Der Trailer gibt das Gameplay schon ganz gut wieder find ich. Da ist nix beschönigt oder irgendwie dramatisiert. Gerade hat sich Mae mit ihrer Mutter gestritten und das hätte heftig eskalieren können oder eben nicht - verbal wohlgemerkt. Die Art Gespräch kenn ich noch aus meiner Jugend. Überhaupt kommt mir vieles sehr bekannt vor. Und ich glaub der Schritt auf anthropomorphe Tiere zu setzen war ein Geniestreich. Anderenfalls wäre das irgendwie zu nah an einem Selbst. Auch schwer zu beschreiben. Mich holt Mae voll ab und Gregg und Bea und wie sie alle heißen. Und im Grunde passiert zumindest in den ersten Stunden nicht viel. Textboxen (es gibt keine Synchro - nicht mal Gebrabbel wie bei den Sims oder den ersten Legospielen) dürfen einen genausowenig abschrecken, wie ein gewisser Drang zur Erkundung. Und Dinge die Geschehen sind, sind geschehen. Verkacke ich beim Bassspielen (Guitar Hero lässt grüßen), dann werde ich von meinen Kumpels verspottet. Verliere ich die Messerstecherei, gut, dann blute halt ich und nicht mein Gegenüber. Werde ich beim Klauen erwischt, ja, dann passiert halt auch irgendwas (keine Ahnung - bin scheinbar n Naturtalent :-D).
Aber das ist das Tolle, alles was ich tue, wie ich es tue sorgt für ne Reaktion in der Umwelt. Und ich glaube (ich weiß aber nicht), dass das Kontakte eben auch nachhaltig beeinflusst.
Außerdem führt Mae ein wirres Tagebuch, wo sie alles reinmalt, was sie irgendwie cool, lustig, interessant oder abstoßend findet.