DSA 5 Kommt DSA 5 auf Englisch?

Danke.Hat eine der D&D oder Pathfinder welten sowas? Weil ich habe nich ner Typisch indischen characterklasse gehört.
Sowas wie Mumbai by night gibt es nicht. oder wenigstens Mumbai für Mages...
Seitens White Wolf gab es sehr wenige Städtebücher die sich mit Städten ausserhalb der USA befassem.
Wobei Indien, for better or worse, durchaus in den Hintergrund von Vampire eingebunden wurde. Einerseits hat man den Hintergrund des Clan Ravnos an Indien angelehnt, es gibt einige Thaumaturgie Pfade welche sich mit einer asiatisch bzw. indisch geprägten Vorstellung von Wiedergeburt befassen und letztlich hat man die Vernichtung Ravnos im Zuge der Time of Judgement in Indien stattfinden lassen.

Hinsichtlich der OSR kann man wohl Arrows of Indra zu den Settings zählen. Wobei ich nicht unter dem Eindruck stehe das für D&D oder Pathfinder in letzter Zeit bekanntere Settings erschienen sind.
Allgemein lehnt man sich in D&D 5E mit dem Monk immerhin bei einer asiatischen Charakterklasse an. Was bereits nur bedingt flüssig wirkt (Wir haben einen Paladin, Kleriker und ... Mönch? )

Allgemein besteht die Herausforderung das Indien für viele bei Bollywood anfängt und kurz nach Liedern und einer Romanze aufhört.
 
Die Videos wurden, laut den Produzenten, von Daedalic in Auftrag gegeben. Durch die Computerspiele(!) angeregt, sollen die Videos den nicht-deutschsprachigen Spielern der elektronischen DSA-Spiele die Welt etwas näher bringen.

So entstehen Gerüchte ... natürlich bedeutet das nicht, dass wir über etwaige Planungen des Verlags Bescheid wüssten. Andererseits hat Ulisses mit DSA5 genug zu tun, als sich noch um Übersetzungen und Lieferungen ins Ausland Gedanken zu machen.

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Meine Empfehlung an jeden Verlag, der das plant, ist (auch aus den Erfahrungen des ersten Versuchs): Investiert euer Geld lieber darin, ein paar jungen Autoren zu ermöglichen, professionell für die Reihe zu arbeiten. Tut etwas, um deutsche WoW-Spieler zu interessieren. Wenn das irgendwann Früchte trägt, dann könnt ihr versuchen, die Welt zu erobern.
Oder, wie auch Skar vorschlägt, Kickstarter: Crowdfunding hat für einen Amateur den Nachteil, dass er, wenn das Geld zusammenkommt, plötzlich Verlagsentscheidungen treffen muss, obwohl er eigentlich Kreativer ist. Aber ein Verlag, der kickstartet, kann seine Stärken einsetzen und vorher das unternehmerische Risiko fast auf Null senken, indem er die Nachfrage ermittelt.
[...]

Vielen Dank an den ausgesprochen objektiven Beitrag, der Vor- und Nachteile eines solchen Schrittes erläutert. Auch finde ich den Vorschlag den Nachwuchsautoren den Einstieg möglichst einfach zu gestalten gut. Nicht nur damit frischer Wind reinkommt, sondern auch dadurch erst die Vielfalt ermöglicht wird, die Aventurien selbst auch schon prägt.

Wiedersprechen möchte ich aber im Punkt deutsche WoW-Spieler zu interessieren. Folgendes ist stark subjektiv geprägt, aber bringt mich zu den Noinoiten wenn ich damit gänzlich daneben liege. Die Effekte die sich durch WoW-DSAler ergeben, wären doch nur folgende (bzw. folgendes müsste man tun um diese Spielerschaft zu erreichen):
  • Es gibt alle ein bis zwei Jahre ein (kostenpflichtiges) DSA-Editions-Update.
  • Das Update enthält Regelerweiterungen, welche das Maximum Level erhöht.
  • Das Update enthält Gegenstände die zwingend für den Abschluß der ab jetzt veröffentlichten Abenteuer erforderlich sind.
  • Wer das Update nicht bezieht, darf die Abenteuer dazu nicht spielen.
  • Jedes Update enthält einen neuen Kontinent mit einem neuen friedlichen Volk, und vielen neuen Freßfeinden
  • Jedes Update ändert die Fertigkeitentabelle und Charaktergenerierung. Abgestimmte Charakterkonzepte funktionieren von heute auf morgen nicht mehr.
  • Jedes Update enthält einen neuen ultimativen Endbösewicht. Der neue ist grausamer als der Alte, wobei Borbarad, Der Namenlose, der Dämonensultan systematisch nacheinander abgefrühstückt werden.
  • Einer der Bösewichte taucht in gefühlt jedem zweiten Addon in einer Re-Inkarnation seiner selbst wieder auf. (Vermutlich ein Drache)
  • Es gibt genau fünf Abenteuer je Publikation. Diese sind auf anhieb nicht schaffbar, geschweige denn überlebbar, aber die (wiederauferstandenen) Helden erhalten bei jedem neuen Anlauf Gegenstände welche sie noch mächtiger machen, bis sie es endlich schaffen können.
  • Nach gefühlten 100 Versuchen schafft man eines der Abenteuer.
  • Die Handlung der Abenteuer kann bereits jetzt in groben Zügen im "Das Wirtshaus zum Schwarzen Keiler" nachvollzogen werden.
  • Bis zum Editions-Update gibt es nur sehr selten neue Abenteuer, dafür umso öfter neue mächtige Gegenstände. Man darf - da die Abenteuer so toll sind - diese so lange wieder und wieder spielen, bis man sie in fünf Minuten abfrühstücken kann.
  • Zum Erfolg der Abenteuer benötigte Gegenstände können in Gareth im Tausch für Abenteuer-Marken eingetauscht werden. Diese befinden sich im Gepäck der erlegten Bösewichter (welche, wie die Helden, auch immer wieder auferstehen)
  • Die Beute die man Schlussendlich erwirbt, können auf der Ulisses-Verlags-Seite (und illegal auch bei Ebay) in einem Online Shop mit Spielern gegen € und $ gehandelt werden.
  • Eine goldene Trillerpfeife für zwei Dukaten, 1000 Krokodilschuppen und 500 Zentaurenaugen, kann Pyrdacor herbeirufen, welcher sein Dasein fortan als Reittier für jede zweite Heldengruppe fristet.
  • ...
Ich breche hier mal ab, aber mir würden noch mehr Effekte einfallen, die sich von einer WoW-spezifischen DSA Anpassung ergeben könnten. Will ich das wirklich? Nein. Bin ich reif für die Noioniten? Vermutlich ...
 
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