Karten Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

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Ich beschäftige mich gerade mit Militärischem Rollenspiel(wieder ne Fixe idee für ein Setting das ich wohl niiiiie wirklich umsetzen werde) und habe im Zuge der Recherche einige echte Analysen von Hinterhalten
der Taliban gefunden...samt echter Battlemaps...
Vielleicht dient es ja irgendwem als Abenteuerinspiration.

Versuche gerade die doofe datei anzuhängen....moment..
...hat jetzt doch geklappt...
Da ist ne Präsentation drinn.
 

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AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Als bekennender Gegner von Realen Moderen Kriegsschauplätzen im Rollenspiel kann ich mich natürlich nicht wirklich zu 100% dafür begeistern.

Rollenspieltechnich vieleicht eine sache :
Die Karten wirken teilweise ein wenig kryptisch im verglich zu den üblichen handzeichnungen. Je nach dem mit welchen Klientel man spiellt sollte man im Hinterkopf behalten das die Spieler möglicherweise nicht das selbe verstendniss für die Karten aufbringen wie ihre Charaktere. Je nach bevorzugten Spielstiel könnten dann OT erklärungen das Ambiente stören, von daher die spieler schon vor ab bei der Charaktererschaffung schon mal mit ähnlichen Karten und den grundlegenden Symbolen vertraut machen ...

Technich gesehen aber eine interesante Idee
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

ja Symbole und Termini müssen an das RPG angepasst werden.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Sehr interessante Präsentation. Zum einen auf der tatsächlichen politisch-militärischen Ebene als Einblick in die durchaus erfolgreiche und den US-Standard-Vorgehensweisen angepaßte Vorgehensweise der Terroristen. - Zum anderen enthalten sowohl Kartenmaterial als auch Vorfallschilderungen und Lessons Learned genug Material, um solche Rollenspiele wie Necropolis noch eine Spur schwerer für die Spieler zu machen.

Die meisten der dort dargestellten Begegnungen fallen in eine Größenordnung, wie man sie - mit dem passenden Regelsystem umgesetzt - in einer Runde militärischen Rollenspiels in moderneren Settings üblicherweise vorfindet.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Ich habe mir gedacht das du damit was anfangen kannst.
Interessant auch das die ihre Hinterhalte seit über 40 Jahren Recyclen, daran kann man erkennen wie wichtig Ortskundige sein können.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Bei Afghanistan kann man fast davon ausgehen dass sie die Hinterhalte schon seit 400 Jahren recyclen.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Ortskundige haben aber auch oft die Funktion andere in den Hinterhald zu locken, sowas ist immer ein zweischneidiges Schwert.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Ortskundige haben aber auch oft die Funktion andere in den Hinterhald zu locken, sowas ist immer ein zweischneidiges Schwert.
Hmm. Verdeckt Scouten oder sowas könnte ja helfen.

@Smokey:
Ja aber improvisierte explodierende Dinge gabs damals wohl nicht so...


@Bundis: Was ist indirect Fire? Wenn im hohen Bogen geschossen wird?
was ist eine FOB?
Was ich in diesem Zusammenhang vermutlich kenne sind:
IDE=improvised explosive device = Sprengfalle
EFP = Explosive formed penetrator = Fiese gerichtete Sprengfalle die eine zu einem Geschoss geformte Metallplatte verschießt.

Kann jemand genaueres über die Symbole sagen ? ich kann es mir zwar denken aber ich würde mir gerne sicher sein.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

@Smokey:
Ja aber improvisierte explodierende Dinge gabs damals wohl nicht so...
Fougasse gibt es schon seit Erfindung des Schiesspulvers.
Davon abgesehen:
Fallen gab es schon immer.

Zu Bundis:
Indirektes Feuer ist Feuer auf einer ballistischen Achse über Hindernisse hinweg oder Feuer ähnlich dem von Mörsern.

Zu den Symbolen:
Pfeil mit Strich: MG
Für den Rest muss ich mich mal durch meinen Brandt-Reibach wühlen.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Zu den Symbolen:
Pfeil mit Strich: MG
Für den Rest muss ich mich mal durch meinen Brandt-Reibach wühlen.
OK, dann hab ich die Symbole unterschätzt. Soviel abstrakt verpackte Informationen
hätte ich beim Militär nicht vermutet....Also ich hielt die Symbole für Bewegungen, Stellungen und Feuerwinkel.
Wonach muss ich online Suchen um eine Legende zu bekommen?

Diese Art von Battlemap wird mir immer Sympathischer, vielleicht macht es durchaus Sinn die genau so
im RPG zu verwenden.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Taktische Zeichen sind eine Sache.

