Grinsekind
Antonin Philippe Tesnos
- Registriert
- 22. Juni 2005
- Beiträge
- 3.332
AW: [05.05.2008] Der neue Primogen der Malkavianer
Anelotte faltete die Hände im Schoss und legte den Kopf in den Nacken. Die schwarzen Haare legten sich auf die Kopflehne des Rücksitzes und sie schloss die Augen halb. Sie mochte das beständige Brummen des Motors und das leise Zischen der vorbei fahrende Autos. Es erschien fast wie der Atem eines lebendigen Wesens. Und immer wenn man an einer roten Ampel anhalten musste, dann starb dieses Lebewesen einen Tod, nur um erneut aufzuerstehen.
Autofahren war angenehm, besonders wenn man selbst nicht steuern musste. Der Fahrer bestimmte den Weg durch das Chaos des aderartigen Straßengewirrs und man selbst wurde nur mitgezogen von der Kraft des Motors.
Während die Männer sich ihren Fantasien hingaben, oder über die Worte ihrer Clanskollegin rätselten -dabei hatte Malik doch gerade selbst erst in den Spiegel gesehen; hatte sein Spiegelbild etwa nicht zurück geblickt in die Dunkelheit?- ruhte Anelotte für einige Minuten.
Sie war beschäftigt. Seid einer Weile musste sie nun diesen Auftrag ausführen. Ausführlich hatte sie sich alles zusammen gelegt, was wichtig dafür war. Doch jetzt, als sie endlich Handeln konnte, war sie bereits ermüdet. Es machte so viel mehr Spass mit den Details zu spielen, als sie zu sammeln. Und doch war sie diejenige, die wahrscheinlich am ehesten herausfinden würde, was der Tzimisce tat.
Insgeheim zweifelte sie daran, ob die Anderen überhaupt etwas finden würden. Vielleicht lag es aber auch einfach an ihren Fähigkeiten und Methoden. Denn im Gegensatz zum ersten Anschein, war Anelotte de Vries eine Frau, die äußerst systematisch vorging. Und was wie Zufall wirkte, war in Wirklichkeit reines Kalkül. Oder war es anders herum? Sie selbst war sich nicht sicher.
"Wie lange sind sie denn schon in diesen Stadt? Ich habe viel gehört von Finstertal."
Fragte sie letztendlich Ferdinand von Rothschild.
Anelotte faltete die Hände im Schoss und legte den Kopf in den Nacken. Die schwarzen Haare legten sich auf die Kopflehne des Rücksitzes und sie schloss die Augen halb. Sie mochte das beständige Brummen des Motors und das leise Zischen der vorbei fahrende Autos. Es erschien fast wie der Atem eines lebendigen Wesens. Und immer wenn man an einer roten Ampel anhalten musste, dann starb dieses Lebewesen einen Tod, nur um erneut aufzuerstehen.
Autofahren war angenehm, besonders wenn man selbst nicht steuern musste. Der Fahrer bestimmte den Weg durch das Chaos des aderartigen Straßengewirrs und man selbst wurde nur mitgezogen von der Kraft des Motors.
Während die Männer sich ihren Fantasien hingaben, oder über die Worte ihrer Clanskollegin rätselten -dabei hatte Malik doch gerade selbst erst in den Spiegel gesehen; hatte sein Spiegelbild etwa nicht zurück geblickt in die Dunkelheit?- ruhte Anelotte für einige Minuten.
Sie war beschäftigt. Seid einer Weile musste sie nun diesen Auftrag ausführen. Ausführlich hatte sie sich alles zusammen gelegt, was wichtig dafür war. Doch jetzt, als sie endlich Handeln konnte, war sie bereits ermüdet. Es machte so viel mehr Spass mit den Details zu spielen, als sie zu sammeln. Und doch war sie diejenige, die wahrscheinlich am ehesten herausfinden würde, was der Tzimisce tat.
Insgeheim zweifelte sie daran, ob die Anderen überhaupt etwas finden würden. Vielleicht lag es aber auch einfach an ihren Fähigkeiten und Methoden. Denn im Gegensatz zum ersten Anschein, war Anelotte de Vries eine Frau, die äußerst systematisch vorging. Und was wie Zufall wirkte, war in Wirklichkeit reines Kalkül. Oder war es anders herum? Sie selbst war sich nicht sicher.
"Wie lange sind sie denn schon in diesen Stadt? Ich habe viel gehört von Finstertal."
Fragte sie letztendlich Ferdinand von Rothschild.