Ingame-XP?

Skar

Dr. Spiele
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Ist vielleicht ein wenig skary, aber vielleicht gibts das ja auch schon...

Also gibt es schon ein Rollenspiel, wie die XP ingame erklärt sind?

Ich meine da explizit nicht solche Dinge wie Steigerungskreuzchen bei Cthulhu, sondern schon echte XP.

Zum Beispiel also, dass getötete Gegener ihrer karmale Aufladung verlieren, die man dann aufsammeln kann und die einen stärker/schlauer/besser werden lässt.
Oder dass die Götter die Helden eben direkt für ihre Heldentaten upleveln.
 
Nicht das mir bekannt wäre. Allerdings hast du viel mehr Systeme als ich, also wenn du es nicht weißt... ;)
 
Klingt nach Highlander wo die Kräfte des getöten unsterblichen auf einen über gehen. Aber das war ein Film... ;)
 
Warnung, gefährliches Halbwissen:

Unser Midgard SL hatte mir gegenüber mal erzählt, dass die gewonnen XP (vielleicht auch nur unter anderem?) davon abhängen, wie viel Schaden ich einem Gegner zugefügt habe.

Gedanklich als "Wenn ich weiß wo ich das Monster pieken muss, damit es ihm weh tut, kann ich ihn das nächste Mal noch böser pieken", quasi learning by poking.

Aber eine richtige Erklärung ist dafür glaube ich nicht verankert. Und es hapert dann auch daran, wenn ich durch Monster verkloppen plötzlich besser angeln kann... :confused:
 
Im Leverage RPG stellen die durchgeführten Heist-Jobs die "Erfahrungspunkte" dar. Das heißt, wenn jemand bei drei Jobs mitgemacht hat, hat er also auch in-game "drei XP", hat jemand bei sechs Jobs mitgemacht, dann hat er "sechs XP".
 
In Shadowrun ist das Karma das gesammelt wird auch ingame vorhanden, wenn auch ephemeral und ohne dass die meisten Menschen davon etwas wissen. Geistern allerdings ist das bewusst, da sie von sich aus unfähig sind, Karma zu erhalten. Sie können es nur von Lebewesen absaugen oder auf freiwilliger Basis bekommen.
 
Zum Beispiel also, dass getötete Gegener ihrer karmale Aufladung verlieren, die man dann aufsammeln kann und die einen stärker/schlauer/besser werden lässt.

Theoretisch kannst du das doch bei JEDEM RPG so definieren ist nur eine Frage der Beschreibung. Videospiele wie Fable oder Force unleashed haben es doch genauso gemacht.

Die Frage ist nur: Wo ist der Mehrwert? Die Immersion leidet mit Sicherheit darunter, aber welche Vorteile bringt es?
 
Earthdawn forever, baby!

Außerdem: bei Firefly (Cortex+) bekommt man für jedes Abenteuer einen selbstdefinierten Aspekt. Den kann man behalten (als Skillboni) oder "versteigern".
 
Deadlands und Rippers fallen mir noch ein. Der Charakter erhält für das Töten von Monstern deren Fähigkeiten.

Bei Deadlands galt das ja nur für Spezialkräfte und wird dann bei Rippers ähnlich sein :x

Aber dabei fällt mir ein:
In einem Regelwerk habe ich mal gelesen, dass für das Leveln die Spieler sich überlegen sollten, was ihr Charakter macht, dass er beispielsweise kräftig Gewichte stemmt oder wenn er besser schießt vorher immer auf Dosen geschossen hat etc.
Entsprechend war da ein Aufwerten auch nicht mal eben von einer Spielsitzung zur nächsten gemacht...

Ich glaube es war Shadowrun, will mich da jetzt aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen... Habe kein Regelwerk hier um es zu bestätigen :oops:
Habe auch nicht die Masse an Regelwerken verarbeitet bisher, kann also nur da, bei Deadlands (eher unwahrscheinlich...? Ich verunsichere mich grade immer mehr selbst) oder DSA gewesen sein...
Oder ich bin mal beim Recherchieren über Regelsystem generell drüber gestolpert und das hat sich eingeschlichen :facepalm:

Weiß aber sicher, dass es nicht Cthulhu war :D da ist sogesehen Leveln ja nicht wirklich vorgesehen...
 
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