Andererseits fand ich das PDF nicht übermäßig interessant. Im Rollenspiel gehorcht das taktische Vorgehen ja ganz anderen Gesetzen und da kann man auch mal völlig unkonventionell ans Ziel kommen.

Soll heißen: In der Retrosepktive wären solche Zeichnungen von einem Rollenspielabend toll. Als Empfehlung für taktisches Vorgehen im Rollenspiel würde ich sie allerdings nicht ansehen.

Das Rollenspiel gehorcht da ganz anderen Gesetzen. Und das ist auch gut so.^^

In dem Zusammenhang auch mal ein Zitat von Punkt 4 von Georgiso letztem Blogeintrag:
SL-Examen - Blutschwerter
Georgios schrieb:
Es ist ein Rollenspiel und kein Buch/Film/Theaterstück/Managementprojekt/Anthropologische Studie/etc.
Egal wie sehr du dir einredest, dass man irgendwelche Erkenntisse aus deinem Seminar aufs Rollenspiel übertragen kann... es ist ein Rollenspiel. Wenn du es als irgendetwas anderes behandeln willst, machst du dich nur zum Volldeppen.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Andererseits fand ich das PDF nicht übermäßig interessant. Im Rollenspiel gehorcht das taktische Vorgehen ja ganz anderen Gesetzen und da kann man auch mal völlig unkonventionell ans Ziel kommen.

Da bin ich mir nicht so ganz sicher. Die Taktiken der Taliban kann man mMn zB für "unkonventionelle" Kämpfer wie Gangs verwerten.

@Bundis: Was ist indirect Fire? Wenn im hohen Bogen geschossen wird?
was ist eine FOB?

Indirektes Feuer ist Feuer ohne direkte Schuß/Sichtlinie zum Ziel.

FOB = Forward Operating Base, eine gesicherte vorgeschobene Basis.

Und Soldaten, die nie aus der FOB rausgehen, dorthin, wo's gefährlich ist, sind Fobbits.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Im Rollenspiel gehorcht das taktische Vorgehen ja ganz anderen Gesetzen und da kann man auch mal völlig unkonventionell ans Ziel kommen.
Ich glaube dennoch das es als SL-Sinn macht den ein oder anderen Hinterhalt so oder so ähnlich abzukupfern.
Ich glaube, das Spieler ebenso Vorhersagbar reagieren und bereitwillig in Fallen laufen...nicht um die Chars zwangsläufig zu töten aber um sie mal mit dem Rücken zur Wand zu erleben.
Auch andere Angesprochene Taliban Taktiken bieten gute Hooks, etwa die Taktik, Besatzungspersonal passieren zu lassen und dann deren Versorgungslinien zu stören.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Da bin ich mir nicht so ganz sicher. Die Taktiken der Taliban kann man mMn zB für "unkonventionelle" Kämpfer wie Gangs verwerten.
Jepp. Meine Ansicht bezog sich auf Spieler/SC-Taktik. Für NSC kann man das sicher problemlos heranziehen.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Im Rollenspiel gehorcht das taktische Vorgehen ja ganz anderen Gesetzen und da kann man auch mal völlig unkonventionell ans Ziel kommen.

Soll heißen: In der Retrosepktive wären solche Zeichnungen von einem Rollenspielabend toll. Als Empfehlung für taktisches Vorgehen im Rollenspiel würde ich sie allerdings nicht ansehen.

Das Rollenspiel gehorcht da ganz anderen Gesetzen. Und das ist auch gut so.^^
Nein. Das ist NICHT gut so, sondern so global ausgedrückt einfach falsch.

Wenn man nicht gerade in einem Setting spielt, in welchem die Physik völlig anders ist, in welchem Superkräfte Dinge erlauben, die jenseits dessen liegen, was z.B. in einem afghanischen Hinterhalt so möglich sind, dann mag es mal sein, daß "Rollenspiel anderen Gesetzen" gehorcht.

Aber gerade in halbwegs vom Powerlevel und vom Technologiestand mit unserer Welt vergleichbaren Settings sind solche Taktiken wie die oben geschilderten NATÜRLICH eine echte Empfehlung für das Vorgehen im Rollenspiel.

Beispiel vom letzten Wochenende, Necropolis-Runde auf dem Cat-Con: Eine hoffnungslos "unterpowerte" Gruppe an Ordensrittern und Knappen (Rekruten in Ausbildung) mußte sich mit einer heranrollenden motorisierten Truppe der Rephaim auseinandersetzen. Da kannte ich die Präsentation oben noch nicht. Die Spieler vermutlich auch noch nicht. - Doch was haben sie gemacht? - Durch konzentriertes RPG-Feuer in einem geschickt gewählten Geländeabschnitt das Vorrücken und den Rückzug einer Kolonne aus Kampfpanzern, Raketenartillerie und Schützenpanzerwagen so effektiv gestoppt, daß ihr einziger, mit viel zu wenig Munition ausgestatteter (4 Schuß!) eigener Kampfpanzer seine wenigen Schuß gezielt anbringen konnte, während die leicher gepanzerten Schützenpanzerwagen einer nach dem anderen unter Beschuß mit Panzerfäusten genommen wurden.

