Verlage/Händler OneBookShelf bannt Grim-Spiel aus Sortiment

, daß dieser Grim ein bescheuertes und menschenverachtendes Spiel dort anbietet und darauf hat OBS reagiert.

Während ich dem Rest deines Posts zustimmen würde - dass das Spiel besonders "menschenverachtend" ist, finde ich nicht. (Es ist irgendwie unlustig - aber es ist nichtmal besonders zynisch) Und es würde, so ganz allgemein, Rollenspielern ganz gut zu Gesicht stehen nicht immer gleich die Superlative auszupacken und mal auf dem Teppich zu bleiben. "Menschenverachtend" wird das nur Spiel in einer sehr speziellen Lesart dieses merkwürdigen "Gamergate"-Dings (das sich meinem Interesse vollkommen entzieht).

Aber mit weniger Hysterie kriegt man die Foren nicht voll.
 
Falls es noch wen interessieren sollte: Es gibt ein YT-Demo zu dem gebannten Spiel.

Nachdem man sich ja zusammengereimt hatte, welchen Jahresumsatz Evil Hat für OBS generiert hat (ca. 12.000$), schien mir eigentlich die (fast) einhellige Meinung zu sein, daß entweder OBS nicht der Marktführer ist, zu dem sie hier ernannt wurden (, was diesen unsäglichen "Zensur"vorwurf noch mehr ad absurdum führen würde) oder Evil Hat gar nicht die Position einnehmen kann, OBS mit einschneidenden wirtschaftlichen Konsequenzen zu "drohen".
Der Antwort von OSB zufolge ist anzunehmen, dass EH allein nicht in der Position wäre OSB durch das Herunternehmen ihrer Sachen ersthaft zu schaden. Das Problem ist in meinen Augen eher der daraus entstehende Image-Schaden. FATE ist ja nicht gerade ein unbeliebtes oder unbekanntes System. Und: EH ist in der "publisher szene" recht gut vernetzt. Wenn der Verlag seine Sachen zurückziehen würde, könnte ein Schneeball-Effekt einsetzten.
Kurz: Das Spiel mit der Angst (Image-Schaden + befürchteter Schneeball-Effekt) ... darin liegt mMn der Kern der "Drohung". Und dieses Szenario könnte OSB tatsächlich schaden.
 
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Während ich dem Rest deines Posts zustimmen würde - dass das Spiel besonders "menschenverachtend" ist, finde ich nicht.
Mein Fehler - es ist nicht meine Meinung (ich kenne das Spiel nicht), sondern sollte Evil Hats Meinung (oder was ich dafür halte) wiederspiegeln.

@D.Athair
Danke für die sachliche Antwort.

Das kann natürlich stimmen, aber das kann ich nicht beurteilen (dafür stecke ich einfach nicht tief genug in dem Morast unseres Hobbys). ;)
 
Der Greyhawk Grognard (der auch das von Wellentänzer gelobte Wieck-Interview geführt hat) hat hier eine Rezi angekündigt. Mal schauen, ob die gehaltvoller wird als die bisherige, und ob wir da endlich erfahren werden was jetzt daran so schlimm war.
 
Der Pundit wagt ein Interview mit Desborough.
Interessant finde ich das Teil v.a., weil Urbanski seine Agitation als Spiegel gegenüber stellt.
Dabei wertet er die Äußerungen Desboroughs nicht, sondern fragt kritisch nach.

Des Pundits Fazit:
I decided to leave the interview there as a good end note. I came out of it with no more conclusions than when I started, but it was certainly an interesting experience. [...]
 
Man sollte erwähnen, dass das ein Archivartikel von September 2013 war - nach Rape-Gate, aber noch lange vor Gamergate und dem Kartenspiel.
 
Das Traurige ist, dass man hier wieder mal einen absoluten Widerling verteidigt, wenn man sich auf die Seite von dem Kerl stellt.

Andererseits tut man das, bei der Verhinderung des "Dammbruchs" immer...
 
Das Traurige ist, dass man hier wieder mal einen absoluten Widerling verteidigt, wenn man sich auf die Seite von dem Kerl stellt.

