Euer letzter Film

Ist zwar ziemlich flach, habe ihn trotzdem schon zum zweiten Mal geschaut - wat en Typ

Ich guck ja viele Horrorfilme. Und grusele mich inzwischen nicht mehr leicht.
Aber dieser Film hat nen Nerv getroffen, lang nicht mehr so hart von nem Film erwischt worden... Super!

Ich habe mir den Civil War nochmal gegeben und finde ihn beim zweiten Mal deutlich schwach. Wie so oft dominieren Effekte und der Inhalt bleibt auf der Strecke oder sogar schleierhaft.

Das nenne ich mal einen Mechaniker

Klamauk-Horror-Komödie

60ies Batman Revival - ja hier geht Batman noch über die Ampel, wie ein rechtschaffender Bürger ^^

The last house on the left (2009)

Ziemlicher Hammer, was für ein Aufriss getätigt wird, um einen Unfall mit einem Flugzeug zu analysieren.
Starke Botschaft zur richtigen Zeit

Ich würde gerne mal John Carter in der Chtulhuversion sehen wollen, daran muß ich nämlich immer wieder denken, wenn ich den Film sehe

und ich erschrecke mich noch immer, obwohl ich die Stellen kenne



ein ganz anderer Stil, eher blasphemisch als beängstigend, erinnert dieser mich eher an Starship Troopers ohne den zynisch politischen Hintergrund

Wirklich geniale Szenen dabei, insbesondere am Ende, wo sich Horror- und Fruchtbarkeitsgefühle vermischen

Fremdschämen und unfreiwillige Komik mit Predator

Gefällt mir besser, könnte natürlich auch daran liegen, daß mir Danny Glover sympathisch ist, aber natürlich auch, weil 1997 nachvollziehbarer ist als 1987

Underworld Blood Wars folgt dem Schema der vorangegangenen Teile der Serie. Man wird mit den typischen, oberflächlichen Stilelementen versorgt. Innere Widersprüche werden wie gewohnt nicht erklärt.
Simpler Feudal-Faschomist im Vampir-Werwolf-Kostüm. Ein typischer Fall von Kundenbindung in der Medienindustrie.

Deepwater Horizon versucht die Ereignisse auf der gleichnamigen Bohrinsel nachzustellen und emotional zu packen, indem es alles aus der Sicht einiger Betroffener erzählt. Letzteres gelingt auch, wenn man kein Charakterspiel erwartet. Was mir fehlte, waren Informationen für den Zuschauer, damit er genauer die Funktionen der Insel versteht und auch nachvollziehen kann, wie es zu den einzelnen Entscheidungen gekommen war. Ferner zeigte man zwar dokumentarisch am Ende Ausschnitte und Bilder der Leute und der Untersuchung, jedoch hatte man es gänzlich vermieden, das Ausmaß der Katastrophe für das Meer und den Landstrich darzustellen. So blieb bis auf das persönliche Unglück auch nichts für den Zuschauer zurück, was er mit nach Hause nehmen hätte können, um darüber nachzudenken - schade.

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Mit Assassin's Creed wurde ein weiteres, berühmtes Spiel verfilmt. Man trifft nicht auf den selben Charakter wie im Spiel, und schafft eine völlig neue Geschichte, die sich nur lose an das Spiel anlehnt, bleibt jedoch bei der eigentlichen Prämisse, daß Assassinen gegen Templer kämpfen. Die Mechanismen des Spieles werden in der Umsetzung nur hier und da angedeutet. Die geschichtliche Korrektheit, auf die sich die Fans von AC beziehen, existiert für mich weder im Spiel noch im Film. Es ist eine Konstruktion, die nur darauf abzielt, ein Problem aufzugreifen, das erst seit der Neuzeit existiert. Die in der Vergangenheit angelegte Geschichte dient lediglich der Verklärung und der Rechtfertigung von Gewalt in der Zukunft.

Die Charaktere sind oberflächlich, die Dialoge simpel und nichtssagend, die Geschichte wie so oft den Faschismus verklärend und damit natürlich genau das richtige, um Proleten und narzisstische Trottel anzusprechen. Die Kampfszenen sind zwar spektakulär, aber viel zu gestellt und vom Stil her uninteressant.

Bliebt die Frage, was wollen und sie Macher damit mitteilen? Nach meiner Meinung garnichts. Ein typisches, für die Fans gemachtes Werk. Es werden Stilelemente geklaut, hochpoliert und das ganze in einen Wrap aus Gewalt und Scheinheiligkeit gepackt - fertig ist der Konsumentenfänger.

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