht mal stören, wenn du aus Menschenfrauen Plastikpüppchen machst, es sei denn, da werden zuviele so unnatürlich, daß es den Toreador schlecht wird :)

2. die ersten 2 oder 3 Intimtage wird es wohl kaum anders gehen, wie schon gesagt, es sei denn du nimmst Wohnen auf Zeit
 
Zurück
Oben Unten