Andererseits tut man das, bei der Verhinderung des "Dammbruchs" immer...

Genau. Mir ist ohnehin noch immer nicht klar, worin genau das Problem bestehen soll. Da ist also dieser offenkundige Vollidiot, "Grim", der zu allen möglichen und unmöglichen Themen seinen Senf dazugeben muss. Dieser Senf ist, darin sind sich eigentlich alle einig, dümmlich, irrelevant, unkreativ und einiges mehr.

Nachdem sich eine kommerzielle Vertriebsplattform von Rollenspielen jahrelang mit dessen Produkten abgemüht und sogar - zum eigenen Nachteil wohlgemerkt - diverse Protestwellen von Endnutzern ertragen hat, wird nun durch ein Aussetzen des Vertriebs ein Zeichen der Ablehnung gesetzt. Wir reden hier über ein Produkt, das normalerweise vermutlich einen Umsatz weit unter $1000 generieren würde. Erleichtert wird diese Entscheidung sicherlich dadurch, dass im aktuellen Fall auch diverse Geschäftspartner klar ihre ablehnende Meinung zum Ausdruck bringen. Das sollte in einem Land mit freier Meinungsäußerung möglich sein.

Was daran problematisch ist? Nichts. Man muss nicht jedem Trottel eine Plattform bieten. Selbstverständlich gibt es eine Grauzone, in der sich Marktmacht womöglich schädlich auf eine Produktvielfalt oder die Preisentwicklung auswirken könnte. Dafür gibbet in der Wirtschaft ja extra Gesetze, siehe Kartellrecht und co. Trifft eine solche Perspektive in diesem Fall zu? Ich meine ganz klar: nein. Die Hysterie ist wirklich vollkommen daneben.

Ehrlich gesagt: Ebenso wie im Falle eines Pundit oder eines Settembrini empfinde ich es auch bei "Grim" als unangebracht, ihm nur deshalb seine Aufmerksamkeit zu schenken, weil er besonders laut das Internet vollbrüllt. Diese monothematischen Futzies haben ihr Haltbarkeitsdatum lange überschritten. Vor allem zieht solch ein Quatsch zu viel Aufmerksamkeit von den aktuell so vielen erfreulichen Themen unseres Hobbies ab. AD&D3 aka D&D5 beispielsweise entwickelt sich spannend. D&D4.5 aka 13th Age ist der absolute Brüller. Und vieles mehr. Pundits, Grims und solche Typen braucht hingegen wirklich niemand.

Erwachet!
 
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Da ist also dieser offenkundige Vollidiot, "Grim", der zu allen möglichen und unmöglichen Themen seinen Senf dazugeben muss. Dieser Senf ist, darin sind sich eigentlich alle einig, dümmlich, irrelevant, unkreativ und einiges mehr.
Oh ho ... Pauschalaussage ik höre dir trapsen! Dafür gibts von mir ein -1.

Erleichtert wird diese Entscheidung sicherlich dadurch, dass im aktuellen Fall auch diverse Geschäftspartner klar ihre ablehnende Meinung zum Ausdruck bringen. Das sollte in einem Land mit freier Meinungsäußerung möglich sein.
Ach, komm schon! Die Möglichkeit der Aufkündigung der Geschäftsbeziehung öffentlich in den Raum zu stellen, ist was anderes als bloße Meinungsäußerung.

Was daran problematisch ist? Nichts. Man muss nicht jedem Trottel eine Plattform bieten.
Doch, muss man. Zumindest, wenn man sich (wie OSB) zur Aufgabe gemacht hat, jedem Trottel eine Plattform zu bieten. Ich verstehe nicht, warum es nicht nachvollziehbar sein sollte, dass das Abrücken von diesem (Geschäfts-)Prinzip für mindestens Irritationen sorgt.


