Firearms

D

Drudenfusz

Guest
Was haltet ihr eigentlich von den Schußwaffen-Regeln der neuen WoD? Mutet es euch auch ein wenig seltsam an wenn man feststellt das der Charakter besser schießen kann sobald er ein größeres Kaliber wählt? Ist dies Problem euch egal oder habt ihr eine sinnvolle Lösung dafür?

See Ya!
 
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Besser schießen kann er dadurch ja nicht... es wird nur gleichgültiger wo er trifft weil das größere Kaliber schlimmere Wunden reißt (Naja... zumindest hilfts so zu denken *hüstel*)
 
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Naja, ich sehe das eigentlich so, dass die Waffe tatsächlich mehr Schaden anrichtet. Das es ein wenig seltsam anmutet, um die Formulierung zu behalten, kommt nunmal daher, dass die beiden Würfe aus dem Storyteller-System im Storytelling-System zusammengefasst wurden.

Wenn man es so betrachtet, wie Malkav schon angesprochen hat, passt es imho auch ganz gut:

Wurf = Schaden = Zusammenfassung von Trefferort (abhängig von der Qualität des Schützen) und Waffenstärke (abhängig von der Waffe) abzüglich eventueller Schutzstoffe (abhängig vom Beschossenen)

Natürlich sieht das was komisch aus, wenn jemand mit Geschick + Schusswaffen 3 Würfel zur Verfügung hat und dann plötzlich mehr bekommt, weil er eine größere Waffe hat (was ja Problemstellung des Threads ist), doch ich sehe es einfach so, dass nicht die Qualität des Schützen steigt, sondern eben die der Waffe. Trifft der Schütze auch noch so schlecht, hat das schon Schadensauswirkungen. Ich lasse mir auch lieber mit einer Glock in den Fuß schießen, als mit einer D. Eagle oder einer Shotgun.

Das es nicht ganz abstruse Züge annimmt, kann man ja dadurch verhindern, dass die "großen Wummen" nicht von jedem x-beliebigen abgefeuert werden können (ich erinnere an "Falling Down" ;) ) und jemand mit Geschick 2 ohne Feuerwaffen-Skill so ein Ding sicher nicht ans Schießen bekommt.

greetz

Tram

[edit]@Malkav: Stellst du den Tanz dann auch ins Netz, oder behauptest du nur, du würdest tanzen?[/edit]
 
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Das ist halt der Preis dieses sehr groben und schnellen Systems.
Es mutet in den Regeln etwas unsinnig an, da stimme ich dir zu. Man darf aber nicht vergessen, das der Wurf den Trefferwurf, Schadenswurf und den Soak schon beinhaltet, dass es dann zu soetwas kommt war fast klar.

Wenn du damit Probleme hast, dann mach doch einen folgendes: Trefferwurf und dann einen Schadenswurf. Das verlangsamt das Regelsystem zwar, wird dann etwas detailierter.
 
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Mir gefällt das System so wie es ist recht gut. Und da ich ohnehin ein Freund von schnellen und abstrakten Systemen bin, kann ich damit leben, wenn solche Kleinigkeiten bei der Abstraktion auf der Strecke bleiben.
 
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Drudenfusz schrieb:
Ist dies Problem euch egal oder habt ihr eine sinnvolle Lösung dafür?

Ich nehme Tor Nummer 3:

Es ist gar kein Problem.

In so fern biete ich auch keine Lösung an - alleine schon, da die Möglichkeiten, die mir auf Anhieb in den Sinn kommen, das System verlangsamen und/oder brechen.

mfG
fhf
 
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Tram schrieb:
Das es nicht ganz abstruse Züge annimmt, kann man ja dadurch verhindern, dass die "großen Wummen" nicht von jedem x-beliebigen abgefeuert werden können (ich erinnere an "Falling Down" ;) ) und jemand mit Geschick 2 ohne Feuerwaffen-Skill so ein Ding sicher nicht ans Schießen bekommt.

Fänd ich ne kluge Hausregel für diejenigen die das oben Genannte nervt!
 
