Innere Pressefreiheit.

Aber Geld nehmen. Sollen sie doch selbständig werden - Freelancer gibt es mittlerweile eine ganze Menge und selber veröffentlichen ist kein Problem mehr

Es geht nicht um die Leute da oben, sondern um die Leute, die die Zeitung kaufen. Guter Journalismus verkauft sich halt schlecht, weil wenige Leute nur verstehen oder beurteilen können, ob das der Wahrheit entspricht und es einem gutem Ziel dient
 
Arbeite du mal selbstständig.;) Selbstständigkeit ist nicht für jeden geeignet. Als Selbständiger bekommst Du nur Geld, wenn Du einen Auftrag hast. Auftagsarbeiten bekommst Du nur durch die Verlage. Wer dich bezahlt bestimmt auch über was und wie du schreibst. Selbstständige sind auch auf Nachfolgeaufträge angewiesen d.h. kritische Sachen werden auch mal unter dem Teppich fallen gelassen, wenn dadurch Folgeaufträge gefährdet werden. Als Selbstständiger bist du gewzungen selber zu entscheiden wie kritisch du sein darfst: Kritisch und keinen Job/ kein Geldoder unkritisch und leben von der Arbeit leben können.

Selber veröffentlichen ist dann ein Problem, wenn Du von den Veröffentlichungen leben willst.
Klar kannst Du den Artikel, an dem du für Recherchen, etc. mehrere Tage gebraucht hast,
- in deinem eigenen Blog online stellen, aber dafür siehst du kein Geld. Dein Blog ist eines von vielen Blogs und von vielen anderen Informationsquellen im Netz. Sicherlich kann der Artikel im Netz weiter verbreitet werden, die Infomationen verbreiten sich, aber du siehst für deine geleistete Arbeit kein Geld.So kannst Du von deiner Arbeit nicht keben. Wenn es ein Video bei Youtube ist, hast Du die Möglichkeit kurzzeitig ein Internetstar zu werden, der ins Fernsehen eingeladen wird.
- allen Verlagen, Medien, etc. versuchen anzubieten. Das werden viele machen, so dass die Möglichkeit besteht, dass dein Artikel nicht genommen wird oder untergeht. Vielleicht lhenen viele Verlage, etc. auch dankend ab, so dass du ihn weiteren Verlagen, etc. vom Preis her günstiger anbieten musst. Irgendwann rentiert sich für dich nicht einen Artikel zu schreiben, weil du daran zu wenig zum Leben verdienst.

Als Selbstständiger bist du auch eher angreifbar. Lass jemand, der in deinem Artikel schlecht dasteht dich mit einer Klage und Prozesswelle überziehen.

Das Video sagt folgendes: Verlage zensieren ihr Material in der Auswahl und sie machen aktiv Meinungsmache. Den Lesern sollte dies bewusst sein.
 
Das gilt jedoch auch für die Verlage, entweder Pressefreiheit oder Absatz. Ich will ja nur sagen, es geht nicht um den Willen des Chefs, sondern der orientiert sich an den Analysen und verändert das Produkt so, daß es dem Kunden gefällt und es gekauft wird

Es gibt sehrwohl Zeitungen, die durchaus solche Artikel gerne veröffentlichen - jedoch sind die meist auch links angesiedelt. Die Pressefreiheit gilt genauso für die reaktionären und liberalen, die dürfen ihre Meinung kundtun und andere aus ihren Produkten raushalten ;)

Edit: Ein Freelancer könnte durchaus bei unterschiedlichen Zeitungen veröffentlichen - konservative und progressive dementsprechend verkaufen
 
Ich will ja nur sagen, es geht nicht um den Willen des Chefs, sondern der orientiert sich an den Analysen und verändert das Produkt so, daß es dem Kunden gefällt und es gekauft wird
Stimmt. Der Chef kann auch bewusst Meinungsmache machen, die durch Gefallen, Geld oder sonstiges von den ensprechenden Unternehmen, Lobyisten. etc. bestimmt wird.

Es gibt sehrwohl Zeitungen, die durchaus solche Artikel gerne veröffentlichen - jedoch sind die meist auch links angesiedelt.
Die werden entweder von Idealisten herausgegegeben oder zahlen schlecht. Wie gut sich so eine Veröffentlichung bei solchen Zeitungen auf andere Zeitungen macht, lasse ich mal offen. ;)

Edit: Ein Freelancer könnte durchaus bei unterschiedlichen Zeitungen veröffentlichen - konservative und progressive dementsprechend verkaufen
Könnte er bzw. muss er, wenn er von seinem Job her überleben will.
 
Zurück
Oben Unten