Als ich die Präsentation angeschaut hatte, da erkannte ich, wie ähnlich die acht Spieler in meiner Necropolis-Runde trotz ihrer eigentlich unterlegenen Bewaffnung und Unterzahl vorgegangen sind. Feuern und Bewegung. Den Gegner so festnageln, daß er nicht mehr manövrieren kann. Sich Zeit erkaufen. Munition sparen durch sauberes Zielen.

Es war Rollenspiel (sogar die Necropolis-Runde mit den wenigsten Kampfszenen überhaupt, die ich je geleitet habe). Und es gab eine klare ÜBERLEBENSNOTWENDIGKEIT für gute Taktik.

Somit sind solche Informationen wie die obigen in Settings, die der Ausgangsinformation sehr ähnlich gelagert sind, absolut relevant und können sogar fast 1:1 ins Spiel übernommen werden. Und zwar sowohl für NSC-Taktiken, als auch - sogar besonders! - für SC-Taktiken.

Spieler, die in solchen taktischen Herausforderungen findige Lösungen präsentieren wollen, tun gut daran sich entsprechend zu informieren. - Solange das Regelsystem nicht völlig haarsträubend "unphysikalische" Ergebnisse produziert oder die Spieler auf nur bestimmte, eng vorgegebene Handlungsweisen kanalisiert, BEREICHERT das sogar das Spiel.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Nein. Das ist NICHT gut so, sondern so global ausgedrückt einfach falsch.
Ich denke da bist du vorbelastet. Du spielst (nach meinem Herauslesen) recht taktisch und forcierst das viel mehr als andere Spieler. Man kann sicher an Necropolis auch anders herangehen.

Spieler, die in solchen taktischen Herausforderungen findige Lösungen präsentieren wollen, tun gut daran sich entsprechend zu informieren. - Solange das Regelsystem nicht völlig haarsträubend "unphysikalische" Ergebnisse produziert oder die Spieler auf nur bestimmte, eng vorgegebene Handlungsweisen kanalisiert, BEREICHERT das sogar das Spiel.
Ganz klar: ja. Findige Lösungen sind eben das, woraus ich hinauswollte. Rollenspiel ermöglicht eben viel mehr als "weltliche" Taktik. Das Tarnungsgenie könnte sich auch im Sand eingraben und Haftminen unter den Fahrzeugen anbringen. Das Verhandlungsgenie könnte eine dritte Partei auf den Plan rufen und dieser indoktrinieren, dass diese Fahrzeuge gegen ihn eingesetzt werden sollen. Der Verkleidungskünstler könnte einen Panzerfahrer beim Pinkeln beseitigt haben und an seiner Stelle im Fahrzeug sitzen.

Rollenspiel hat da ganz andere Möglichkeiten als sich auf "weltliche" Taktik zu beschränken. Und das nicht nur, weil die Helden oftmals überlebensgroß sind, sondern auch, weil es eben ein Spiel ist. Und da zählt das Spielerlebnis eben mehr, als ein paar verlorene Statisten. Und das ist eben gut so!
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Du spielst (nach meinem Herauslesen) recht taktisch und forcierst das viel mehr als andere Spieler. Man kann sicher an Necropolis auch anders herangehen.
Ja. Nur wäre es dann KEIN militärisches Rollenspiel mehr. - Und, wie der Thread-Titel ja schon sagt, und wie man aus der Zuordnung von Necropolis zur Weird Wars Reihe erkennen kann, geht es hier um MILITÄRISCHES Rollenspiel.

NICHT um Indy-haut-mit-bloßen-Fäusten-den-Panzer-kaputt-Pulp-Rollenspiel.

In kriminalistischem Rollenspiel ist investigatives Vorgehen ein MUSS. Ohne Investigation, spiel man was anderes.
In militärischem Rollenspiel ist taktisches Vorgehen ein MUSS. Ohne Taktik, spielt man was anderes.

Wenn DU keine militärischen Rollenspiele magst, dann mußt Du aber auch nicht darüber und auf diese Weise mitreden, oder?

