1. Edition 2. Edi. Vergleich

Was findet ihr von dem "Metaplot", Charakteren und Regeln besser?

  • Die alte Welt von den Regeln her.

    Stimmen: 3 8,8%
  • Die neue Welt von den Regeln her.

    Stimmen: 6 17,6%
  • Die alte Welt von der Auswahlmöglichkeit der Chars

    Stimmen: 8 23,5%
  • Die neue Welt von der Auswahlmöglichkeit der Chars

    Stimmen: 6 17,6%
  • Den Metaplot der oWoD

    Stimmen: 7 20,6%
  • Den Metaplot der nWoD

    Stimmen: 4 11,8%

  • Umfrageteilnehmer
    34
  • Umfrage geschlossen .

Dakkon

Puppetmaster
Registriert
30. November 2005
Beiträge
278
Ich weis, dass das eine sehr subjektive Frage ist aber welche Edition ist nun eigentlich besser bzw welches würdet ihr kaufen, wenn ihr weder das Eine noch das Andere hättet?
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

Edition?
Du meinst alte oder neue WoD?

Ich würde die neue nehmen. Besseres Regelsystem, interessantere und in sich schlüssigere Settings.
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

Wenn man noch keines von beiden kennt? Vermutlich das was aktuell ist. Empfehlen würde ich aber die WoD 1.

Besser oder Schlechter kann man eigentlich nicht sagen.
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

ich würde für komplett neue die wod2 empfehlen, weil man da noch legal einfach an material kommt
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

Man kommt bei der oWoD auch legal an Material ran, wenn auch auf andere Weise und mit Sicherheit teurer.
Ich würde in jedem Fall die alte WoD empfehlen. Größerer Variantenreichtum, (IMHO) besserer Hintergrund und auch, wie ich finde, bessere Regeln.
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

Ich denke, das hängt auch vom Forum ab, in dem Du fragst. ;) Ich für meinen Teil würde die gute alte WoD 1 empfehlen, da die mir einfach besser gefällt (Regeln, Hintergrund, einfach alles).
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

alte WOD vom prinzip her, wenn man keine kennt lohnt es sich nciht da es wohl kurz oder lang wirklich die nWOd die oberhand gewinnen wird
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

Ja das denke ich auch, wenn du noch absolut unvoreingenommen bist und auch niemand kennst der die WoD 1 hat,.. gehe zur zweiten, dort bist du dann von anfangan dabei, bekommst regelmässig neues Quellenmaterial etc.
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

Ich kenne beide WoDs und würde dir klar zur zweiten raten.

1. Einfacheres schnelleres und schlüssigeres Regelsystem.
Alles was die nWoD macht ist in sich einfach logischer als das Sammelsurium der Regeln der alten WoD. Selbst Crossover wurde endlich richtig bedacht und es kommt da nicht mehr zu Regellücken wie in der alten. Das Kampfsytem schneller und auch gefährlicher keine Superhelden in der Nacht mehr.

2. Freiheit vs. Metaplot und anderen Krimskrams.
Die neue nWoD ist sehr frei, was wohl vielen Probleme bereitet.
Früher konnte der SL seine Story am Metaplot längshangeln und sich zurücklehnen, genau wie die Spieler. Vampire und Co war in wirklichkeit nix anderes als DSA und wurde auch viel so gespielt. (Darüber müssen wir hier nicht diskutieren, das sind meine Erfahrungen von verschiedenen Cons und Spielrunden) Jetzt stehen die Spieler sehr stark im Mittelpunkt und ihre Entscheidungen, wie sie sich in einer Stadt verhalten, welchen Fraktionen sie sich anschließen oder wie sie ihr Revier verteidigen. Die Spieler sind das Zentrum des Spiels und nicht mehr der Metaplot und irgendwelcher Krams von den Sterotypen. (Ventrue sind alle Arrogant und die Herrschaer also Speichellecker des Prinzen usw.)

3. Keine Sterotypen mehr.
Nichts hat mehr genervt, als die vielen Clans, Stämme und was weis ich.
Die alles nur Abziehbilder waren udn nur Sterotypen. Alle Nosferatu sind häßlich udn sammeln Informationen usw. Wie gut das wir davon weg sind.

So Grundsätzlich kann man sagen, all dies ging in der alten WoD auch.
Stimmt nur haben mich weder die Regeln noch der Hintergrund in diesem Spielstil unterstützt. Im Klartext ich habe ein "Superhelden in der Nacht" - RPG gekauft und wollte damit Intriegen und ähnliches ausspielen aber der Hintergrund hat mir da keine Hilfestellung geboten.

