Nostalgie Das erste Mal...

AW: Das erste Mal...

Bei mir wars ganz einfach: Wir waren bei Freunden zu Besuch, auf einmal meinte einer: "So, nun würfeln wir eure Charaktere aus!". Wir (meine jetzige Frau und ich), haben das getan und sofort gings los mit Midgard...

Ein halbes Jahr später war dann schon SR dran und jetzt leite ich selbst AC. Also auch ein weiteres erstes Mal.
Das fand in München statt...
 
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@Tod: die Frage war nicht "Wie bist du zum Rollenspiel gekommen?", sondern "Was hat dich beim Rollenspiel begeistert?"

- DSA: Das erste Mal richtig geniale IC-Dialoge und Charakterdarstellung.
- Vampire: Das erste Mal Charaktere mit echten inneren Konflikten, das erste Mal komplexe Beziehungsgeflechte, das erste Mal weg vom klassisch missionsbasierten Gruppenspiel.
- KULT: Eine neue Stufe von Intensität im Erleben der Spielsituation; knallharter Konflikt zwischen den Charakteren als echte Bereicherung und völlig ohne Streit zwischen den Spielern.
Ja, Ja und tausendfach JA!
Bei mir war der Unterschied dass ich (bedingt durch Con-Erfahrungen und mein hohes Einstiegsalter) direkt so zu spielen angefangen habe. Dass andere Spieler SC-Dialoge, Beziehungen und Charakterkonflikte nicht schätzen und eher auf Gruppendienlichkeit und "die Mission erfüllen" hinspielen habe ich erst auf die harte Tour herausfinden müssen (seitdem meide ich Shadowrun ;)).
 
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Tatsächlich hatte ich mein zweites begeisterndes Erlebnis mit SR - nicht einfach nur Sandboxspiel (das hatten wir schon bei DSA entgegen aller Ratschläge zum Wertvollen Rollenspiel(TM)), sondern eine regeltechnisch gestützt mit Spielerinteraktion wachsende Welt dank Connectionkauf, Lebensstilen etc.

Gelmunifaschismus ist mir wohlbekannt, aber die Begegnung mit dieser dunklen Seite des Schattenlaufs kam erst später, nicht mit meiner ursprünglichen Gruppe.
 
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DSA IST eine Sandbox. Darauf zielen sogar die Hinweise der Autoren ab. Leider eine sehr biedere Sandbox, aber wenigstens eine die sich auf Spielweltgestaltung abseits von Questenlösen konzentriert.

Abgesehen davon benutzten die Betreffenden Shadowrunner ExEx und kein Gel, ansonsten war das recht ähnlich.
 
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Gelmunifaschismus hat erst mal nur sekundär mit Gelmuni zu tun, sondern ist eine Hofrat'sche Wortschöpfung für eine gewisse SR-Spielweise. Also Teflon-M.O.F.s ohne Beziehungen, Persönlichkeit, Überzeugungen, Ziele und Gefühle, die lediglich hochprofessionell (im Sinne von "beim ersten Schuss/der ersten eigenen Meinung ist der Run gelaufen") von Auftrag zu Auftrag zu ziehen und alles auf Erfolg ausrichten, und nicht selten gepaart mit einer gewissen Besserspieler-Haltung.
 
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Gelmunifaschismus hat erst mal nur sekundär mit Gelmuni zu tun, sondern ist eine Hofrat'sche Wortschöpfung für eine gewisse SR-Spielweise. Also Teflon-M.O.F.s ohne Beziehungen, Persönlichkeit, Überzeugungen, Ziele und Gefühle, die lediglich hochprofessionell (im Sinne von "beim ersten Schuss/der ersten eigenen Meinung ist der Run gelaufen") von Auftrag zu Auftrag zu ziehen und alles auf Erfolg ausrichten, und nicht selten gepaart mit einer gewissen Besserspieler-Haltung.

Gelmuni ist Powergaming
 
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1. Shadowrun auf dem SNES entdeckt und kurz darauf Leute gefunden mit denen man weiterspielen konnte ohne noch mal 100,- DM hinzublättern.
2. Star Trek: The Next Generation von Last Unicorn Games im Laden entdeckt und sofort gekauft.
3. Buffy The Vampire Slayer als The Watch House gespielt und fantastische Charakterbeziehungen erfunden und erspielt.
4. Fortsetzung folgt.
 
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Nein, ernthaft, was waren für euch damals die "Schlüsselerlebnisse", bei denen ihr euch darüber klar geworden seid, wie geil Rollenspiel eigentlich ist und das ihr das unbedingt auch machen MÜSST.[/SIZE]

Die HEROQUEST-WERBUNG !!!
[ame=http://de.youtube.com/watch?v=-LBc1cXdcLU&feature=related]YouTube - hero quest[/ame]


mehr muss ich wohl nich sagen, alles andere kam von allein :D
 
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Wieso hab ich bei diesem Thema eigentlich ein Deja-Vu?:ROFLMAO:

Fange nwir am Anfang an:
Ich war fasziniert von Star Wars, konnte aber irgendwann keine Aliens mehr sehen und fing an Battletech zu lesen.
Über die Bücher geriet ich an die Mechforce und ans Battletech-Tabletop.
Auf dem Umweg über Mechwarrior RPG und Shadowrun zu (A)D&D.

Das "erste Mal" war der Auftritt eines gewissen Schütze Robert Rogers von der Freedom Miliz von Haus Steiner(zuerst Antimech-Infanterist, als Unteroffizier Schwebepanzer gefahren und schlußendlich zum Leutnant & Mechpilot befördert. Bald darauf Söldner geworden).
Der Name und die Herkunft wurden seitdem arg strapaziert(gespielt in 3 verschiedenen Tabletop-Verbänden, einem unabhängigen Chapter und ungezählten RPG-Runden von 2 MW-Editionen^^).
 
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