DC Suicide Squad Film

Hm.... Das klingt nun aber so, als hätten sie generell was gegen das Konzept der Suicide Squad. Muss ich selbst sehen. :)
 
Hat mir gut gefallen. Bunt, Action, ein wenig Charakter-Hintergrund. Toller Soundtrack. Stellenweise hätten sie für meinen Geschmack weniger auf epic drama machen müssen, war aber zu verkraften. Killer Croc is mir auch zu winzig. Dafür is El Diablo saugeil.

Hab ihn auf englisch gesehen, da haben Harley und Joker krass profitiert. Kann das nur im Original nahelegen.
 
War witzig und gut insziniert. Brauchbarer Popcornkinofilm zum einmal anschauen.
Aber das Drehbuch und Plot war grottenschlecht, da hat einfach von Anfang bis zum Ende nix wirklich gepasst oder war auch nur annähernd glaubwürdig. Die Schauspieler haben die schlecht geschriebenen Rollen auch nicht wirklich raus reissen können.
 
Ich muss ja gestehen, dass ich in den Arkham Spielen und dem Suicide Squad Zeichentrickfilm in Harley Quinn verliebt war. Im Film - ohne ihn gesehen zu haben - gefällt mir die Darstellerin nicht. Die quietscht gar nicht so. :-( ich wollte aber ne quietschende Harley.... Männo
 
Hab den Film gestern gesehen und fand mich auch gut unterhalten.

Deadshot und Harley fand ich von der Umsetzung okay. Der Joker nicht so gravierend in der Handlung wie befürchtet. Katanas Hintergrund fand ich wenig ausgebaut und auch die Handlungen der Soldaten die z.T. bei dem Einsatz dabei waren weniger schlüssig. Aber insgesamt gefiel mir der Film.
 
Ich möchte mal kurz meine Freude darüber ausdrücken, dass Harley Mistah J auch in der deutschen Übersetzung "Puddin" nennt. Das hab ich nicht erwartet. Freut mich aber tierisch irgendwie.
 
Gestern gesehen.

Pro: Harley, Croc, der semiägyptische mechlook des zweiten Bösewichts, deadshot, walla, Musik und Sound.
Allgemein der Humor.

Contra: gehetzt, oft unmotiviert, Handlung sehr gezwungen.
Ende etwas... Unfertig.

Fazit: gute Unterhaltung aber weit weg von Guardians
 
Wir fanden den voll kacke. Dümmliche Dialoge, Gags nur des Gags wegen, eine sehr seltsame Interpretation der Lovestory zwischen Harley und Joker, eine äußerst befremdliche Motivation von Batman, n doofer Antagonist und ne Synchro, die in den Ohren weh tut. Der Trickfilm ist um Längen besser.
 
Mir war er nicht dark und böse genug. Es sind ja die Bad Guys.
Das sich eine Psychologin/Psychiaterin in einen Insassen verliebt ist nun nicht so seltsam.
Zumal die Leute das oft studieren um festzustellen was mit ihnen selbst nicht stimmt.
Das man dann jemand verwandten im Geiste findet und/oder sich auf die Dunkle Seite ziehen läßt ist nicht SOOO seltsam wie es klingt.
@ArchangelGabriel : Oder auf was beziehst Du Dich da?

Der Antagonist ist eigentlich die Lady von der Regierung...
Der Rest nur widerspenstige Werkzeuge.

Aber ja, im Vergleich zu BvS subpar.
 