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Dann würde ich aber eher einen zusätzlichen Merit einführen (Military Training?) und über diesen einfach die maximale Zahl an zusätzlichen Würfeln durch Waffen limitieren.
(Besagter Charakter mit Geschick °° und ohne Feuerwaffen kann gerne ein Maschinengewehr abfeuern - nur zieht er darauf keinen Vorteil gegenüber dem Versuch eine Luftpistole abzufeuern. Ein Charakter mit Military Training zieht hingegen einen Vorteil daraus - selbst wenn seine eigenen Werte ebenfalls nicht sonderlich gut sein sollten: Er weiss aber wie man die Vorzüge der verschiedenen Waffen für sich effektiv ausnutzen kann.)

mfG
fhf
 
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macht doch einfach abhäöngig von der bepunktung welche waffen ein schütze verwenden kann

X Kleinkalibrige Faustfeuerwaffen
° Großbaliber faustfeuerwaffen und kleinkalibergewehre
°° So ziemlich jede waffe die der Durchschnittsamerikaner zuhause rumfliegen hat
°°° Hi Tec und Präzisionswaffen.
°°°° Scharfschützengewehre, Raketenwerfer, Granatwerfer
°°°°° Montierte Geschütze Plasmawummen etc.

das löst das problem. schränkt die spieler vielleicht etwas ein, ist aber nur logisch. da jamend der sich nicht besonders gutr mit waffen auskennt sicher nicht weiß, wie man eine Gatling Gun verwendet.

Und wenn euch das immernoch nicht gefällt dann sagt ihr, ihr könnt gerne größere waffen verwenden. Aber pro punkt der euch eigentlich dazu fehlt wird eure patzer wahrscheinlichkeit größer.

also jemand der ein montiertes geschütz verwenden will aber nur schusswaffen eins hat patzt nicht nur wenn er eine eins würfelt sondern auch bei einer zwei drei und vier.
AUTSCH
 
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Tzimisce_Antitribu schrieb:
also jemand der ein montiertes geschütz verwenden will aber nur schusswaffen eins hat patzt nicht nur wenn er eine eins würfelt sondern auch bei einer zwei drei und vier.
AUTSCH

Ähm...WoD 2 Forum...*hust*

greetz

Tram
 
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Die Einschränkung, daß nicht jeder Hans und Franz einfach so eine M16, ein G36 oder ein montiertes MG abfeuern kann, könnte man evtl. auch durch einen erweiterten (?) Wurf auf Int+Schusswaffe überbrücken - je nach Knarre eine Mindestanzahl an Erfolgen, die für einwandfreies Benutzen vonnöten sind, und die fehlenden Erfolge wieder vom würfelpool abziehen. Für den Kenntniswurf dann natürlich wieder die üblichen situationsabhängigen Boni/Mali - eine daneben liegende Anleitung und ausreichend Zeit +3, im Eifer eines Schusswechsels die unbekannte Knifte eines gefallenen ergreifen, draufhalten und hoffen, daß vorne was rauskommt -3 :D

Und für all' die, die glauben, daß eine Waffe einfach nur mit zielen und abdrücken funktioniert: Jeder Hersteller hat ein eigenes Sicherungssystem mit eigenen Abkürzungen, und besonders Waffen ausländischer Hersteller können da verwirren (die Czeska Scorpion ist z. B. mW tschechisch, das Falchion Sturmgewehr französisch oder argentinisch [=>spanisch]). Und wenn mal was klemmt, wirds spannend ;)

Besucht mal eine Kaserne am Tag der offenen Tür und lasst euch mal die verschiedenen Handwaffen zeigen. Da sind tlw. erhebliche Unterschiede (zumindest war das zu meiner Zeit so...). Aber genug OT :koppzu:
 
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Also die meisten Waffen heutzutage und besonders bei den Amis ist es schon eher schwer nicht zu begreifen was die Hebelstellungen für gesichert, Einzelschuss und Dauerfeuer sind.
Da haben die Symbole auf dem Griffstück wie eine weiße Kugel durchgekreuzt, eine rote Kugel, drei rote Kugeln und viele rote Kugeln. Ich denke das jeder Mensch der Neuzeit sofort erkennt was gemeint ist.
Das schwerste dürfte sein auf anhieb den Durchladehebel zu finden. Der ist beim M16 auf anhieb nicht zu erkennen, beim M4 schaut der seltsam aus. Aber zum Glück haben den ansonsten fast alle Waffen links Vorne.
Schwer wird es wenn es Ladehemmung gibt, eine unwissende Person wird auf Anhieb nicht wissen was zu tun ist. Das selbe dürfte vorkommen wenn auf einmal das Magazin leer ist.
Einer Pistole sieht man das noch an, aber alles was größer ist gibt kein visuelles Anzeichen dafür.

