Rund um Filme/Serien Ausblick auf das Filmjahr 2017

Ist schon seltsam. Nachdem ich durch Episode VII sehr enttäuscht wurde ist Episode VIII irgendwie trotzdem einer der Filme auf die ich mich so richtig freue :)
 
Okay. Hollywood-Kino nächstes Jahr: Logan. Guardians of the Galaxy 2. Episode VIII. PotC V. Null Interesse an einem der anderen Filme.

Hier nicht erwähnte "große Filme": Valerian.
 
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Hm,... Sachen die ich plane zu sehen
Star Wars: Episode VIII
Wonder Woman
Valerian
Blade Runner 2049

Sachen in die ich reingehen könnte wenn ich stolpere und auf einmal im Kino aufschlage
Spider-Man: Homecoming
Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales
Resident Evil: The Final Chapter
Ghost in the Shell
Despicable Me 3

Wird wohl ein eher günstiges Jahr ^_^
 
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Ich freu mich auf:
Logan
Guardians of the Galaxy 2
Episode VIII
PotC V
Bladerunner 2049
Spider-Man: Homecoming
Thor: Ragnarok
Valerian
 
Sind für mich recht viele Filme 2017 auf der Liste. Allein diesen Monat will ich noch 6 Filme sehen, da ich im Dezember zu wenig Zeit hatte. ;)
 
Interessant auch: In der Liste des ersten Videos sind, wenn ich das beim durchskippen richtig überblicke, insgesamt drei (von 30) Filmen, die nicht in die Kategorie Sequel/Remake/Reboot und/oder Comicverfilmung fallen.

Dazu mal ein bißchen überschlagen: In der Dekade zwischen 1977 und 1986 fielen 25% der Filme, die in ihren jeweiligen Jahren zu den 10 erfolgreichsten zählten, zu diesen Kategorien. In der Dekade zwischen 2007 und 2016 waren es 75%. Und in dieser Vorschau sind es wie gesagt 90%.
 
Stimmt ! Und als die ersten Stummfilme auf den Markt kamen war der Prozentsatz der Sequels, Remakes und Reboots sogar noch weiter unten, manche munkeln sogar von 0 (NULL !) Prozent ! Unglaublich ! Woran liegt das nur ?

(Sorry, konnte nicht widerstehen) ;)
 
Stimmt ! Und als die ersten Stummfilme auf den Markt kamen war der Prozentsatz der Sequels, Remakes und Reboots sogar noch weiter unten, manche munkeln sogar von 0 (NULL !) Prozent ! Unglaublich ! Woran liegt das nur ?
Daran, dass diejenigen, die das munkeln, Idioten sind? Die ersten Stummfilme (also die ersten Spielfilme, und nicht Dinge wie "Zug fährt in den Bahnhof ein" oder 10-minütige Kurzfilme) waren praktisch alle Adaptionen von Büchern oder Theaterstücken. Ist mir zu mühselig, das jetzt prozentual auszuklamüsern, aber der Anteil der Filme aus dieser Ära, die nicht direkt eine Verfilmung einer Vorlage sind, dürfte extrem gering sein.
Und der leicht nachzuvollziehende Grund dafür ist, dass beim Experimentieren mit einem neuen Medium man sich erst mal an den existierenden Medien orientiert hat.

Was wolltest Du denn in Deiner unwiderstehlichen Weisheit als Erklärung angedeutet haben? Dass mit einer zunehmenden Menge von existierenden Filmen sich der Anteil des Wiedergekäuten auf natürliche Weise 1 annähert?
 
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Du selbst (und ich auch) hast von Sequels, Remakes und Reboots gesprochen. Von Buchverfilmungen war da absolut keine Rede.

Und ja, als der Film noch neu war gab es logischerweise keine Sequels, Remakes und Reboots weil es die nicht geben konnte.

Das es heute soviele davon gibt liegt einerseits darin begründet das viele Geschichten die man verfilmen möchte halt schonmal vorher von jemand anderem Verfilmt wurden (aber man glaubt man könnte es besser).