Naja mein Stand ist, dass Joker sie behandelt wie ein Stück Dreck und er schlägt sie regelmäßig zusammen, wenn sie ihn nervt. Dann lässt er sie auch gern mal zurück, wenns heiß wird. Und oftmals kommt sie wieder angekrochen (oder auch er) und dann fängt sie sich wieder eine. Das scheint mir eigentlich eher eine Ehemann missbraucht Ehefrau Story zu sein, wenn auch nicht sexuell. Hier hatte es eher etwas von ner White Knight Geschichte, mit einer eher taffen Damsel. Wahre Liebe jedenfalls bis in den Tod. Und das wurd auch so im Trickfilm thematisiert. Sie hat Angst vorm Joker, nur um dann doch wieder zu ihm zurück zu kommen. Der Typ ist n totaler Bastard und Gewalttäter - auch wenn ich ihn als Figur sehr mag, halte ich diese Pseudo-Emo Darstellung von beiden für daneben.
Mit nem Batman, der immer mehr zum Anarcho Punisher wird, kann ich mich irgendwie besser anfreunden, als mit einem Psychopathen, dessen Liebenswürdigkeit in einer Art Bonny und Clyde Story hevorkommt. Der Typ ist nicht liebenswürdig - der war von Anfang an ein Massenmörder und wurde dann stark verharmlost,was aber dem Zeitgeist geschuldet war. Spätestens seit den 70ern ist er wieder ein Mörder.
Und nun ist er hip und ein echter Partner fürs Leben, so ein richtiges Vorbild für Teenager. Farblos, blass und Mainstream... Bäh!

Aber so sindse halt alle in dem Film. Waller und Wayne sind die eigentlichen Antagonisten.... Und die eigentlichen Bösen liebe Schoßhunde, die so n bisschen Anarchomäßig gegen das Establishment sind. Ich mein ernshaft: Killercroc?!
 
Naja mein Stand ist, dass Joker sie behandelt wie ein Stück Dreck und er schlägt sie regelmäßig zusammen, wenn sie ihn nervt. Dann lässt er sie auch gern mal zurück, wenns heiß wird. Und oftmals kommt sie wieder angekrochen (oder auch er) und dann fängt sie sich wieder eine. Das scheint mir eigentlich eher eine Ehemann missbraucht Ehefrau Story zu sein, wenn auch nicht sexuell. Hier hatte es eher etwas von ner White Knight Geschichte, mit einer eher taffen Damsel. Wahre Liebe jedenfalls bis in den Tod. Und das wurd auch so im Trickfilm thematisiert. Sie hat Angst vorm Joker, nur um dann doch wieder zu ihm zurück zu kommen. Der Typ ist n totaler Bastard und Gewalttäter - auch wenn ich ihn als Figur sehr mag, halte ich diese Pseudo-Emo Darstellung von beiden für daneben.
Mit nem Batman, der immer mehr zum Anarcho Punisher wird, kann ich mich irgendwie besser anfreunden, als mit einem Psychopathen, dessen Liebenswürdigkeit in einer Art Bonny und Clyde Story hevorkommt. Der Typ ist nicht liebenswürdig - der war von Anfang an ein Massenmörder und wurde dann stark verharmlost,was aber dem Zeitgeist geschuldet war. Spätestens seit den 70ern ist er wieder ein Mörder.
Und nun ist er hip und ein echter Partner fürs Leben, so ein richtiges Vorbild für Teenager. Farblos, blass und Mainstream... Bäh!

Also ich habe den Film so interpretiert das es eine Zweckgemeinschaft der Bösen ist um sich der Omerta Devices zu entledigen. Das sie nebenbei Waller gerettet haben und die, durch Waller unbeabsichtigt selbst erzeugte, Bedrohung überwunden haben ist eigentlich nur ein Abfallprodukt dieser Quest.

Das dieser Squad auf dem Weg dahin die jeweiligen Stärken und einige der Schwächen der anderen kennen lernen, das ist so. Dadurch ergibt sich ein gewisser Respekt unter einigen der Mitglieder des Squad.
Was aber nicht heißt das z.B. Deadshot nicht, wäre er wieder frei, von einem Anschlag auf eines der Mitglieder Abstand nehmen würde. Wenn der Kontrakt nach seinen Regeln abgeschlossen wird, dann nimmt er ihn auch an.
Das es Allianzen, Freundschaften, Zweckbündnisse, Respekt, Hilfe zwischen den Bösen gibt, das heißt nicht das sie gegenüber der Gesellschaft in irgendeiner Weise weniger schuldig sind.

Ich finde es langweilig wenn man mit den Bösen nie Mitfühlen kann.