Sorry. Für einseitiges Sektierertum bin ich nicht verfügbar. ;)
 
Hm. Zu viel Hysterie around. Auch Zitateschlachten sind nicht so meins. Ganz kurz meine Meinung: Du übertreibst und weder ist es dieser Grim noch irgendein dahinschwummerndes "Prinzip" wert, aus dieser Lappalie ein solches Getöse zu machen. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Ansonsten hat es sich OBS mit Sicherheit nicht zur Aufgabe gemacht, jedem Trottel eine Plattform zu bieten. Erleichterung von Publikationen auch für Kleinverlage? Sicherlich! Bereitstellung von jeglichem Quatsch? Sicherlich nicht.
 
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Genau. Mir ist ohnehin noch immer nicht klar, worin genau das Problem bestehen soll. Da ist also dieser offenkundige Vollidiot, "Grim", der zu allen möglichen und unmöglichen Themen seinen Senf dazugeben muss. Dieser Senf ist, darin sind sich eigentlich alle einig, dümmlich, irrelevant, unkreativ und einiges mehr.
Die Liebe zur Publikationsfreiheit zeigt sich in der Größe des Honks, den man in ihrem Namen verteidigt.

Und wenn wir uns darin einig sind, dass Grim ein Honk ist - sind wir uns auch einig darin, dass sehr viel, viel schlimmere Sachen bei OBS rumschwirren, die aber weiterhin verkauft werden wie Pimp:the Backhanding, die Black-Dog-Bücher oder Maid? An diesen zeigt sich nämlich der eigentliche Skandal.
Wenn OBS gesagt hätte: "Wir, OBS, verkaufen keinen Schmuddelkram und ziehen die Linie bei Porno, Gore oder Misogynie", hier eine klare Linie gezogen und dann das aus dem Verkauf gezogen hätte was diese Linie überschreitet, gäbe es diesen Thread nicht. Jeder wüsste, woran er mit OBS ist, und könnte da verkaufen oder auch nicht (oder auch einen alternativen PDF-Store aufziehen der das abdeckt was OBS ablehnt).
Das Problem ist die Willkürlichkeit der Einzelfallsentscheidung, und die bisher fehlende Nachvollziehbarkeit was jetzt an diesem speziellen Produkt so schlimm ist. (Vielleicht gräbt der Greyhawk Grognard noch die Schlimmen Dinge(TM) aus, aber so recht glaube ich nicht daran.)

Ehrlich gesagt: Ebenso wie im Falle eines Pundit oder eines Settembrini empfinde ich es auch bei "Grim" als unangebracht, ihm nur deshalb seine Aufmerksamkeit zu schenken, weil er besonders laut das Internet vollbrüllt. Diese monothematischen Futzies haben ihr Haltbarkeitsdatum lange überschritten. Vor allem zieht solch ein Quatsch zu viel Aufmerksamkeit von den aktuell so vielen erfreulichen Themen unseres Hobbies ab. AD&D3 aka D&D5 beispielsweise entwickelt sich spannend. D&D4.5 aka 13th Age ist der absolute Brüller. Und vieles mehr. Pundits, Grims und solche Typen braucht hingegen wirklich niemand.
Was hindert uns daran, beides zu tun? Ich schraube aktuell an einem Megadungeon (und putze nebenher völlig unabhängig davon Klinken um Joe 2060 wieder für die breite Shadowrunspielerschaft verfügbar zu machen), während ich parallel die Neuigkeiten um den Vorgang verfolge.

Und: 5e ist ein besseres Spiel dank Pundit und Zak S.
 
Die Liebe zur Publikationsfreiheit zeigt sich in der Größe des Honks, den man in ihrem Namen verteidigt.

Da ist das große Missverständnis. Vermutlich spielst Du hier direkt auf Zitate an, die Voltaire bisweilen zugesprochen werden. Das greift jedoch nicht einmal im Ansatz. Voltaire geht es um Meinungsfreiheit und die ist hier nicht eingeschränkt. NIEMAND verbietet diesem Grim, seine Gedanken zu äußern oder seine Spiele zu verkaufen. Aber man muss doch einer Entität, sei es ein Verlag oder eine Person, auch zugestehen, dass man sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht mit allem direkt identifizieren muss. OBS ist nicht gezwungen, alle Produkte zu verkaufen. Evil Hat ist nicht gezwungen, seine Produkte neben beliebigen anderen Produkten ins Regal zu stellen. Wer an diesem ganz speziellen Fall etwas anstößig findet, hat für meine Begriffe selbst eine Schere im Kopf. Freiheit ist nämlich auch, dass man innerhalb des gesetzlichen Rahmens über sein Verhalten entscheiden darf. So.