Zusammengefasst kann ich aber sagen das die Werte schon ihren Sinn haben. Waffen mit mehr Schaden haben meistens auch einen längeren Lauf, also zielt es sich auch leichter.
Wenn keine unerwarteten Störungen auftauchen denke ich, das auch niemand große Probleme haben wird eine Waffe zu bedienen. Außer das diejenigen beim ersten Einsatz einer solchen Waffe wohl falsch zielen würde, sich die Schulter prellt etc. eigentlich dürfte man solche Leute nur auf Glückswurf werfen lassen bis sie wissen was sie eigentlich tun.


Und ja ich war beim Bund, so kann ich bei meiner Gruppe Aufklärungsarbeit leiten wenn die und gerade der Master mal nicht wissen was zu tun ist.
 
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Ich glaube die meisten die noch nie mit einem Magnum Revolver geschossen haben würden sich ernsthaft verletzen, ohne Einweisung. Zumindest die Waffe nach einmaligem Gebrauch fallen lassen und nie wieder einen Revolver abfeuern wollen.

Das gleiche in schlimmer gilt für Kammerverschluss Scharfschützen Gewehre, wenns Glimpflich ausgeht ein blaues Auge bei einer .50 kann das Auge schon mal weg sein, oder die Schulter gebrochen, oder beides.

Wer in Firearms keine Punkte hat verdient die -3, nur das bei Firearms ° schon mit jeder Waffe ohne Abzüge (sofern man das Atribut ausreichend Stärke mitbringt s.h. S&W .500 Stärke 4) finde ich schon arg, dort fehlt meiner Meinung nach eine Abstufung, oder zumindest Begrenzung auf eine Klasse pro Dot.
 
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blut und glas schrieb:
Dann würde ich aber eher einen zusätzlichen Merit einführen (Military Training?) und über diesen einfach die maximale Zahl an zusätzlichen Würfeln durch Waffen limitieren.
(Besagter Charakter mit Geschick °° und ohne Feuerwaffen kann gerne ein Maschinengewehr abfeuern - nur zieht er darauf keinen Vorteil gegenüber dem Versuch eine Luftpistole abzufeuern. Ein Charakter mit Military Training zieht hingegen einen Vorteil daraus - selbst wenn seine eigenen Werte ebenfalls nicht sonderlich gut sein sollten: Er weiss aber wie man die Vorzüge der verschiedenen Waffen für sich effektiv ausnutzen kann.)
Wäre dieser Merit kumulativ? also ° bis °°°°°
Oder kann man den für jede Waffe (also heavy pistol, rifle, shotgun etc.) kaufen?
Und jetzt zum Verständnis:
wenn die erste Frage zutrifft: Die Punktanzahl bezeichnet die maximale Anzahl von Damagewürfeln, die man beim Abfeuern hinzubekommt? Also jemand der Military Training °°° hat, bekommt bei einem schweren Revolver alle drei Damagewürfel hinzu, bei einer Shotgun aber nur 3, anstatt 5.

wenn die zweite Frage zutrifft:
Der Merit ermöglicht die Nutzung aller Damagewürfel? Also wenn jemand Military Training (Shotgun) hat, bekommt er 5 Damagewürfel für eine Shotgun hinzu, aber für einen Revolver keine, denn dazu bräuchte er Military Training (Revolver).

Wenn beides nicht zutrifft, dann hab ich es nicht verstanden. ^^
 
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ich glaub man verpasst jeder waffe ein rating, und nur wenn man entsprechend viele punkte in military training hat kann man die benutzen ohne abzüge (in höhe der differenz, was zu glückswürfen führen kan --> auge weg oder arm gebrochen usw.)
 
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Military Training als Merit macht Sinn, durchaus. Aber ich bin gerne pingelig und muss mich gegen den Namen aussprechen; vielleicht wäre eher etwas wie Firearms Expertise/Competence angebracht; man muss ja nicht zwangsläufig beim Militär selbst lernen.
 
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und wie machen wird? rang 1bis5 und jede waffe hat nen rang von 0bis5 oder lieber einzeln für die waffengattungen...
du warst beim bund, wenn man zb scharfschützengewehr lernt (warumauchimmer) muss man dann vorher den rest auch lernen?
 
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