Bei KillerCroc sehe ich es so das er die anderen Mitglieder des Squad als Mitcrocs ansieht und somit, zumindest solange der Hunger nicht zu groß ist sind andere Opfer als erstes an der Reihe...

Bei Joker und HQ ist es relativ klar eine Abhängigkeit/Hörigkeit die Joker bei HQ erzeugt hat. Rational weiss das HQ wahrscheinlich nur kommt sie gegen die Sucht Joker nicht an. Die Liebenswürdigkeit hält sich in Grenzen.
Vergessen wir nicht das die "romantische Soße" die HQ sieht einfach nur Projektionen der Enchantress sind. Es ist NICHT was sich HQ wünscht. Und auch deswegen kann sie gegen die Verlockungen der Enchantress Widerstand leisten.

Das einzig "merkwürdige" ist das Joker HQ tatsächlich als ebenbürtig und seiner Wert ansieht. Es scheint so zu sein das die Art wie HQ agiert Joker um den Finger gewickelt hat.
Als Sklave kann man seinen Meister auch manipulieren wenn man weiss wie derjenige tickt. Man muß es halt nur tarnen. Und das kann HQ unter der Koketterie ganz gut.


Aber so sindse halt alle in dem Film. Waller und Wayne sind die eigentlichen Antagonisten.... Und die eigentlichen Bösen liebe Schoßhunde, die so n bisschen Anarchomäßig gegen das Establishment sind. Ich mein ernshaft: Killercroc?!

Waller ja, Wayne ahnt noch nichts, der eher nein.

Ich ergänze, soweit mir ein Film genug Material/Hinweise gibt einiges am Hintergrund so das es passt.
Auch deswegen war Suicide Squad für mich in Ordnung.
Nicht überragend aber schaubar.
 
Sehe ich genauso.
Und hier und da andere aber durchaus funktionale Interpretationen sind ja nun nichts Neues, speziell bei SH Comicverfilmungen der letzten jahre ^^
 
Wieso die Frage?
Das SWAT Team würde ich als berechnender Gangsterboß zur Erhöhung meiner Reputation genau so einsetzen.
Wenn das Risiko klar einschätzbar und der Gewinn ein halbes Dutzend Gefallen von den Bösen Jungs ist? Ja warum denn nicht?
Es ist kein vergnügungssteuerpflichtiger Ort da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine die Szene zwischen Waller und Wayne. Nach dem Abspann halt.

Wayne trifft sich mit Waller und sie bittet ihm um Schutz, nachdem sie es mit der Suicide Squad so verkackt hat. Er gibt ihr Schutz, im Austausch für die Dossiers der Metahumans. Er sagt: ab sofort machen meine Freunde und ich das, sie sagt: Arbeite Nachts mal weniger. Der weiß schon ziemlich genau, was abgeht und geht nen Deal mit ihr ein.

Das find ich nicht schlimm. Ich mag die Vorstellung eines resignierenden Waynes, der eben auch immer mehr seine moralischen Bedenken an die Seite stellt. Was im Zuge der gesamten Metahuman Entwicklung vielleicht auch sinnig sein mag. Aber sauber isser halt zum Zeitpunkt von Suicide Squad nicht - muss man halt gucken, wie sich das noch entwickelt.
 
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Ok, vielleicht ist es aber auch seine Art mit seinem Image als Outlaw, im Gegensatz zum slicken Superman, zu spielen? Es würde ja reichen wenn bestimmte Informationen an die richtigen Leute gelangen. Im Intrigenspiel scheint er ihr ebenbürtig.
Plus, seit dem Tod von Robin, hat er wohl eine härtere Gangart gegenüber den BadBoys eingenommen.

Was die MetaHumans angeht möchte er nicht das Dilettanten dazwischen funken.
Das sie eine Dilettantin ist, die mit dem Feuer spielt und es nicht beherrscht, hat sie ja bewiesen.

Im Gegensatz zu Lex war es ja nicht ihre Absicht die Enchantress auf die Menschheit loszulassen.
Total Fail die Dame, aber sowas von!
 
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