Sonstiges Militärische D&D/d20 Kampagne

Captain_Jack

Terror of the Seven Seas!
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1. August 2010
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Wer von Euch hat schon einmal eine größere militärische Kampagne gespielt? Oder von mir aus auch einfach ein einzelnen militärisches Abenteuer. Primär geht es um Fantasy-Settings, aber nicht ausschließlich.
Mir geht es um das Zusammentragen von Erfahrungen, Tips als Inspirationsquelle, d.h. gibt kein richtig oder falsch. ;)

Als Stichworte werfe ich eionmal folgende Fragestellungen in den Raum:

War es eine Dynamische Kampagne, also mit Ressourcen(knappheit), Nachschub, Lazarettzeiten etc.?
Wie habt Ihr Schlachten ausspielt? Eher Table-Top oder Risiko-mäßig, oder anders?
Und was haben die Heldencharaktere in der Schlacht gemacht, waren sie Statisken, Anführer oder mitten im Gewühl?
Oder wie habt Ihr das gelöst, evt. eine Zufallstabelle was dem SC in der schlacht widerfährt?
Waren SC als Soldaten/(Feld-)Offiziere dabei, oder doch eher für Kommando-Aktionen und die Schlachten drumgerum als atmosphärisches Beiwerk? Und hatten sie vlt. auch noch andere Aufgaben (Quartiermeister, Proviantmeister, Richtschütze, Waffenschmied etc.)

Das ist auch noch nicht alles, andere Aspekte dürfen gern in den Raum der Diskussion geworfen werden! ;)
 
Einfach mal (d aich grad müde bin) ganz kurz auf die Fragen eignegangen:

Ja, ja, ja und ja.

Tabletopic, mit einer gewissen Abstraktion für die Schlacht "Mooks gegen Mooks".

Alles was sie wollten.

Also sowohl als auch (wenngleich ihnen die Kommandoteile leichter gefallen sind).
 
Ewig her hatten wir da Battlesystem aus dem D&D Companion verwendet um die Ergebnisse zu erwürfeln.
Battlesystem war uns zu kompliziert.

Was wir ausgespielt haben und wo auch PC NPC Aktion zum Zuge kam war die Diplomatie, Spionage und das Bergen von Reliquien.

Zu den obigen Punkten:
Ja (Abstrahiert)
Prozentwurf Anhand der Tabelle aus dem Battlesystem
Anführer und Supporting Cast vorher/nachher

Ewig her. Muß man das machen?
Heute würde ich sagen zu viel Bookkeeping
 
Also die Schlachten an sich wollte ich auch scripten bzw. mit einfachen Würfen - hatte da auch schonmal an RISIKO gedacht - abhandeln. Die Helden können nur Boni streiten oder Einzelaktionen machen. Eben wie bei der DSA-Kampange "Das Jahr des Greifen".
Schließlich soll es nur Rollenspiel im militärischen Kontext einen großen Krieges sein und nicht Tabletop.

Im kleinem Rahmen haben wir das früher auch mal mit unseren Hochstufigen DSA-Charakteren gemacht, haben zusammenbgelegt und uns ein robustes, schnelles und gut bewaffnetes Kaperschiff gekauft und dann privaten Kaperkrieg gegen Al-Anfa geführt mit dem Seeschlachtensystem und Kommandoüberfällen. Etwas Buchhaltung gab es, Aye, aber der Spaß überwog deutlich.

Buchführung muss aber auch sein, da es um eine belagerte Stadt gehen soll wo die Charaktere miteingebunden sind bei den Verteidigern, und da sind Ressourcen(management) auch für die Atmosphäre sehr wichtig, vorallem wenn es knapp wird.
 
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