Selbstverständlich kannst Du, Skyrock, nun sagen: ich finde es doof, dass OBS das eine Spiel von dem Typen nicht mehr anbietet. Dann kaufe ich es halt bei den alternativen Anbietern oder direkt von ihm, Das gleiche gilt für Athair. So funktioniert kritische Öffentlichkeit innerhalb eines freiheitlich-demokratischen Systems. Da jedoch von Zensur zu plappern, ist Quatsch. Niemand verbietet dem Idioten die Meinung - aber kommentieren darf man die ebenso wie die jeweils für richtig gehaltenen Konsequenzen daraus ziehen.

Der Grund, aus dem ich überhaupt zu diesem Thema beitrage, ist ein anderer: es gibt im Rollenspielbereich (vielleicht auch darüber hinaus, mag sein, das ist hier nicht relevant) diverse Leute, die lauthals und andauernd auf ihr individuelles Recht auf Meinungsfreiheit pochen und deren Bedrohung in nervtötender Weise herbeireden. Ich sehe dabei jedoch ein Muster. Und dieses Muster besteht darin, dass da für sich selbst ein Maximum an Pöbelei und Asozialität in Anspruch genommen, dabei auf Befindlichkeiten geschissen und das auch noch hirnrissiger Weise als Ehrlichkeit verkauft wird. Hier aus dem Forum kenne ich solche Muster übrigens auch. Ich finde das grauenhaft und möchte mir von derlei Individuen nicht vorschreiben lassen, wie ich zu reagieren habe. Es sind nämlich nicht die redlichen Leute, welche die Freiheit bedrohen, sondern die Schreihälse und Polemiker, welche andere Leute mundtot zu machen versuchen. Siehe Pundit. Und das ist erstens bigott, hinterlistig, unehrlich etc. sowie zweitens der Grund, weshalb ich Euch diese Verdreherei der Tatsachen nicht durchgehen lasse.

Es findet hier keinerlei Zensur statt und es ist ein Irrtum, das zu glauben und zu verbreiten - vor allem spielt es denjenigen Subjekten, welche Freiheit zu unterminieren und mundtot zu machen trachten ("Swine" etc.), in die Karten. Nene, solche Verdrehung der Tatsachen finde ich uncool.
 
@Wellentänzer: Den Skandal haben aber nicht diejenigen die du "Schreihälse" nennst daraus gemacht. Grim hat sein Spiel bei OBS eingestellt, OBS hat das akzeptiert - und DANN gab's das Geschrei (von "redlichen Leuten" die du für gut befindest - und die anscheinend auch keine Freiheit bedrohen).

Da liegt die Bigotterie in deiner Aussage... Man kann über den Tonfall beim Pundit denken was man will - aber die Diskussion hat ER nicht losgetreten.
 
Was Saint sagt. Ich denke, wenn die Wutbürger einfach mal die Klappe gehalten hätten, wäre das Spiel zusammen mit der anderen niedrigpreisigen Shovelware im OBS-Feed untergegangen und würde von niemandem besprochen werden außer den zwei verbliebenen Grim-Fanboys (und zwei, drei anderen Hanseln), die es gekauft hätten.

Nur durch den auf Twitter losgetretenen Entrüstungssturm und die daraus entstandene Bannung des Produkts ist es überhaupt großes Gesprächsthema geworden und von sichtbareren Leuten wie Pundit, Zak S, Kevin Crawford, Brett Bernstein etc. öffentlich aufgegriffen worden.
 
Nö. SJW bezeichnet eher Leute wie diese, die ihre Ziele mit links-autoritären Ansätzen durchdrücken wollen, auch über die Köpfe ihrer geschützten Hascherl hinweg wenn es sein muss [...]
Man kann gegen Sexismus und Rassismus und für Inklusion eingestellt sein, ohne ein SJW zu sein.​
Leider ist ein solcher GENERALVERDACHT in Form von markigen "buzzwords" nicht gerade ein Zeichen einer intelligenten und ehrlichen Diskussion.