Wenn man militärisches Rollenspiel spielt, dann gibt es eben KEINE Lösungen nach Diktat des Plots oder nach den inneren Konflikten der Charaktere, sondern dann ist dies ein zumindest in den überlebenskritischen Auseinandersetzungen von der Taktik bestimmtes Spiel. - Auch wenn ich gerne diesen NSC und jenen SC wegen der tollen Charakterinteraktion und den aufgebauten Handlungsfäden am Leben lassen würde - wenn sie im Panzer sitzen, der gerade durch drei oder vier Panzerfäuste aus allen Richtungen "geknackt" wird, dann sind sie im Arsch.

Das bedeutet nicht, daß man hier "realistisch" spielen muß. Es reicht, wenn man PLAUSIBEL spielt. - Auch bei einem Rollenspielregelsystem wie Savage Worlds, wo die SCs etwas mehr gegenüber den Extras abgehärtet werden (durch Bennies), ist in einem Weird Wars Setting die TAKTIK das essentielle Überlebenswerkzeug. Und zwar die Taktik des SPIELERS!

Hier spielt der Spieler. Er beherrscht die Regeln (Voraussetzung). Er beherrscht darüber hinaus auch ein gewisses Arsenal an Taktiken, mit denen er unterschiedliche Situationen angehen und überleben, ja sogar gewinnen kann. - Das Regelsystem vermittelt nur in Spielwerten die Effekte der gewählten Taktiken. - Ein für militärisches Rollenspiel geeignetes Regelsystem führt hierbei NICHT zu unplausiblen "Überraschungen". Ein Regelsystem, welches "unphysikalische", unerwartete, nicht schlüssige Resultate hervorbringt, entwertet das Taktikspiel des Spielers und ist somit für militärisches Rollenspiel ungeeignet.

Ganz klar: ja. Findige Lösungen sind eben das, woraus ich hinauswollte. Rollenspiel ermöglicht eben viel mehr als "weltliche" Taktik.
Deine Beispiele passen vielleicht in überzogene Pulp-Kriegsromantik-Settings wie zum Film "The Big Red One" oder anderen Hurra!-Schinken. Wenn man aber "Saving Infantry-Knight Ryan" spielen will, dann gibt es da wenig PLAUSIBLE Special-Effect-Stunts oder A-Team-Feuerwaffen-Spaß.

Wenn ich Two-Fisted-Pulp-Abenteuer mit Savage Worlds spiele, dann - und fast NUR dann - sind solche überzogenen "Heldentaten" PLAUSIBEL. - Wenn man sich fragt: "Würde Indiana Jones damit durchkommen?" und man sich selbst antwortet: "Ja!", dann paßt das schon.

Du sagt aber "Rollenspiel" im Sinne von JEDES Rollenspiel, IMMER. - Und da stimmt es einfach nicht, daß man keine saubere Taktik braucht.

Rollenspiel hat da ganz andere Möglichkeiten als sich auf "weltliche" Taktik zu beschränken.
Saubere Taktiken braucht man ja auch, bei "nicht-weltlichen" Möglichkeiten im Rollenspiel. - So erfüllen in vielen Fantasy-Settings die Magier die nahe Artillerieunterstützungsrolle, können magische "Minenfelder" anlegen, können magische Panzersperren errichten (SW: Barrier Power), usw. - Teleport-Zauber können statt Luftlandeoperationen oder zum MedEvac verwendet werden.

Man schaut sich die magischen Ressourcen, die Superpowers, die Mad Science an und setzt diese genau so ein, wie man es mit normaler Wehrtechnik tun würde. Die Magie hat nur anderen Ressourcenbedarf und etwas andere Wirkungsdauern und Reichweiten zu bieten.

In meiner letzten Fantasy-Spielsitzung habe ich meinen Spielern eine böse Killing Zone bereitet, die sich nur mit verdammt guter Taktik (einer konnte umgehen und Flächeneffektzauber (= Granaten) einsetzen, ein andere hatte sich sehr gute Deckung suchen können und dort dann den Sniper gespielt) überleben ließ. Sie haben es - ziemlich zerzaust - geschafft und erleben können, daß selbst eine "einfache Zufallsbegegnung", wenn sie taktisch ausgespielt wird, eine Herausforderung darstellt, die alles andere als ein "Aufwärmkampf" ist.

Gute Taktik gehört in allen Rollenspielen, in denen Kampf nicht allein aus Plotgründen oder charakterinternen Gründen entschieden wird, einfach dazu.
 
AW: Militärisches Rollenspiel, Echte "Battlemaps" der Marines aus Afghanistan

Übrigens denke ich, daß es auch einiges an Parallelen zum Abschnitt über Taktiken im SL-Ratgeber Listen Up You Primitive Screwheads von CP2020 gibt.
 
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