Andererseits liegt es auch daran das die Zuschauer das auch wollen. Sie wollen noch eine Geschichte mit ihren Lieblingscharakteren erleben. Das kann man negativ sehen (wie du es scheinbar tust wenn du von "Wiedergekäuten" redest) oder halt auch nicht. Ob der gefühlt zehnte Spiderman Reboot notwendig ist sei mal dahin gestellt, aber es gab in den letzten Jahren durchaus Reboots, Remakes und Sequels die mich umgehauen haben. Dich vielleicht nicht. Das ist dann Schade, aber Geschmäcker sind halt verschieden.
 
Und ja, als der Film noch neu war gab es logischerweise keine Sequels, Remakes und Reboots weil es die nicht geben konnte.
Als der Film noch neu war, gab es keine Spielfilme. Als es die ersten Spielfilme gab, war der Anteil an eigenständigen Ideen ziemlich gering*, während er in späteren Zeiten, als die Kunstform Film sich entwickelt hatte, ziemlich hoch war. Direkte Sequels gibt es seit 1916 (wenige Jahre nach dem ersten Spielfilm überhaupt und bevor sich der Spielfilm als Standard durchgesetzt hat), aber verfilmte Theaterstücke sind im Grunde genommen auch nichts anderes als Remakes mit den damaligen Mitteln. (Reboots lassen wir mal außen vor: Diese Subvariante des Remakes kann es ja als Katgegorie nur in einer Umgebung geben, in der lizensierte Franchises schon als Industriestandard gelten.)
Spitzfindigkeiten der Sorte "aber technisch gesehen ist das kein Remake" können eigentlich nur von Leuten kommen, die nicht mehr als einen halben Schritt zu denken befähigt sind und darum nicht rallen, worum's geht.

Das es heute soviele davon gibt liegt einerseits darin begründet das viele Geschichten die man verfilmen möchte halt schonmal vorher von jemand anderem Verfilmt wurden (aber man glaubt man könnte es besser).
Haarsträubender Unsinn: Das betrifft ausschließlich Remakes, die von dem ganzen Franchise-Müll nur einen Teil ausmachen. Des weiteren waren auch in den 80ern schon sehr viele Geschichten mal von irgend jemandem verfilmt worden, aber das hat niemanden davon abgehalten, originelle Filme zu produzieren.

Es ist einfach so: In der heutigen Hollywood-Welt kann es zwar neue Star Wars-Filme geben. Aber es kann keinen neuen Star Wars geben. Ob man's jetzt gut oder schlecht finden soll, dass in diesem Segment schon seit Jahren nur noch adaptiert und nichts mehr erfunden wird: Muss halt jeder mit sich selber ausmachen.

*Definition: Alles, wo man niemandem etwas für die Benutzung der Vorlage bezahlen müsste.
 
Worüber beklagst Du dich ? Das man keine neuen Geschichten erzählt ? Quatsch finde ich. Zum einen kann man heutzutage kaum erwarten das jemand wirklich völlig neue Geschichten erfindet. Alles was möglich ist, ist die bekannten Puzzleteile neu zu mischen. Praktisch jede Geschichte ist schonmal in irgendeiner Form erzählt worden.

Zum anderen: Die Zahl der Filme die Jährlich auf den Markt geworfen werden hat sich in den letzten Jahzehnten mindestens verdreifacht. Selbst wenn der gesamte Zuwachs ausschließlich "wiedergekäuter" Schrott ist, dann ist die Zahl der "neuen" Filme immer noch gleich geblieben. Kein Grund zur Panik also, es sei denn man will sich da unbedingt reinsteigern.

Die Auswahl ist doch immer noch groß genug (bzw größer als je zuvor). Wenn man keine Remakes etc sehen will, dann muß man das auch nicht. Es ja gibt genügend frisches auf dem Markt.

PS: Und was stört dich eigentlich an Comicverfilmungen ? Oder was das eher als als neutrale Feststellung gedacht ?
 
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