Wenn man etwas im Stil von Underworld und Blade spielen will sollte man eher die alte WoD nehmen. Möchte man eher etwas haben wie Interview mit einem Vampir und ähnlichem neue WoD.
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

Zugegeben, ich bin jetzt nicht der profundeste Kenner beider WoD's, aber ich vote definitiv zur nWoD, und das nicht nur wegen Erhältlichkeit bzw. weil es die aktuell supportede WoD ist.

Masquerade und Apocalypse konnten mich nie großartig reizen, irgendwie fand ich es immer befremdlich, in der Neuzeit zu spielen, ein WoD-Larp 2004 bestätigte mir, dass die DA für mich einfach stimmiger sind.

Wie Chrischie schon erwähnte: auch ich teile die Meinung, dass die "Freiheit" es ist, was vielen die Vorbehalte zur nWoD liefert. Auch ich hab von anderen, ehemals aktiven Masquerade-Spielern gehört: das war halt DSA mit Blutpunkten.

Deswegen: klares Voting für nWoD.
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

Chrischie hat alles erwähnt.
Du solltest einfach schauen, wo du mehr "dein Spiel" machen kannst. Insofern ist der Vergleich mit den Filmen nicht schlecht. Ich stand auch vor der Entscheidung, welches ich nehmen soll. Hab viel recherchiert in div. Foren, in den Regel-Büchern gelesen und mit Leuten gesprochen, die schon etliche Rollenspieljahre auf dem Buckel haben. Und die haben fast alle gesagt "WoD1 ist ok, aber als Neueinsteiger würden sie heute mit Requiem (WoD2) anfangen." Und ich merke auch, dass die Skepsis der Spieler, die anfangs herrschte, sich in Wohlwollen bis Begeisterung gewandelt hat. Auch hier bei den B!......um die Abkürzung gleich mal zu benutzen ;)
Ich weiß auch, dass ich für mich die richtige Wahl getroffen habe. Besonders auch nach der gestrigen Livesession, die verdammt viel mit dem Thema HORROR zu tun hatte, was in einem anderen thread besprochen wurde. Es war Hammer!!
Kurzum, schau einfach, wo du dich mehr "zuHause" fühlst. Und.....es ist ja keine Entscheidungs fürs Leben ;)
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

jo... erst mal danke für die vielen antworten aber was ich noch sagen wollte ist das ich kurz in das "Dark Age" buch gesehen hab und ich finde die vielen clans etc ganz gut was ich aber nen wenig krass finde ist die teilweise übermächtigkeit der vamps (wenn ich das richtig verstanden hab) so hat selbst mehrere menschen probleme gegen vamps ohne weiter auf die werwölfe einzugehen die eh alles schlachten was auch nur
vamp riecht ^^. ansonsten kann man noch sagen das ich es eher stylisch finde im style von "Underworld"
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

Dakkon schrieb:
was ich aber nen wenig krass finde ist die teilweise übermächtigkeit der vamps

guter witz so ein vampirchen sieht im vergelich zu einem werwolf aus wie eine mauerblume im winter, ganz zu schweigen der anderen WOD kreaturen...
 
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Vergleiche, ganz objektiv natürlich, Äpfel mit Birnen und nimm die Frucht die dir am besten schmeckt. Ich würde jedem Neuling die nWoD empfelen, sie mir aber selbst, bis jetzt zumindest, nie zulegen.
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

die neue ist mir zu sehr die alte. Es ist wie aufgewärmtes essen bei dem man halt ein paar zutaten durch andere ersetzt hat aber im grund genommen hat man das gleich wieder. (ist meiner meinung nach zumindest bei requiem so, die anderen sachen kenne ich nicht)

von daher hätte man wenigstens bsp. komplett neue clansnamen andere regierungsformen oder überhaupt diszis und ihre macht neu machen können.

Naja, man kann Requiem auch spieln, was ich selber tue, aber so richtig zufrieden bin ich damit nich. Egal hauptsache es macht spass!!
 
AW: 1. Edition 2. Edi. Vergleich

Gespielt habe ich bislang leider nur die Alte WdD, aber seit einem Jahr wartet das WdD-GRW und seit einem halben Jahr auch das V:R-RW auf einen Einsatz. Ich habe mitgeholfen, das Demoabenteuer für Requiem zu übersetzen und mich dabei natürlich etwas intensiver mit dem neuen Spiel befasst - und es macht auf mich einen "natürlicheren" und weniger zusammengebastelten Eindruck. Der Umstand, daß die Summe der Clans deutlich reduziert wurde, läßt auf den ersten Blick einiges fehlen, aber wer tiefer gräbt, wird seine alten Lieblinge (nicht nur dem Namen nach) alle wiederfinden.