Oh, du bist gegen Sexismus und Rassismus? Naja, dann musst du erstmal beweisen dass du kein SJW bist, indem du dich in der Diskussion zurückhälst und alles abschwächst. Lass dich lieber nicht mit einer Meinung erwischen, denn das ist nicht (wirklich) DEINE Meinung, sondern nur links-autoritärer groupthink. Was, du gehörst selber zu der Minderheit, um die es in dieser Diskussion geht? Haha, netter Versuch SJW! Du konstruierst dir doch nur einen Minderheiten-Avatar, um in Stellvertreter-Rolle für deine Schützlinge auftreten zu können. usw. usf.

Diese Diskussion kann man nicht sinnvoll führen - entweder man geht (in der Diskussion) unter oder man ist eine HexeeinSJW. Die gesamte Definition und Verwendung des Begriffes SJW dient dazu, eine Gruppe von Personen aus der Diskussion zu schmeißen. Natürlich gilt das nur für die eine Seite, denn die peinlichen 13jährigen die sich darüber aufregen dass ihre Mutter ihnen kein Mortal Kombat kaufen will und das "Zensur" nennen, müssen sich natürlich in ihrer Ablehnung der Auseinandersetzung mit sexistischen/rassistischen Inhalten nicht rechtfertigen und auch nicht ihren "stake" in der Diskussion definieren.

Scheiß GenX-Logik. Hauptsache "dagegen" sein, dann ist man "moralisch" (oder das, was bei der "worst generation so far" dafür durchgeht) auf der sicheren Seite.​

 
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alexandro:
Du verfehlst das Kernargument von #NotYourShield um 180°.
#NotYourShield war gerade eben eine Gegenbewegung von Minderheiten, Frauen und LGBT-Leuten innerhalb von Gamergate, die einen Befreiungsschlag dagegen leisten wollten von weißen männlichen Mittelschichtsheten aus dem #AGG-Dunstkreis als bequemes Gegenargument mißbraucht zu werden dem man seine eigenen Ansichten in den Mund legt, indem sie sich hingestellt und gesagt haben: "Ja, ich bin Schwarzer/Frau/Homo, ich bin gegen Rassismus/Sexismus/Homophobie - und ich unterstütze trotzdem Gamergate und sehe darin nix rassistisches/sexistisches/homophobes. Und jetzt GTFO."

Ansonsten sehe ich in der Diskussion um das Kartenspiel selbst nicht, wo die Zugehörigkeit und Nichzugehörigkeit zu Minderheiten thematisiert wurde. Das findet eher in der Metadiskussion von #Gamergate selbst statt, von der das Kartenspielchen nicht einmal die Spitze der Spitze des Eisbergs ist.
 
Es ging um den Begriff SJW (und - weiterführender - um die Identitätskonstruktion im Internet), nicht um die #NYS-Bewegung.

Aber allein die Tatsache, dass diese Bewegung primär als Argument von Personen ins Feld geführt wird, welche eben nicht den besagten Gruppen angehören, macht sie erst einmal suspekt:

"Oh, du darfst nicht für andere Gruppierungen in die (Foren-)Schlacht ziehen... sagen diese anderen Gruppierungen und deren Meinung werde ich im Forum mit Schwert und Schild verteidigen!"
 
Hm. (isa8z)

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Das sind auch nicht irgendwelche Randfiguren - gerade Milo Yiannopoulos hat die letzten Wochen eine zentrale Rolle eingenommen. (Und ist ein ziemlich reißerisches und hetzerisches Arschloch, der mit Breitbart.com für das englischsprachige Gegenstück zu PI-News schreibt, aber das nur btw. Wenn ihr einen ECHTEN Aufreger sucht, der um ein vielfaches gruseliger als jedes $3.50-Kartenspielchen ist, guckt euch mal an einem zufälligen Tag die Ergüsse auf der Homepage seines Arbeitgebers an.)
 
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