Auch das fehlen eines großen Konfliktes wie Camarilla VS Sabbat ist mir sehr positiv aufgefallen, da durch das Konzept der Bünde nun wesentlich mehr Parteien ihre Interessen zu verteidigen haben. Es wirkt nicht mehr so krass schwarz/weiß, es ist alles viel lockerer organisiert und freier. Und da es keinen Metaplot gibt, kann man spielen, was man will - kein neues Buch wird einem einen liebgewonnen eigenen Plot kaputt machen.

Auch, das die verschiedenen übernatürlichen Fraktionen nun nicht mehr ein "Kill on first sight" als ersten Punkt einer Begegnung haben MÜSSEN (Vampire sind vom Wyrm, Magier haben ihre Macht unrechtmäßig/Kill den Pitbull, ehe er dich erwischt, Vampire sind alle einfach nur BÖÖÖSE/Werwölfe sind wilde Tiere, Magi wollen nur die Macht in unserem Blut...), empfinde ich als Mitspieler einer sehr auf X-Over fixierten Runde sehr entspannend. Keine pseudoreligiösen Probleme mehr, wenn der andere Charakter untot ist, keine wilden und unzureichenden Erklärungen, warum das Klüngel mit Magiern zusammen arbeitet oder ein Magier mit Werwölfen sprechen muss. Das große und UNAUFGEKLÄRTE ganze, das Mysterium der Welt, von der niemand genau weiß, was sie noch alles bereit hält - das finde ich sehr spannend und einladend für Geschichten aller Art.

Allgemein finde ich es sehr gut, daß das allgemeine Level der Konflikte etwas näher an den Erdboden geholt wurde - der Konflikt mit dem Wyrm war für die Garou nicht zu wuppen, und diese Erkenntnis hat aus dem Spiel nicht unbedingt ein Drama, sondern mehr ein auswegloses drumherumlavieren gemacht. Die neue Aufgabe der Uratha, die Welt allgemein vor Geistern zu schützen, die entgegen ihrer Bestimmung in die andere Welt eindringen, halte ich für spielbarer als das großkosmische Getüddel der alten Version. Und auch der Technokratie weine ich nur eine kleine Träne nach ;)

Es mag das gleiche Gericht sein, daß einfach nur neu aufgesetzt wurde - aber ein neuer Koch hat sich dabei viele schwere Gedanken gemacht und einige sehr frische Zutaten verwendet, an die der letzte Koch noch nicht gedacht hat. Manchmal sind ein paar Kräuter oder Gewürze der alles entscheidende Faktor zwischen einer einfachen Fisch/Muschelsuppe und einer exorbitanten Bouillabaise. Oder:
Für die einen ist es nur eine Rolle Toilettenpapier, für die anderen aber ist es die wahrscheinlich längste Serviette der Welt :D

Mein Votum: Für die neue Welt der Dunkelheit. Ich habe die alte geliebt, aber es blieben immer irgendwo logische Risse in der Welt und ihren Machenschaften. Es war nicht vernünftig zusammengewachsen und sollte gar nicht als Crossover funktionieren, sondern alle Spiele sollten eigentlich alleine bleiben und sich nur die Welt teilen. In der neuen WdD wurde der ganzheitliche Ansatz, daß alle auch mal aufeinander treffen können, konsequent durchgezogen und auf anscheinend alle Mysterien angewandt - wer im selben Haus wohnt, kann sich durchaus mal über den Weg laufen.

So. Jetzt brauche ich nur noch meine ganze Gruppe davon zu überzeugen, die letzten zehn Jahre an Investitionen zu vergessen... 8o
 
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Naja, das Problem was ich mit der nWoD habe ist simpel, kein Mage 2nd. Da ich das alte Werwolf mochte, wie es ist, und Vampiren nicht mehr wirklich viel abgewinnen kann, warum also die neue WoD kaufen? Wenn sich eine der Kleinserien als interessant herausstellen sollte, vieleicht. Aber Neulingen würde ich trotzdem immer die nWoD empfelen, alleine des Supportes wegen. Zu dem erfordert die alte WoD sehr viel Bastelarbeit um wirklich spielbar zu sein, man benötigt unmengen an Büchern um dem Metaplot folgen zu können etc. Nur um mal als Advocatus Diabolie aufzutreten.
 
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AGS schrieb:
Es mag das gleiche Gericht sein, daß einfach nur neu aufgesetzt wurde - aber ein neuer Koch hat sich dabei viele schwere Gedanken gemacht und einige sehr frische Zutaten verwendet, an die der letzte Koch noch nicht gedacht hat.

Viele Köche verderben den Brei :D

ich bin für die oWoD
 
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